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Businessplan

Dos und Don’ts beim Businessplan

Sie haben eine brillante Geschäftsidee und überlegen, wie sie diese am besten umsetzen können? Dann verleihen Sie der Idee durch einen konkreten Businessplan Gestalt, denn hierbei stellt sich am schnellsten heraus, ob eine Geschäftsidee gut durchdacht ist oder etwas wesentliches fehlt. Die Realisierbarkeit lässt sich anhand von verschiedenen Faktoren festmachen. Hierzu zählen der Bezug Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung zum Markt, die Wahl des Geschäftsmodells sowie die Finanzplanung. Bestenfalls verfolgen Sie mit Ihrer Dienstleistung oder mit Ihrem Produkt ein konkretes Ziel, zum Beispiel einen bisher komplizierten Vorgang zu vereinfachen.

Besondere Fördermöglichkeiten für die Erstellung des Businessplans

Füllen Sie einfach kostenlos und unverbindlich den Fördercheck aus und lassen Sie sich von uns über Ihre persönlichen Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung bei der Erstellung eines Businessplans informieren. Die Förderprogramme werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF unterstützt.

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1) Schreiben Sie nicht planlos drauflos

Bei der Erstellung des Businessplans ist die Übersichtlichkeit und die klare Struktur ein Muss. Hierzu zählt die Einteilung in verschiedene Kapitel und klare Absätze, die in sich und in der entsprechenden Reihenfolge logisch und kohärent sein sollten. Überlegen Sie sich gut, wie viel Gewicht Sie auf die einzelnen Abschnitte legen möchten. Insgesamt sollte der Businessplan einen Umfang von 30 Seiten inklusive Finanzplan und Anhang nicht überschreiten. Daher macht es wenig Sinn, ohne eine vorher angefertigte Gliederung mit einzelnen Stichpunkten zu den wichtigsten Abschnitten zu beginnen.

Je strukturierter Sie an den Businessplan herangehen, desto leichter lässt sich dieser erstellen. Hierfür eignet sich eine erste Einteilung, zu der Sie sich Stichpunkte machen können. Bei der folgenden Gliederung kann man zum Beispiel nicht allzu viel falsch machen:

1) Kurze Vita: Was macht Sie zum perfekten Unternehmer Ihres zukünftigen Geschäfts?

2) Beschreibung: Was genau ist Ihre Dienstleistung/Ihr Produkt?

3) Markt und Kunden: Welches sind die Produkte/Dienstleistungen der Konkurrenz? Wie wettbewerbsfähig ist Ihre Geschäftsidee im Vergleich?

4) Geschäftsmodell: Welches Geschäftsmodell passt am besten zu Ihrem Produkt/Ihrer Dienstleistung?

5) Welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrem Produkt/Ihrer Dienstleistung?

6) Finanzplanung: Wie viel Geld brauchen Sie als Startkapital? Wie sieht die weitere finanzielle Entwicklung aus? Wann rechnen Sie mit den ersten Einnahmen?

Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier.

2) Achten Sie auf die richtige Formatierung

Zu den meisten Fehlern, die sich hätten vermeiden lassen, zählen stilistische Fehler, wie zum Beispiel verschiedene Schrifttypen oder unterschiedliche Formatierungen innerhalb eines einzigen Dokuments. Dies macht nicht nur einen unprofessionellen Eindruck, sondern lenkt auch von der eigentlichen Geschäftsidee ab. Zudem sollten Sie auf eine zu persönliche Note verzichten. Bei einem Schriftstück privater Natur mögen Dekorationen wie ein geschnörkelter Schrifttyp ja willkommen sein. Bei einem Businessplan sollten Sie dies jedoch tunlichst vermeiden und objektiv bleiben. Hierzu zählt die schwarze Schriftfarbe sowie eine möglichst neutrale Schriftart, wie zum Beispiel Arial, Times New Roman, Calibri oder Cambria. Außerdem sollte eine Schriftgröße von mindestens 11 und maximal 12 eingehalten werden. Verzichten Sie auf unnötiges Dekor. Dies gilt übrigens nicht für Bilder und Grafiken zur Illustration Ihrer Geschäftsidee, denn diese werden durchaus positiv gewertet.

3) Vermeiden Sie technisches Kauderwelsch

Wenn es um die Beschreibung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung geht, sollten Sie auf eine detaillierte Beschreibung einzelner technischer Komponenten im Hauptteil Ihres Businessplans unbedingt verzichten. Die Sachbearbeiter, die einen Kredit oder staatliche Fördermöglichkeiten bewilligen, verfügen in erster Linie über kaufmännisches Wissen. Daher sollten Sie im Hauptteil vor allem die Vorzüge Ihrer Dienstleistung oder Ihres Produkts in Bezug zum aktuellen Markt hervorheben. Zudem interessiert sich Ihre kaufmännische Leserschaft für die Wettbewerbsvorteile, die individuellen Stärken Ihres Produkts sowie mögliche Risiken. Technische Details können sich jedoch durchaus im Anhang Ihres Businessplans befinden, um im Falle eines technischen Gutachtens zu überzeugen.

4) Rücken Sie Ihre Qualifikationen ins rechte Licht

Wenn Sie mit dem Grundgerüst des Businessplans fertig sind, sollten Sie nicht vergessen, auch auf Ihre fachlichen und kaufmännischen Qualifikationen einzugehen. Die eigenen Qualifikationen setzen den Grundstein des zukünftigen Unternehmens und geben oft den Ausschlag, ob Ihnen ein Kredit gewährt wird oder nicht. Hierzu zählen alle persönlichen Fähigkeiten (Soft Skills) und Stationen in Ihrer Vita (Hard Skills), die Sie zu einem erfolgreichen Unternehmer machen. Wenn Sie in dem Bereich, in dem Sie ein Unternehmen gründen wollen, lange Jahre gearbeitet haben, sollten Sie dies unbedingt hervorheben, das gilt auch für relevante Erfahrungen in einer vorherigen Führungsrolle oder kaufmännisches Know-how. Zur Strukturierung können Sie eine Kurzvita an den Beginn des Businessplans setzen. Verzichten Sie hierbei auf irrelevante Fakten und listen Sie nur die Etappen in Ihrem Leben auf, die sich konkret auf das geplante Unternehmen beziehen lassen. Ein ausführlicher Lebenslauf sollte sich zudem im Anhang befinden.

5) Machen Sie eine Kurzpräsentation für Finanzgeber

Um potentielle Investoren oder Banker von der Brillanz und der Realisierbarkeit Ihrer Geschäftsidee zu überzeugen, lohnt es sich, eine professionelle Kurzpräsentation vorzubereiten. Als optischen Mehrwert können Sie bei der Marktanalyse auch Statistiken und Grafiken integrieren.

6) Ziehen Sie einen Experten hinzu

Ein Businessplan sollte nicht leichtfertig selbst erstellt werden in der Absicht, Fördermittel zu beantragen oder kurzfristig an einen Kredit zu gelangen. Denn hierbei werden oft Fehler gemacht und relevante Fakten ausgelassen. In solchen Fällen kann ein Experte Abhilfe schaffen, der zudem alle Stärken und Schwächen Ihrer Geschäftsidee gemeinsam mit Ihnen analysiert. Die Kosten für die Beratung werden zu einem Großteil von staatlichen Fördermöglichkeiten getragen. Da wir über ein breitgefächertes Netz an professionellen KfW-gelisteten Beratern verfügen, helfen wir Ihnen gern dabei, den passenden Berater in Ihrer Region zu finden und beraten Sie kostenlos unter der Nummer 0800 / 58 95 505 zu möglichen Fördermitteln (Service-Tipp: Beratersuche).

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