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Nach Industrie und Handwerk ist der Einzelhandel mit 300.000 Unternehmen und einem Umsatz von rund 470 Milliarden Euro die drittgrößte Wirtschaftsbranche in Deutschland. Im Jahr 2014 fanden etwa 18 % aller Gründungen im Handel statt. Viele Gründer schätzen offenbar die Freiheit und Flexibilität im Einzelhandel. In unserer Top 10 berichten wir heute über verschiedene Formen des Einzelhandels und welche Schritte Sie auf dem Weg zur erfolgreichen Gründung beachten sollten.[/frame]

1. Tradition und Moderne im Einzelhandel

Der stationäre Einzelhandel ist die traditionelle Form, bei der ein Händler ein Ladenlokal besitzt, in welchem er seine Waren anbietet. Diese Variante ist stark vom Kundenkontakt geprägt. Daher sind die Serviceorientierung und die Kundenbindung besonders wichtig. In den letzten Jahren ist allerdings zu beobachten, dass sich der Einzelhandel in den E-Commerce verlagert. Zunehmend bieten Händler ihre Waren auch in Onlineshops an – mittlerweile kann man sogar seinen Wocheneinkauf über das Internet tätigen. Onlinehändler verbessern stetig ihr Warenwirtschaftssystem und professionalisieren den Online-Kauf, indem sie z. B. Verkauf und Versand automatisieren.

2. Die Doppelstrategie

Warum „entweder … oder …“? Bei der Gründung im Einzelhandel kann man heutzutage auf die Doppelstrategie setzen und seine Waren sowohl im Ladenlokal als auch im Internet anbieten. Denn: Je mehr Umsatzkanäle man hat, desto besser. Außerdem kann man auf diese Weise noch mehr Stammkunden für sich gewinnen.

3. Sind Sie ein Verkäufer-Typ?

Als Gründer im Einzelhandel müssen Sie keine beruflichen Voraussetzungen erfüllen. Eine kaufmännische Ausbildung und Erfahrung im Einzelhandel sind sinnvoll aber nicht notwendig. Trotzdem sollten Sie, gerade wenn Sie ein Ladenlokal eröffnen, über betriebswirtschaftliches Know-how verfügen und von Ihren Fähigkeiten als Verkäufer überzeugt sein und motivierte Mitarbeiter einstellen.

4. Fachhandel oder breites Angebot?

Als erstes müssen Sie sich überlegen, was Sie in Ihrem Geschäft anbieten möchten. Möchten Sie ein Fachgeschäft mit einem schmalen Sortiment, wie z.B. einen Gewürzladen, eröffnen oder bieten Sie lieber ein breiteres Sortiment z. B. in einem Kiosk oder in einer Tankstelle an und sprechen somit viele verschiedene Personen an? Auch eine Gründung innerhalb einer Franchisekooperation ist möglich: Dabei werden Sie Partner eines Franchise-Gebers und profitieren von seinem Geschäftskonzept.

5. Der Wareneinkauf

Die meisten Unternehmer im Einzelhandel beziehen ihre Waren aus dem Großmarkt oder von Lieferanten. Wenn Sie Waren aus dem Ausland anbieten möchten, müssen Sie sich vor Geschäftsgründung mit den Importbedingungen vertraut machen. Je nach Lieferant können und müssen Sie die Preise verhandeln. Dieser Schritt entfällt bei einer Gründung im Franchise oft, da die Preisverhandlungen in der Regel vom Franchisegeber übernommen werden. Außerdem müssen Sie beachten, dass einige Waren, wie Bücher oder Presseartikel, einer Preisbindung unterliegen. Nicht zu vergessen ist außerdem die gesetzliche Mehrwertsteuer, die Sie auf Ihre Waren rechnen müssen.

6. Den richtigen Standort finden

Wie bei jeder Unternehmensgründung spielt auch im Einzelhandel die Standortanalyse eine große Rolle. In Hinblick auf die Zielgruppe muss untersucht werden, ob sich diese hier aufhält und wie hoch die Fluktuation ist. Besonders im Fachhandel müssen Sie prüfen, ob der Standort überhaupt groß genug für so eine spezifische Zielgruppe ist. In diesem Fall kann ein zusätzlicher Onlineshop den Umsatz fördern. Oft übernehmen Unternehmensgründer ehemalige Ladenlokale, die geschlossen wurden. Dabei lohnt sich die Frage: Aus welchem Grund wurde das Geschäft geschlossen? Ist der Standort vielleicht doch nicht so optimal?

7. Das perfekte Ladenlokal

Die Suche nach der richtigen Immobilie kann Monate dauern. Daher ist es sinnvoll, den lokalen Mietspiegel sowie Mietportale zu beobachten. Haben Sie erst einmal das perfekte Ladenlokal gefunden, kann es an die Einrichtung gehen. Dabei haben Sie die Option, einen Ladenbauer zu beschäftigen oder selbst zu renovieren und alles so herzurichten, wie Sie es sich vorstellen. Gründen Sie im Einzelhandel als Franchise-Partner, haben Sie oft genaue Bestimmungen, wie Ihr Geschäft auszusehen hat.

8. Eine Marketingstrategie entwerfen

Werbung ist für jedes Unternehmen wichtig. Wie können Sie im Einzelhandel gezielt Kunden ansprechen und sich von Ihren Konkurrenten abgrenzen? Entwerfen Sie mit einem Gründungsberater Ihr persönliches Marketingkonzept. Dabei sollten Sie Ihr Alleinstellungsmerkmal betonen. Gerade im Fachhandel können Sie die Kundenbindung durch Events oder Aktionen stärken, die zu Ihrem Sortiment und Ihren Kunden passen. Im Gewürzladen können Sie beispielsweise einen Kochkurs oder eine Verköstigung anbieten, haben Sie ein Geschäft für Bastelzubehör, bietet sich vielleicht ein gemeinsamer Bastelnachmittag oder Workshop an.

9. Die Finanzierung klären

Wenn Sie sich ein Bild von den Kosten für Miete, Personal, Marketing und den Warenkauf gemacht und eine Standort- und Marktanalyse vorgenommen haben, können Sie Ihren Kapitalbedarf errechnen. Ein Gründungsberater kann beim Erstellen des Businessplans und der Finanzplanung behilflich sein und bei der Beantragung von staatlichen Fördermitteln und Krediten unterstützen.

10. Ein Gewerbe anmelden

Haben Sie die Finanzierung und alles Weitere geplant, steht der Geschäftseröffnung nichts mehr im Wege – außer dem Gang ins Gewerbeamt natürlich. Bis auf wenige Ausnahmen, z.B. im Zoo- oder Waffenhandel, herrscht in Deutschland für den Handel Gewerbefreiheit. Die Berufsgenossenschaften, die IHK und das Finanzamt werden mit der Gewerbeanmeldung automatisch über Ihre Betriebseröffnung informiert.

Möchten Sie sich im Einzelhandel selbstständig machen oder haben Sie in den letzten 5 Jahren ein Geschäft eröffnet? Wir informieren Sie kostenlos und unverbindlich über staatliche Förderung bei der Existenzgründung. Auch zu Gründungen in Franchisekooperationen beraten wir Sie gerne. Rufen Sie uns einfach an, unter der Rufnummer 0800 58 95 505.

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