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Seit einiger Zeit kursiert der Begriff „Generation Y“ vermehrt in den Medien. Gemeint sind damit die Jahrgänge, die zwischen 1980 und 1999 geboren wurden und somit um den Jahrtausendwechsel erwachsen geworden sind. „Y“ wird im Englischen „Why“ ausgesprochen und bedeutet übersetzt „Warum“.

„Why – warum“, diese Frage stellt sich eine ganze Generation. Sie hinterfragt nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Gesellschaft und ihre Umwelt. Bestehende Konzepte, Erwartungen sowie Traditionen – sowohl im Privaten wie auch im Job – werden nicht mehr unreflektiert angenommen. Was die Eltern vorlebten, wird kritisch überdacht und oft auch umgewälzt.

Generation Y und der Job

In diesem Zeitalter der Selbstbestimmung werden auch bei der Berufswahl eventuelle Wünsche der Eltern nicht mehr stillschweigend hingenommen. Warum auch? Die Generation Y sucht und findet sich selbst. Sie gilt als ehrgeizig und selbstbewusst. Die jungen Erwachsenen wissen, was sie wollen und was nicht – auch im Job: Vertreter der „GenY“ sind überwiegend gut ausgebildet und haben wenig Konkurrenz. Die Babyboomer-Generation der 50er- und 60er-Jahre geht in absehbarer Zeit in den Ruhestand. Auf den Chefsesseln werden dann zahlreiche Plätze für wenige vorhandene Fachkräfte frei. Der demografische Wandel verstärkt den sowieso schon ausgeprägten Fachkräftemangel.

Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind daher bei Arbeitgebern überaus gefragt. Viele entscheiden sich aber auch für eine Selbständigkeit: Das Konzept von Freiheit und Selbstbestimmung findet sich in der Selbständigkeit par Excellence wieder. Sein eigener Chef sein, Neues, Unkonventionelles ausprobieren – Generation Y ist oft auch Generation Start-up.

Generation Y und Geschäftsübernahmen

Wie steht die Generation Y, die Chefriege von morgen, zu Geschäftsübernahmen? Studien zeigen: Immer mehr Traditionsbetriebe finden derzeit keinen Nachfolger, wenn der Inhaber in den Ruhestand geht. Früher war es gang und gäbe, dass der eigene Nachwuchs schon von klein auf im elterlichen Betrieb mithalf. Noch in den 70er-Jahren war es Usus, dass der erstgeborene Sohn das Unternehmen zu angemessener Zeit übernehmen würde.

Mittlerweile ist dies nicht mehr in Stein gemeißelt, auch die Töchter könnten nun das Geschäft der Eltern fortführen – nur leider will dies kaum jemand mehr. Die Zeiten haben sich geändert. Die jungen Erwachsenen lassen sich schon lange nicht mehr vorschreiben, wohin sie die berufliche Zukunft treibt. Der Nachwuchs will häufig sein eigenes Ding machen, fernab des elterlichen Betriebs. Generation Y und Geschäftsübernahme? Das passt auf dem ersten Blick nicht zusammen. Schließlich übernimmt man bei einer Geschäftsübernahme Bestehendes des Vorgängers – sein Ladenlokal, sein Konzept, seine Stammkunden. Nein, die 20-30-Jährigen von heute möchten nur noch selten in die beruflichen Fußstapfen der Eltern treten. Entscheiden sich die „GenYs“ für das Unternehmertum, gehen sie dabei lieber ihren eigenen Weg. Die oft traurige Konsequenz: Immer mehr traditionsreiche Betriebe müssen schließen, wenn die Senior-Unternehmer in Rente gehen.

Und nun?

So schön es auch ist, wenn Betriebe in Familienhand bleiben: Das Selbstbewusstsein der Generation Y, den eigenen Weg zu gehen, ist toll und sollte nicht bedauert werden. Eltern sollten vielmehr versuchen, ihren Kindern ohne Zwang das eigene Unternehmen nahe zu bringen und deutlich zu machen, dass auch bei einer Geschäftsübernahme Raum für Selbstverwirklichung gegeben ist. Natürlich lässt sich ein Unternehmen nicht von heute auf morgen komplett „umkrempeln“, frischer Wind durch schrittweise Weiterentwicklung ist aber durchaus möglich und nötig, um ein Unternehmen dauerhaft erfolgreich zu führen. Für die Senior-Unternehmer heißt das im Umkehrschluss aber auch: Loslassen, die (unternehmerischen) Zügel wirklich abgeben und Veränderungen der Unternehmensstruktur als etwas Positives begreifen. Die eigene Expertise kann man als „Berater im Hintergrund“ natürlich weitergeben – dies sollte aber nur auf ausdrücklichen Wunsch des Nachfolgers geschehen.

Besteht seitens der eigenen Kinder jedoch kein Interesse an der Geschäftsübernahme, muss das nicht das Aus für das Unternehmen bedeuten: Als Plan B kann immer noch ein familienexterner Nachfolger gesucht werden. Auf diversen Börsen, wie zum Beispiel „Nexxt-Change“ finden Senior-Unternehmer und interessierte Nachfolger zusammen.

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