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Mann zeigt leere Hosentaschen.

Laut dem erstmals veröffentlichten „NRW Startup Monitor“ verfügt das Land zwar über eine aktive Gründerkultur, jedoch fehlt Existenzgründern Wagniskapital (Venture Capital), um ihre Geschäftsidee erfolgreich zu realisieren.

Mangel an Venture Capital und Unternehmensgründungen aus der Uni

NRW als Bundesland mit dem höchsten relativen Anteil an Start-ups (19 %) schneidet bei der Venture-Capital-Vergabe schlecht ab. Insbesondere an Rhein, Ruhr und Lippe haben Existenzgründer Probleme mit der Finanzierung ihres Geschäftsmodells. Nur rund 41,5 % der Befragten gaben an, Venture Capital erhalten zu haben. Zum Vergleich: In Berlin z. B. waren dies 70,4 %.

Nachholbedarf sehen die Autoren der Studie nicht nur bei der Vergabe von Venture Capital, sondern auch bei der Ausgründung aus Universitäten. Misst man diese am Anteil der Promovierten unter den Existenzgründern, liegt der Wert mit nur rund 9,2 % unter dem Bundesdurchschnitt von 13,3 %.

Um mehr Studierende zu einer Existenzgründung zu motivieren, hat die Landesregierung bereits das Gründerstipendium auf den Weg gebracht.

Immer mehr Start-ups setzen auf künstliche Intelligenz und Firmenkunden

Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass überdurchschnittlich viele Start-ups künstliche Intelligenz nutzen. Diese habe laut Umfrage einen sehr großen Einfluss auf das Geschäftsmodell (21 %). Zum Vergleich: Im Bundesdurchschnitt sind dies nur 16,1 %.

Wenn es um die Bestimmung der Zielgruppen geht, machen fast drei Viertel der Start-ups ihren Umsatz im B2B-Bereich – insbesondere mit Geschäftskunden vor Ort (73,4 %).

Wie der Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt im DSM 2018 (Deutscher Startup Monitor) zeigt, ist dies ein Spitzenwert. Im Vergleich ist weder auf Bundesebene (67,7 %) noch in anderen Bundesländern die Adressierung von Geschäftskunden durch Start-ups derart ausgeprägt.

Über die NRW-Gründer-Studie

Der Monitor basiert auf den Daten von 295 Start-ups aus NRW, deren Angaben auch bei dem im Oktober veröffentlichten DSM 2018 eingeflossen waren. Hinter den Unternehmen stehen über 730 Gründer und rund 2.000 Mitarbeiter.

Der „NRW Startup Monitor“ zeigt, dass in diesem Bundesland eine ausgeprägte Gründerkultur herrscht. Die Studie legt aber auch Probleme bei Wagniskapital-Investitionen offen: Existenzgründer können ihre innovativen Geschäftsideen selten ohne Venture Capital  umsetzen. Wichtig ist es dann, weitere Optionen der Finanzierung wie z. B. Förderkredite zu prüfen. Diese können allerdings ohne eine Existenzgründungsberatung nur schwer beurteilt werden. Mit der Beratungsförderung des BAFA, bei der bis zu 90 % der Beratungskosten erstattet werden, kann dieser Schritt leichter finanziert werden.

Die vollständige Studie kann auf der Seite von Wirtschaft NRW (externer Link zum PDF-Dokument) heruntergeladen werden.

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