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Drei Gründer von Inspora stehen nebeneinander.

Welches Oberteil passt zur weißen Hose? Was ziehe ich zum Vorstellungsgespräch an? Und wie kombiniere ich die neuen Stiefel am besten? Diese lästigen Fragen gehören dank drei Gründern aus Potsdam der Vergangenheit an. Mit einer virtuellen Stilberatung sollen nun ungeklärte Modefragen beantwortet werden.

Hallo liebes Inspora-Team, könnt ihr euch und eure Geschäftsidee kurz vorstellen?

Wir, Willi Ibbeken, Andreas Pavlenko und Daniel Birnstiel, sind das Gründer-Trio von Inspora. Inspora ist eine „digitale Modeberaterin“, mit der man auf Messaging-Plattformen oder direkt auf den Webseiten von Online-Modeshops chatten kann. Dort hilft Inspora dabei, immer die passende Kleidung zu kaufen, zum Beispiel für das nächste Date, Bewerbungsgespräch oder Familientreffen. Inspora ist jedoch kein Mensch, sondern eine selbstlernende künstliche Intelligenz – wie Siri oder Alexa, nur mit Modegeschmack. Ihr Modewissen hat Inspora von zahlreichen menschlichen Modeberatern gelernt und kann so schnell und kompetent beraten.

Wie seid ihr auf diese Geschäftsidee gekommen?

Wir sind zunächst mit einer „Fashion Shopping App“ gestartet. Eine kleine Funktion dieser App war ein Chat, über den uns Nutzer Feedback zur App geben konnten. Viele haben uns jedoch lieber im Chat nach Mode-Tipps gefragt. Aus ein paar tausend Anfragen pro Tag wurden schnell mehrere zehntausend. Dies war dann das Aha-Erlebnis, das uns zu unserer jetzigen Geschäftsidee gebracht hat. Wir haben fortan gemeinsam mit Stylisten Modeberatung per Chat angeboten und diese mit der Zeit automatisiert.

Schnell haben wir gemerkt: Kunden fühlen sich von den statischen Suchfiltern der Online-Shops schlecht beraten und am Ende mit der unübersichtlichen Anzahl an Resultaten alleingelassen – das frustriert und schadet dem Geschäft. Über den Messaging-Kanal können Shopper hingegen ganz einfach und direkt ausdrücken, wonach sie suchen. Wir können sie dann im Chat an die Hand nehmen und durch den Einkaufsprozess führen. Das Ergebnis: Eine höhere Kundenzufriedenheit und mehr Verkäufe.

Wie sah euer Alltag vor der Unternehmensgründung aus?

Vor der Unternehmensgründung haben wir alle studiert: Daniel IT-Systems Engineering, Andreas Economics und ich Medienwissenschaften. Zusammengefunden haben wir uns über die Start-up-Inkubatoren unserer Universitäten. Wir haben schnell gemerkt, dass wir uns ideal ergänzen.

Wie lange hat die Planung und Umsetzung von Inspora gedauert?

Von der Konkretisierung der Idee über die Entwicklung des Prototyps bis hin zum marktreifen Produkt hat es acht Monate gedauert.

Was waren bisher eure größten Herausforderungen bzw. Stolpersteine bei der Existenzgründung?

Um jedem eine kostenlose und persönliche Modeberatung ermöglichen zu können, digitalisieren wir das Modewissen von Stylisten. Dabei ist es eine besonders große Herausforderung, dieses Wissen in konkrete Datenmodelle zu übertragen, auf die Inspora bei der Beratung zurückgreifen kann.

Habt ihr an Gründerwettbewerben teilgenommen?

Bisher nicht. Wir haben allerdings das EXIST-Gründerstipendium vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie erhalten, das innovative Projekte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten fördert.

Habt ihr einen Businessplan erstellt?

Ja, wir haben einen Businessplan erstellt.

Habt ihr Fremdkapital für die Existenzgründung beansprucht?

Ja. Wir haben das Investment eines Business Angels erhalten.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Messaging ist heute die beliebteste Form der Online-Kommunikation und ermöglicht eine noch nie dagewesene Personalisierung von Mode sowie den direkten Zugang zum Kunden. Die Modeindustrie nutzt dieses enorme Potential jedoch nicht. Als erste Lösung mit einer speziell für den Modebereich entwickelten Künstliche-Intelligenz- und Chatbot-Technologie wollen wir die Modeindustrie ins Messaging-Zeitalter führen und das ungenutzte Potential für Käufer und Marken gleichermaßen nutzbar machen. Innerhalb der nächsten drei Jahre wollen wir in jedem großen Online-Modeshop vertreten sein.

Welche Vorbilder aus der Gründerszene habt ihr?

Unsere Vorbilder sind insbesondere folgende Persönlichkeiten: Sebastian Kreutzberger, Kara Swisher, Paul Graham.

Habt ihr spezielle Tipps für Existenzgründer?

Die Fokussierung auf das Produkt! Vor allem in der Anfangsphase ist die Gefahr groß, sich durch Bürokratie, Events, Fundraising usw. von der Weiterentwicklung des Produkts ablenken zu lassen. Investiert zum Start die meiste Zeit darin, eure Nutzer oder Kunden genau kennenzulernen und anhand ihres Feedbacks etwas zu bauen, das sie lieben. Danach geht vieles leichter von der Hand.

Zur Website von Inspora (externer Link)

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