Gründungen in der Energiebranche sind besonders erfolgreich
Die Energiewende ist ein Thema, das in Deutschland seit vielen Jahren diskutiert wird und in dem die deutsche Bundesregierung eine internationale Führungsrolle übernehmen möchte. Nun hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und zwei weiteren Partnern eine Studie mit dem Namen „Potenziale und Hemmnisse von Unternehmensgründungen im Vollzug der Energiewende“ veröffentlicht.
Hinter dem sperrigen Titel befindet sich eine Analyse von Unternehmensgründungen im Energiesektor, die mehr als 10 Jahre zurückliegen. So wurde unter anderem herausgefunden, dass in dem Zeitraum zwischen 2003 und 2010 die Zahl der Gründungen im Energiesektor um das dreifache gestiegen ist. Aber es geht in der Studie nicht nur um eine quantitative Messung, sondern auch um eine Auswertung des Erfolgs der Start-ups – und diese fällt sehr positiv aus.
Unternehmen, die im Bereich Energie und Energieerzeugung gegründet wurden, haben häufig ein höheres Umsatzniveau und stellen auch mehr Mitarbeiter ein als Unternehmen in anderen Sektoren. Bereits im Gründungsjahr sind sie oft erfolgreich, erwirtschaften hohe Umsätze, sind innovativer und benötigen höhere Finanzierungsvolumina. Denn es wird sehr oft in Forschung und Innovation investiert – Bereiche, die sowohl kapital- als auch arbeitsintensiv sind. Als Folge dessen verfügen sie über eine überdurchschnittliche Anzahl an Patenten und entwickeln sehr häufig weltweite Marktneuheiten.
Wer sich mit den Details der Studie auseinander setzen will, kann dies auf der Seite des BMWi machen und sich die gesamte Studie als PDF herunterladen.
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