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Tipps zur Finanzierung eines Gründungsdarlehns

Jeder sagt, was nicht geht, aber selten bekommt man gute Tipps, was man machen sollte, um den Gründerkredit zu bekommen. Wie überzeuge ich erst die Hausbank und dann die Förderbank? Wir haben die besten Tipps einiger Gründungsberater zusammen getragen.

finanzierung

Tipp 1: Besser früh als spät

Wenn der Existenzgründer den Kredit bei der Hausbank vor der Gründung einreicht, geht es nur um Planzahlen. Mit einem guten Konzept bzw. Businessplan und plausiblen Annahmen kann er die Bank überzeugen. Wenn er den Kredit nach der Existenzgründung beantragt, muss er erste Ergebnisse nachweisen, die zu Beginn häufig nicht positiv sind. Außerdem entsteht ein zusätzlicher Aufwand.

Tipp 2: Plausibilitäten herstellen

Wenn der Gründer anhand von kausalen Zusammenhängen deutlich macht, dass das Konzept funktionieren kann, überzeugt er seine Hausbank. Kann er z. B. plausibel darstellen, was die Gewinnung eines Kunden kostet und wie hoch der Kundenwert ist, glaubt seine Bank auch an den Erfolg.

Tipp 3: Realistischen Finanzplan erstellen

Die Plausibilitäten sollten Berücksichtigung in dem Finanzplan finden. Hier stehen nicht nur Umsatzerlöse, sondern es wird dargestellt, wie die Umsätze zustande kommen. Je individueller der Finanzplan aufgebaut ist, desto glaubwürdiger ist er. Hat der Gründer den Plan mit Hilfe eines externen Gründungsberaters richtig erstellt, sollte es am Schluss nur eine Frage geben: Wie viele Kunden kann ich pro Tag, Woche und Monat akquirieren? Und diese Frage kann durch Branchenwerte oder Marktforschung realistisch beantwortet werden.

Tipp 4: Den Markt richtig einschätzen

Es gibt kaum etwas Schwierigeres als den relevanten Markt, in dem sich der Gründer später bewegt, zu definieren. Zu leicht wird er falsch bzw. zu klein definiert. Dadurch bleiben viele Konkurrenten und zusätzliche potenzielle Kunden unberücksichtigt. Hier macht es Sinn, sich einen Profi an die Seite zu holen.

Tipp 5: Einen professionellen Businessplan schreiben

Da der Existenzgründer noch keine nachweisbaren Erfolge (siehe Tipp 1) erzielt hat, kommt es vor allem auf einen guten Businessplan an. Ist er strukturiert und vollständig hat der Gründer gute Chancen ,einen geförderten Kredit wie z. B. das Startgeld der KfW zu bekommen. Mit einem guten Businessplan können „Schwächen“, wie z. B. wenig Eigenkapital oder wenig Sicherheiten, ausgeglichen werden.

Tipp 6: Fachliche Eignung darlegen

Neben der Hausbank achtet vor allem die KfW Bank auf die fachliche Eignung des Kreditnehmers. Hier wird im Zweifel auf formelle Dinge sehr viel Wert gelegt. Übernimmt ein Gründer z. B. eine Autowerkstatt, muss er einen Meister haben, selbst wenn bereits zwei KfZ-Meister im Betrieb arbeiten. Eine Lösung ist hier, sich zur Meisterprüfung anzumelden. Um erst gar keine Zweifel an der Eignung aufkommen zu lassen, sollte sich der Gründer in seinem Businessplan positiv darstellen, ohne falsche Angaben zu machen. Betont werden muss die kaufmännische Qualifikation sowie die fachliche Eignung. Zeugnisse, Ausbildungen, Schulungen sind belastbare Dokumente, an die die Bank glaubt.

Tipp 7: Korrektur lesen

Es wäre schade, wenn der Existenzgründer einen tollen Businessplan geschrieben hat, dieser aber vor Fehlern strotzt. Dabei ist es wenig Aufwand, den Businessplan von Freunden oder einem professionellen Lektor Korrektur lesen zu lassen. Die Zeit muss sein.

Tipp 8: Rechtzeitig reagieren

Sobald der Gründer das Gefühl hat, dass sich die Bank nicht ausreichend um seinen eingereichten Businessplan kümmert, sollte er eine zweite oder besser gleich dritte Bank einschalten. Ansonsten verliert er nur Zeit. Spätestens nach einer Woche sollte er eine Rückmeldung der Bank bekommen. Er kann auch gleich mehrere Banken anfragen. Denn bevor die Förderbank einen Hinweis bekommt, muss der Gründer einen Kreditantrag schriftlich stellen.

Tipp 9: Auf das Bankgespräch vorbereiten

Wenn der Existenzgründer in ein Bankgespräch geht, hat er schon eine erste kleine Hürde genommen. Der Bankmitarbeiter wird nur einen Termin machen, wenn er das Vorhaben grundsätzlich positiv sieht. Im persönlichen Gespräch muss er daher tipptopp vorbereitet sein. Auch wenn ihm ein Berater bei der Erstellung des Businessplans geholfen hat und er ihn bei dem Termin begleitet, muss er Zahlen und Inhalte in- und auswendig kennen. Kann er Fragen des Bankers nicht beantworten, gefährdet er die Zusage. Pünktlichkeit und gepflegtes Aussehen sind selbstverständlich.

Tipp 10: Nicht aufgeben

Auch wenn die erste Bank das Vorhaben nicht unterstützt, sollte der Gründer den Kopf nicht in den Sand stecken. Erfolgreiche Gründer geben nicht so schnell auf. Meistens gibt es immer auch Alternativen. Der Businessplan kann mit professioneller Hilfe noch einmal überarbeitet werden oder es wird ein anderer Finanzierungsweg gesucht.

Und noch ein Tipp von uns:

Wir würden einen Gründungsberater in den Finanzierungsprozess involvieren. Er weiß, was die Bank sehen will, kann den Businessplan optimieren und hat häufig gute Kontakte zu den Banken. Da die Beratungen in einigen Bundesländern mit mindestens 50 % gefördert werden, fallen auch nur geringe Kosten an. Mehr Infos gibt es unter 0800 / 58 95 505.

Beitragsbild: pixabay.com

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