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Zwei Frauen sitzen an einem Schreibtisch mit einem PC.

Nach dem Corona-Tief in 2020 haben im vergangenen Jahr wieder mehr Menschen den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Ein kräftiger Anstieg ist insbesondere bei den Jüngeren und den Existenzgründerinnen zu verzeichnen. Dies geht aus der Studie des aktuellen KfW-Gründungsmonitors der staatlichen Förderbank KfW hervor.

Die Corona-Pandemie hat deutliche Spuren im Wirtschaftssektor hinterlassen. Die negativen Auswirkungen der Krise machten sich insbesondere bei den Gründungszahlen bemerkbar. Denn die Zahl der Existenzgründungen fiel im Corona-Jahr um 11 Prozentpunkte auf 537.000.

Glücklicherweise keimte 2021 erneut Gründerlust auf, sodass die Anzahl der Unternehmensgründungen in 2021 um 13 % auf rund 607.000 anstieg. Somit lag die Gründungstätigkeit in Deutschland nach dem “Corona-Knick” erneut auf Vorkrisenniveau.

Ein Viertel mehr Existenzgründerinnen nach der Pandemie

Doch die Zahl der Gründer ist nicht nur insgesamt gestiegen. Auch strukturell gab es Veränderungen beim Gründungsgeschehen im letzten Jahr. So zum Beispiel bei den Existenzgründerinnen. Denn der Frauenanteil stieg immerhin um 25 % auf 257.000, nachdem dieser sich fast drei Jahre lang kaum veränderte.

Der Anteil der männlichen Gründer stieg hingegen nur leicht um rund 5 % und zwar auf 350.000. Der Anteil der Existenzgründerinnen insgesamt hat sich laut Gründungsmonitor demnach auf 42 % erhöht. Zum Vergleich: 2020 waren es noch 38 %.

Mehr junge Existenzgründerinnen machen sich selbstständig

Insbesondere jüngere Frauen trugen zu dieser Entwicklung bei. Denn der Anteil der unter 30-jährigen Existenzgründerinnen ist im Jahresvergleich von 28 % auf 37 % gestiegen.

Auch bei den Männern stieg der Anteil der unter 30-jährigen Existenzgründer leicht an (von 34 % auf 37 %).

Weitere spannende Ergebnisse aus dem aktuellen Gründungsmonitor

Ähnlich positiv wie bei den Existenzgründerinnen sah es auch bei den Chancengründern aus: Wie bereits im ersten Corona-Jahr ist auch 2021 der Anteil derjenigen gestiegen, die mit ihrer Unternehmensgründung eine spezielle Idee verfolgen. Chancengründungen sind durchschnittlich bestandsfester und beschäftigungsintensiver. Ihr Anteil erhöhte sich von 80 % auf 82 %. Der Anteil der Notgründungen, also Unternehmensgründungen aus Mangel an Alternativen, blieb mit 91.000 (15 %) auf einem niedrigen Niveau.

Veränderungen gab es auch bei der Art der Geschäftsmodelle, die sich von “analog” hin zu digital veränderten. Immerhin führte uns die Corona-Pandemie die Schwächen “analoger” Geschäftsideen vor Augen und zeigte Existenzgründern, dass der Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ohne Nutzung digitaler Möglichkeiten kaum zukunftsfähig ist. Dies führte zu einem Anstieg an digitalen und internetbasierten Geschäftsmodellen, die mit 31 % bzw. 41 % einen neuen Höchstwert erreichten.

Die Ergebnisse des jüngsten Gründungsmonitors machen Hoffnung, dass die Bemühungen für die Förderung von Existenzgründerinnen wirken und zukünftig mehr Frauen das Thema “selbstständig machen” angehen.

Über den KfW-Gründungsmonitor

Der KfW-Gründungsmonitor ist eine repräsentative, telefonische Bevölkerungsbefragung und hat zum Ziel, das Gründungsgeschehen in Deutschland genauer unter die Lupe zu nehmen. Diese Umfrage wird jährlich unter rund 50.000 Personen im Auftrag der staatlichen Förderbank KfW jeweils von einem renommierten Marktforschungsinstitut durchgeführt.

Die vollständige Studie kann auf der Website der KfW heruntergeladen werden (externer Link zu einem PDF-Dokument).

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