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Über die Voraussetzung von Entrepreneuren

Der Artikel des Tagesspiegels „Der kleine Unterschied“ von Stefani Hergert geht dem feinen Unterschied zwischen Gründern und Nicht-Gründern nach und zieht neben wissenschaftlichen Resultaten verblüffende Parallelen zu den Ansichten von jungen Existenzgründern über ihre Kindheit.

Dass die Voraussetzung für einen Unternehmer schon durch das biologische Fundament entstehe, postulieren Forscher bereits seit 50 Jahren. Darin liege ein Funken Wahrheit, wie der Gründer des sozialen Netzwerks Xing, Lars Hinrichs, im Rahmen eines Interview vermutete, der die Voraussetzung für einen Unternehmer als „Gen-Defekt“ in der DNA bezeichnete. Im Hinblick auf den Entrepreneur-Esprit sind aus langjähriger Forschung vor allem bestimmte Soft Skills ausschlaggebend, die bei Existenzgründern besonders stark ausgeprägt seien. Zu den Soft Skills zählen das Streben nach Unabhängigkeit, Durchhaltevermögen, Kreativität und die Bereitschaft Risiken einzugehen. Allein befähigen diese Eigenschaften jedoch nicht zur Unternehmensgründung, schließlich gehöre hierzu auch eine gute Portion Selbstbewusstsein, die den Gründer vor zu schnellem Aufgeben schützt. Denn der Mut zum Scheitern sei die entscheidende Einstellung, die vielen kreativen Köpfen gerade hier in Deutschland fehle. Die Gründerin des Textilherstellers Manomama, Sina Trinkwalder, folgerte daraus: „Wir brauchen in Deutschland eine Kultur des Scheiterns.“

Die „Kultur des Scheiterns“ bezieht sich auf die gesellschaftliche Ansichten, die im Kindesalter vor allem von den Ansichten und Normen der Eltern geprägt werden. Hier zeigt sich eine überraschend starke Parallele zwischen den Biografien der Existenzgründer und den wissenschaftlichen Erkenntnissen. Denn das Rebellieren gegen bestehende Regeln, seien diese durch die Eltern, die Schule oder andere erziehende Institutionen festgelegt, ist es, was nach Forschern und persönlichen Aussagen der Jungunternehmer eigentlich den wahren Unternehmer ausmacht.

Viele berühmte Existenzgründer haben in der Schule etwa gegen Regeln protestiert oder ihr Studium bzw. ihre Lehre abgebrochen, hier sei auf den Facebook-Gründer Mark Zuckerberg oder den berühmten Modeschöpfer Karl Lagerfeld verwiesen, um nur zwei von vielen zu nennen. Das Durchbrechen von Regeln und das nicht-konform-Sein mit anerzogenen, gesellschaftlichen Ansichten sowie ein starkes Selbstbewusstsein bis hin zum Narzissmus zeichne erfolgreiche Existenzgründer aus. Dies sei nötig, um Geschäftsideen in die Tat umzusetzen. Entsprechend zeige sich das wahre Wesen des Unternehmers in dem des Kindes, da Kinder in der Regel noch keine Angst vor dem Scheitern haben und unerschütterlich an sich selbst glauben. Die Unternehmerin Béa Beste ist der Ansicht, dass das unternehmerische Denken bereits im Kindesalter gefordert werden sollte, da die Erziehung von Eltern und Bildungsinstitutionen dem Unternehmergeist häufig entgegenwirken würden.

 

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