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In unseren Erfolgsgeschichten lassen wir erfolgreiche Existenzgründer zu Wort kommen, die uns an ihren Projekten und Erfahrungen teilhaben lassen. Diese Woche gewährt uns Antje Koehler Einblicke in ihren Gründungsprozess. Die Diplom-Heilpädagogin und Diplom-Religionspädagogin hat sich mit ihrem Projekt einer oft in den Hintergrund gerückten Personengruppe zugewandt: Ihre Initiative informiert und sensibilisiert Kirchengemeinden und Kommunen, damit demenzkranke Menschen und ihre Angehörigen spürbar und aktiv am Gemeindeleben teilhaben können. Durch Workshops, Seminare und Vorträge macht Antje Koehler auf die Gaben und Aufgaben des gemeinsamen Weges zur Demenzsensibilisierung und Inklusion aufmerksam.

 Frau Koehler…

 … Was war Ihre Motivation, sich selbstständig zu machen?

Am Anfang war es vor allem der Wunsch, nicht nur „mehr dasselbe“ zu tun wie die letzten Jahre. Weil dies eben vernünftig, vertraut, sicher und normal ist. Ich habe durchaus gern im Angestelltenverhältnis gearbeitet – und gleichzeitig einen zunehmenden inneren Drang gespürt, etwas grundlegend zu verändern, um Themen, die mir ein Herzensanliegen sind, in der Tiefe, dem Umfang und der Weite bearbeiten zu können, wie sie es meinem Gefühl nach verdienen und für die ich im Angestelltenverhältnis keine Räume und Aufträge bekam.

… Welche Hürden hatten Sie bei der Unternehmensgründung zu überwinden? Wie ist Ihnen dies gelungen?

Die größten Hürden habe ich auf dem Weg zur eigenen Klarheit und Entscheidung zur Selbständigkeit erlebt. Einerseits brauchte es einen konstruktiven Umgang mit den Bedenkenträgern und Zweiflern, die – durchaus gut gemeint – in großer Intensität ihre Skepsis, negativen Erfahrungen und Gegenargumente präsentierten. Diese (auch eigenen inneren) Kritiker zu würdigen, zu nutzen und wertzuschätzen, ohne sich vom eigenen Weg abbringen zu lassen, war ein lehrreicher Prozess. Daneben haben mich vor allem die vielen neuen strukturellen Veränderungen verunsichert: von Steuer- und Rechtsfragen, Geschäfts- und Finanzierungsmodellen bis hin zur banal erscheinenden Suche einer neuen Krankenkasse, die zeitaufwändig war. Meine Erfahrung ist, dass als das ‚ob‘ für mich feststand, sich das ‚wie‘ leichter fügte, als ich es befürchtet hatte.

 … Wie hat Ihnen die Existenzgründerberatung geholfen?

Die Existenzgründerberatung war unbezahlbar und absolut wertvoll für mich. Nicht nur, weil sie mir erleichtert hat, mich im Dschungel der neuen Themen und Anforderungen besser zurecht zu finden. Geholfen hat mir vor allem, mich durch die strukturierte Beratung selbst von meinem Vorhaben zu überzeugen und meine inneren Lücken zu schließen. Das hat sofort einen Sog erzeugt und es war spürbar, dass selbst überzeugt zu sein die wichtigste Grundlage bietet, dann auch andere von der Geschäftsidee zu überzeugen.

… Welchen Tipp haben Sie für eine erfolgreiche Unternehmensgründung?

Wer freiberuflich tätig sein will, braucht Risikobereitschaft. Es geht im Kern der Gründungsphase nicht darum, das Risiko zu eliminieren, sondern es anzunehmen, zu begrüßen, und dann mit Sachverstand so zu kalkulieren, dass es ein Teil der positiven Schwungmasse wird, nicht die Bremse. Außerdem habe ich gemerkt, was Menschen wie mich blockiert und an der Selbständigkeit hindert. Es sind nicht die drohenden Misserfolge selbst, sondern die Angst vor dem Misserfolg. Dabei sind Misserfolge nüchtern betrachtet ja nichts Schlimmes, sondern – im Gegenteil – vor allem hilfreiche Indizien, die für ein bestimmtes Ziel anzeigen, was funktioniert und was nicht funktioniert. Dies gelassener zu betrachten, die Bewertung rauszunehmen und Vertrauen in die eigenen Absichten und Ziele zu entwickeln, wünsche ich jedem Gründer.

Hat die Erfolgsgeschichte Ihr Interesse am Thema geweckt? Hier finden weitere Informationen zum Thema Demenz-Sensilbilisierung.

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