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Wie aus einer Pressemitteilung der KfW hervorgeht, wird bei 20 Prozent der Existenzgründungen auf digitale Angebote Wert gelegt. Zudem zeigen digitale Gründer etwa doppelt so viel Innovationskraft wie Existenzgründer ohne digitale Komponente und benötigen öfter Anschlussfinanzierungen.

Rückgang bei den Existenzgründungen

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW machte in der Pressemeldung deutlich, dass sich die Gründungsaktivitäten in Deutschland zwar auf historisch niedrigem Niveau bewegen, dafür aber von mehr Innovation getragen werden. Demnach stieg die Anzahl der Gründer, welche technische Neuerungen erforschen, entwickeln und herstellen möchten. Aus Sicht der KfW sei die Entwicklung positiv zu bewerten, da zukunftsfähige Arbeitsplätze vor allem von innovativen Betrieben geschaffen werden. Und die stärken damit die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Volkswirtschaft. Digitale Gründer werden daher einer gewissen Pionierrolle gerecht, weil sie mehr als alle anderen die Innovationskraft der BRD stützen und erhalten.

Existenzgründungen von digitalen und nicht-digitalen Initiatoren im Vergleich

Für das Jahr 2015 registrierte die KfW 166.000 Angebote von digitalen Gründern, welche sich ausschließlich mittels digitaler Technologien nutzen lassen. Digitale Gründer neigen demnach zweimal so stark zu technischen Innovationen wie ihre nicht-digitalen Mitbewerber und sind außerdem häufiger als diese auf Neuerungen fokussiert. Für die Kreditanstalt für Wiederaufbau tragen digitale Gründungen erheblich zur Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft bei.

Zwölf Prozent der untersuchten digitalen Gründer geben an, überregionale Marktneuheiten zu offerieren, da es ihre Angebote in Deutschland vorher nicht gegeben hat. Bei den nicht-digitalen Existenzgründungen lag der Wert bei lediglich fünf Prozent. Nicht-digitale Gründer optimieren ihre Produkte technologisch zu zehn Prozent durch eigene Forschung und Entwicklung. Digitale Gründer führen diese Vorgänge zu 19 Prozent durch und beweisen damit ihre größere Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen.

Sieben von zehn digitalen Gründungen sind seitens der Produkte auf überregionale Absatzmärkte ausgerichtet. Bei den nicht-digitalen Existenzgründern verfolgen nur zwei von zehn Konzepten diese Ausrichtung. Der Hauptgrund dafür dürfte in den digitalen Vertriebskanälen liegen, durch welche sich auch Kunden außerhalb des jeweiligen Standorts bequem erreichen lassen.

Größerer Bedarf an Anschlussfinanzierungen bei digitalen Existenzgründungen

Als Ursachen für den umfangreicheren Kapitalbedarf hat die KfW die ausgeprägtere Orientierung in Richtung Innovationen ebenso ausgemacht wie die breiteren Zielmärkte. Dementsprechend gab jeder zweite Gründer an, sich innerhalb von zwei Jahren von externen Kapitalgebern weitere Mittel beschaffen zu wollen. Nicht-digitale Gründer nutzen diese Option nur zu 20 Prozent. Unterschiede in Bezug auf den Kapitalbedarf zeigen sich bereits in der Start-up-Phase, neun Prozent der digitalen Gründer nehmen hier Summen über 25.000 Euro auf, bei den nicht-digitalen sind es nur fünf Prozent. Mit acht zu fünf Prozent sieht das Verhältnis bei Beträgen oberhalb von 100.000 Euro ähnlich aus.

Von digitalen Gründern werden danach verstärkt passende Anschlussfinanzierungen gesucht, dies geschieht aus zwei wesentlichen Gründen:

  • Die Unternehmen wollen ihre geschäftlichen Aktivitäten auf internationalen Märkten kontinuierlich ausbauen.
  • Gleichzeitig möchten sie mit der eigenen Innovationskraft ihrer volkswirtschaftlich wichtigen Rolle gerecht werden.

Fakten zu digitalen Existenzgründungen

Aus einer aktuellen Untersuchung der Kreditanstalt für Wiederaufbau geht hervor, dass der typische digitale Gründer männlich ist. Er gründet seinen Betrieb oft im Alter zwischen 25 und 30 Jahren und hat meist einen akademischen oder anderweitigen beruflichen Abschluss. Zudem wechselt er vorzugsweise direkt nach dem Studium in die Selbstständigkeit. Die meisten Gründungen, welche auf digitalen Innovationen beruhen, werden von umsetzungsorientierten Personen initiiert, während am Einkommen orientierte Gründer sich deutlich in der Minderheit befinden. Es geht den meisten digitalen Gründern eher um die Umsetzung einer innovativen Geschäftsidee und seltener um lukrativen Zuverdienst oder die Sicherstellung des Lebensunterhalts.

Weitere Informationen: Digitale Gründer werden ihrer Vorreiterrolle gerecht (externer PDF-Link)

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