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Schlüssel liegen auf einem Buch.

Irgendwann kommt für jeden Existenzgründer die Zeit, sich Gedanken darüber zu machen, was mit dem eigenen Unternehmen in Zukunft geschehen soll. Wird ein Nachfolger für dieses gesucht, sollte der Prozess der Unternehmensübergabe von langer Hand geplant werden. Im Rahmen der Vorbereitung auf die Unternehmensnachfolge sollten sich Inhaber bestimmte Fragen stellen.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die Unternehmensübergabe?

Ein großer Fehler, den Inhaber häufig machen, ist, dass diese die ersten Schritte zur Nachfolgeregelung im Unternehmen häufig zu spät einleiten und beim Eintritt in den Ruhestand noch keinen Nachfolger gefunden haben. Auch für den Fall eines plötzlichen Todes sollte die Nachfolge in einem Testament oder notariellen Erbvertrag (externer Link) frühzeitig geregelt sein.

Die Übergabe an die nächste Generation erfordert Zeit. Von der Suche nach dem richtigen Nachfolger bis zur tatsächlichen Übergabe vergehen häufig mehrere Monate bis Jahre. Einen richtigen Zeitpunkt für die Übergabe gibt es nicht. Es kann jedoch gesagt werden, dass nicht früh genug mit der Vorbereitung der Unternehmensnachfolge und der Suche nach einem geeigneten Nachfolger begonnen werden kann.

Wie können Inhaber einen passenden Nachfolger für die Existenzgründung finden?

Das eigene Lebenswerk aufzugeben, fällt vielen Senior-Unternehmern nicht leicht. Immerhin haben diese viel Jahre Arbeit und Mühe in die Existenzgründung gesteckt. Beruhigend kann es dann sein, wenn diese ihr Unternehmen in sicheren Händen wissen. Für die Suche nach einem geeigneten Nachfolger haben Inhaber zwei Optionen:

  • familieninterner Nachfolger
  • externer Nachfolger

Familieninterner Nachfolger: Es ist naheliegend, bei der Unternehmensübergabe an ein passendes Familienmitglied zu denken. Diese Art der Nachfolge bietet einen entscheidenden Vorteil, und zwar, dass der Kontakt nach der Übergabe weiter besteht und leicht Informationen und Hilfestellungen ausgetauscht werden können. Zudem sparen sich Unternehmer häufig eine zeitaufwendige Suche nach einem externen, passenden Kandidaten.

(Lesetipp: Warum die Übertragung zu Lebzeiten sinnvoll ist)

Externer Nachfolger: Bei der externen Unternehmensnachfolge wird der Betrieb zum Kauf angeboten. Hierbei übernimmt der Unternehmensnachfolger das Eigentum des Unternehmers mit allen Forderungen, Wirtschaftsgütern und Verbindlichkeiten.

Um einen passenden externen Nachfolger zu finden, haben Inhaber mehrere Möglichkeiten:

  • Ausschreibung/Inserat in Zeitungen
  • Messen und Gründerveranstaltungen
  • Online-Nachfolgeportale

Welche Phasen umfasst eine Unternehmensnachfolge?

Eine Unternehmensnachfolge ist ein längerer Prozess, der sich in drei Phasen gliedern lässt:

  • Vorbereitungsphase
  • Umsetzungsphase
  • Stabilisierungsphase

Vorbereitungsphase: In dieser ersten Phase beschäftigen sich Alt-Inhaber zum ersten Mal konkreter mit dem Gedanken, das Unternehmen in fremde Hände zu geben. Die Gestaltung und Planung der Unternehmensnachfolge steht hier im Vordergrund. Für diese Phase sollten mindestens fünf Jahre eingeplant werden, da unterschiedliche Aufgaben anfallen. Zu diesen gehören beispielsweise das Einholen von Informationen, die Prüfung verschiedener Alternativen, die Suche nach einem passenden Nachfolger und das Treffen von wichtigen Entscheidungen.

Umsetzungsphase: Während dieser Phase werden alle rechtlichen, steuerrechtlichen und vertraglichen Schritte zur Unternehmensübergabe geklärt. Häufig wird eine Grundsatzvereinbarung (Letter of Intent) der Unternehmensnachfolge abgeschlossen, bis der endgültige Kaufvertrag unterzeichnet und die Finanzierung in trockenen Tüchern ist. Daneben beinhaltet diese Phase auch die Einarbeitung des Nachfolgers und den Übergabeprozess als letzten Schritt.

Stabilisierungsphase: In dieser letzten Phase sollte sich der Unternehmer schrittweise aus seinem Unternehmen zurückziehen, denn der Nachfolger muss sich spätestens jetzt mit dem Betrieb, den Mitarbeitern auseinandersetzen.

Welche rechtlichen Punkte müssen Inhaber bei der Übergabe beachten?

Unternehmer, die ihre Existenzgründung in andere Hände geben wollen, müssen sich nicht nur um die Suche nach einem geeigneten Nachfolger kümmern, sondern auch wichtige rechtliche Punkte klären. Hier müssen sich Inhaber gut informieren, denn die rechtliche Regelung der Unternehmensnachfolge beschränkt sich nicht auf ein spezifisches Rechtsgebiet, sondern umfasst mehrere Bereiche. Diese sind je nach Unternehmenslage unterschiedlich und können sein:

Um unnötigen Streitereien vorzubeugen, ist es sinnvoll, alle wichtigen rechtlichen Punkte in Schriftform festzuhalten. Ein großer Vorteil beim Thema Unternehmensnachfolge & Geschäftsübernahme ist, dass die Bedingungen zwischen Käufer und Verkäufer nicht in Stein gemeißelt, sondern gestaltbar sind. Somit können die individuellen Wünsche und Bedürfnisse sowohl des Inhabers als auch des Empfängers jederzeit berücksichtigt werden.

Wo erhalten Inhaber professionelle Unterstützung bei der Vorbereitung der Unternehmensnachfolge?

Der Nachfolgeprozess ist kompliziert und beinhaltet viele Fallstricke. Fehler wie beispielsweise zu hohe Preisvorstellungen oder falsche Entscheidungen in Steuerfragen können schnell zum vorzeitigen Aus der Übergabe führen. Besser ist es sowohl für Inhaber als auch Existenzgründer, wenn diese sich zunächst ausführlich und professionell beraten lassen. Eine Existenzgründungsberatung ist hier für beide Parteien die erste Anlaufstelle. Je nach Bundesland können sogar 70 % der Kosten einer solchen Beratung übernommen werden (Tipp: Fördermittelcheck als kostenloser Gründer-Service).

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