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Gespräch mit Bänker.

Die letzten Jahre waren für Existenzgründer nicht leicht: Zunächst sorgte die Corona-Pandemie, dafür, dass viele Unternehmen Insolvenz anmelden mussten und Gründungspläne auf Eis gelegt wurden. Anschließend gerieten viele Existenzgründungen mit steigenden Energiekosten in finanzielle Schieflage. Laut einer aktuellen KfW-Studie (externer Link zu einem PDF-Dokument) haben sich bei zwei Dritteln aller Existenzgründungen die monatlichen Energiekosten im Laufe dieses Jahres erhöht.

Um Existenzgründer und Unternehmer zu unterstützen, möchten wir ihnen eine Plattform zur Vorstellung ihrer Geschäftsideen bieten. Aus diesem Grund haben wir von „Deutschland startet“ das Format „7 interessante Geschäftsideen kurz vorgestellt“ ins Leben gerufen.

Service-Tipp: Für die (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung der Geschäftsidee, die Businessplan-Erstellung oder eine Existenzgründungsberatung können Fördermittel beantragt werden: Auf zu unserem kostenfreien Fördercheck-Service!

Unsere Geschäftsideen vom Januar 2023

Diesen Monat sind dabei:

  • Anue: mit spezieller Plattform die perfekte Uni finden
  • Conflictfood: faire Lebensmittel aus Krisengebieten
  • Shoedoc: Online-Reparatur-Service für Schuhe
  • Kutschenpartie: Stadtrundfahrten mit Elektrokutschen
  • Business Pendel Bus: mit speziellem Bus den Pendelweg nutzen
  • Microbubbles: mit Mikrobläschen gegen Mikroplastik
  • Chiengora: nachhaltige Kleidung aus Hundefell

Mit spezieller Plattform die perfekte Uni finden

Im Wintersemester 2021/2022 gab es rund 21.000 Studiengänge an über 400 deutschen Hochschulen. Frischgebackene Abiturienten, die nach dem passenden Studiengang Ausschau halten, können bei ihrer Suche leicht den Überblick verlieren. Ein Existenzgründer aus Berlin möchte mit seiner Online-Plattform hier Abhilfe schaffen, indem diese den Großteil der Recherchearbeit übernimmt. Hierfür geben die Nutzer auf der Homepage das gewünschte Studienfach an, zu welchem Semester sie beginnen wollen und ob das Studium in Teil- oder Vollzeit absolviert werden soll.

Anschließend werden den Nutzern bestimmte Fragen gestellt, wie beispielsweise: Wie groß soll die Stadt sein? Sind ein nahegelegenes Gewässer, Berge oder Waldflächen wichtig? Zudem werden Fragen zum Monatseinkommen und dem verfügbaren Budget für die Miete gestellt. Anschließend wertet ein Algorithmus die Antworten aus und schlägt Nutzern passende Hochschulen vor.

Faire Lebensmittel aus Krisengebieten

Während viele Menschen aus politisch instabilen Ländern wie Afghanistan, Ukraine und Myanmar fliehen, zieht es die beiden Gründer Gernot Würtenberger und Salem El-Mogaddedi in diese Gebiete. Denn mit ihrem Start-up wollen die beiden Berliner der Zivilbevölkerung einen Markt eröffnen, der ihnen sonst verwehrt bleiben würde. So betreiben die Gründer in Krisengebieten Handel, indem sie Produkte wie Tee, Kaffee und Gewürze nach Europa importieren. Diese landen dann in Fachgeschäften für fairen Handel, Unverpacktläden sowie im Online-Shop des Start-ups.

Die Existenzgründer arbeiten mit der deutschen Gesellschaft für Entwicklungszusammenarbeit (GIZ) und auch Nichtregierungsorganisationen zusammen. Diese unterstützten Menschen aus Krisengebieten dabei, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln und auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Beispielsweise bei der Bewirtschaftung von Feldern. Das Start-up kauft die Ware der Landwirte anschließend auf und bringt sie anschließend nach Europa.

Online-Reparatur-Service für Schuhe

Mit der Industrialisierung in der Mode gab es bedeutende Änderungen in den bisherigen Produktionsverfahren. Diese betreffen auch den Bereich Schuh-Herstellung. So wurde beispielsweise das Handwerk aus der Schuhproduktion vertrieben. Eine Folge hiervon ist, dass Schuhe stattdessen heutzutage als Massenware produziert werden. Dabei entstehen jedoch häufig Produktionsfehler. Auch die Materialauswahl leidet unter der Massenherstellung. So gehen Schuhe häufig kaputt und es werden neue gekauft. Dies ist weder gut für den Geldbeutel, noch für die Umwelt.

Ein Existenzgründer aus München will mit „Fast-Fashion“ im Bereich Schuhe Schluss machen und hat einen Online-Reparatur-Service speziell für Schuhe entwickelt. Über die Plattform können Kunden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz einen Reparaturauftrag erteilen und ihre kaputten Schuhe anschließend zusenden. Nach Erhalt werden die Schuhe auf Vordermann gebracht und nach rund sieben Tagen wieder an den Kunden versendet.

Stadtrundfahrten mit Elektrokutschen

Umweltfreundliche Fortbewegungsmittel boomen bereits seit Jahren – insbesondere Elektroautos. Daneben hat sich der elektrische Antrieb jedoch auch längst in anderen Fahrzeugkategorien wie Fahrrädern, Bussen, Rollern und Scootern etabliert. Doch bisher wurde eine Fahrzeugart noch nicht elektrifiziert: die Kutsche. Ein Gründer aus Münster hat diese Lücke mit seiner Geschäftsidee geschlossen. Er kombiniert den Charme der 1900er-Mobilität mit modernster Ingenieurskunst und hat elektrisch betriebene Kutschen entwickelt, die bei Stadtrundfahrten in Münster zum Einsatz kommen. Die elektrische Kutsche bietet Platz für bis zu sieben Personen und eignet sich perfekt für Hochzeitsfahrten, begleitete Radtouren und sogar Betriebsausflüge. Ein faszinierender Mix aus Nostalgie und Nachhaltigkeit erobert die Straßen von Münster.

Mit speziellem Bus den Pendelweg produktiv nutzen

Viele Berufstätige wohnen einige Kilometer von ihrem Arbeitsplatz entfernt. Da in kleineren Orten häufig kein richtiger ÖPNV-Anschluss existiert, sind lange Pendelzeiten und häufige Umstiege vorprogrammiert. Daher steigen viele Arbeitnehmer für den Weg zur Arbeit auf das eigene Auto um. Stress durch Staus, Unfälle, gesperrte Straßen und volle Autobahnen sind keine Seltenheit. Verspätungen um bis zu mehreren Stunden sind dann vorprogrammiert. Doch diese müssen Angestellte meist nachholen. Dies kann den Stresspegel weiter erhöhen und die Arbeitsleistung mindern. Zudem ist das tägliche Fahren mit dem Auto zur Arbeit nicht nachhaltig.

Ein Gründer aus Bayern will mit einem speziellen Pendelbus hier Abhilfe schaffen. Sein Angebot richtet sich an Arbeitgeber, die viele Mitarbeiter aus entfernteren Orten beschäftigen. Mit dem sogenannten Business-Pendel-Bus haben Berufstätige die Möglichkeit, ihre Pendelzeit zu nutzen, indem diese von Zuhause abgeholt werden und dank im Bus integrierter Arbeitstischen und WLAN bereits unterwegs arbeiten oder Nachrichten lesen können.

Mit Mikrobläschen gegen Mikroplastik

Ob in der Luft, im Boden oder im Wasser: Mikroplastik lässt sich heutzutage fast überall in der Natur finden. Rund sechs Gramm der kleinen Kunststoffteile nehmen wir täglich auf. Insbesondere in natürlichen Gewässern richtet Mikroplastik große Schäden an. Das Problem: diese lassen sich nicht so leicht einsammeln wie größerer Plastikmüll. Ein Existenzgründer aus Paderborn hat hierfür eine Lösung entwickelt, mit welcher er die Herausforderung zur Beseitigung von Mikroplastik aus Gewässern angehen möchte.

Für seine Geschäftsidee nutzt der Existenzgründer die physikalische Eigenschaft der mikroskopisch kleinen Plastikteilchen: Diese sind nämlich wasserabweisend (hydrophob). Das Besondere ist, dass die Teilchen, sobald diese unter Wasser auf kleine Luftblasen treffen, sich an diesen gesammelt anlagern. Um sich diese Eigenschaft zunutze zu machen, verwendet der Gründer Luftdruck und Sauerstoffzufuhr unter Wasser und erzeugt damit eine Mikroblasenwolke. Die Bläschen nehmen bis zu 98 % aller Plastikpartikel einer Größe von 30 bis 50 Mikrometern auf und transportieren sie an die Wasseroberfläche. Dort werden sie mit einer bestimmten Technologie gesammelt und abgesaugt. Angewendet werden kann die Methode des Gründers in vielen Gewässer-Arten.

Nachhaltige Kleidung aus Hundefell

Pullover, Mützen und Schals aus Schaf- oder Ziegenwolle sind beliebt. Kleidung aus Hundefell klingt dagegen zunächst ungewöhnlich. Doch genau diese Geschäftsidee hatten zwei Existenzgründerinnen aus Berlin. Denn im Vergleich zu vielen Woll-Stoffen ist „Hundewolle“ nachhaltiger. So ist Schaf- oder Ziegenwolle verschmutzter und häufig mit einem Wollfett imprägniert. In ihrem Online-Shop verkaufen die Existenzgründerinnen unterschiedliche Produkte wie Mützen, Schals, Pullover aus Hundehaar.

Für die Gewinnung von Hundehaar für ihre Produkte setzen die Gründerinnen auf Hundehalter. Denn diese können das Winterfell ihrer Hunde einfach nach dem Auskämmen per Post einschicken und bekommen dafür sogar bis zu 40 Euro pro Kilo Rohwolle. Ein weiterer Erlös geht an verschiedene Tierschutzprojekte. Das bisher verschwendete Material wird dann in einer Spinnerei in Sachsen zu einem hochwertigen Garn in Naturfarben verarbeitet – und anschließend zu einem Kleidungsstück gestrickt.

Es gibt viele neue Geschäftsideen sowohl von Privatpersonen als auch von Unternehmern, nur selten werden diese verwirklicht. Das Gründerzentrum der bundesweiten Initiative „Deutschland startet“ unterstützt Sie bei diesem Prozess. Bei Interesse nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf! Falls Sie Kapital für Ihre Existenzgründung oder Ihr Unternehmen benötigen, empfehlen wir die Fördermittel-Recherche, da es vielfältige Förderungen für Gründer und Unternehmer gibt: Einfach unseren unverbindlichen Fördermittelcheck machen und zurückrufen lassen.

Auf zu unseren 7 Dezember-Geschäftsideen!

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2 thoughts on “7 interessante Geschäftsideen kurz vorgestellt - Januar 2023

  1. Danke für diesen Beitrag und die Ideen! Das sind mal alles andere als die Standardideen und Vorschläge. Aber seht ihr das Thema nachhaltige Energie / Strom? Gibt es in dieser Richtung auch Ideen mit geringen Einstiegshüren?

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