Telefon E-Mail Beratersuche
X
Bundesweites kostenloses Experten-Telefon

Mo-Fr 08:00-22:00 Uhr
Sa 10:00-16:00 Uhr
So 10:00-16:00 Uhr

24h Rückruf-Service
100% Free Call

X
X
Experten informieren persönlich am Telfon unter 0800 58 95 505 über Fördergelder, Finanzierung und Versicherungen
Der Fördercheck

Sie erhalten staatliche Zuschüsse für Ihre Existenzgründung oder für Ihr Unternehmen.

Überprüfen Sie hier kostenlos Ihre Förderfähigkeit.

Machen Sie den kostenlosen Fördercheck!
FÖRDERCHECK

Überprüfen Sie hier kostenlos und unverbindlich, wie Sie durch staatliche Fördermittel Ihre Existenzgründung oder Ihre bereits bestehende Selbstständigkeit optimieren können.

Direkte Auskunft auch über unsere kostenlose Experten-Hotline 0800 / 58 95 505.







DatenschutzDie abgesendeten Daten werden nur zum Zweck der Bearbeitung Ihres Anliegens verarbeitet. Weitere Informationen unter Datenschutzerklärung.

Existenzgründungen 2016: die 5 spannendsten Fakten aus dem KfW Gründungsmonitor

Ein Mal pro Jahr gibt die Kreditanstalt für Wiederaufbau – kurz KfW – die Studie „KfW Gründungsmonitor“ heraus. Diese umfassende Veröffentlichung, für die 50.000 Personen interviewt werden, enthält viele wichtige Informationen über Existenzgründungen in Deutschland. Wir haben die Lupe angesetzt und die 5 spannendsten Fakten aus dem aktuellen Gründungsmonitor 2016 für Sie herausgefiltert.

Fakt 1: Existenzgründungen durch Frauen weiterhin auf Rekordniveau

Bereits im dritten Jahr in Folge hält sich die Beteiligung von Frauen am deutschen Gründungsmarkt auf einem hohen Level: 43 % der Existenzgründungen wurden seit 2013 von Frauen durchgeführt. Mit 45 % sind Frauen bei Existenzgründungen im Nebenerwerb stärker aktiv, im Haupterwerb sind es 39 %.

Fakt 2: Digitale Technologien schreiten voran

Die Digitalisierung der Wirtschaft wird auch bei Existenzgründungen immer deutlicher. Bei jeder fünften stehen digitale Technologien im Zentrum des Angebots – dies bedeutet, dass die Kunden dieser Gründer nur durch diese Technologien die Möglichkeit haben, das Produkt oder die Dienstleistung zu nutzen. Komplett digitale Angebote sind beispielsweise Apps, Webhosting oder Online-Portale. Mischformen stellen beispielsweise Online-Händler dar, jedoch ebenso Gründer, die ihr Angebot auf Online-Marktplätzen wie eBay verbreiten.

Fakt 3: Gründer haben immer häufiger – auch höheren – Finanzierungsbedarf

Nur etwa jede zehnte Existenzgründung wird ohne Sachkapital (beispielsweise einen Computer oder ein Auto) oder Finanzkapital gestartet, während jeder vierte Gründer ausschließlich privates Sachkapital wie den eigenen Computer für seine Existenzgründung einsetzt.

Wenn Gründer Kapital für Ihre Existenzgründungen benötigen, geschieht dies in zwei Dritteln der Fälle über Eigenkapital. Aus dem Pool aller Existenzgründer benötigen 23%, also etwa jeder vierte, externe Mittel wie beispielsweise Darlehen von Banken oder Privatpersonen wie der Familie. Existenzgründungen im Haupterwerb bedürfen hier deutlich häufiger (37%) Fremdkapital als im Nebenerwerb (12%).

Die meisten Gründer kommen mit geringen Finanzierungsvolumina bis 25.000 EUR aus und zählen daher zu den Mikrofinanzierern. Die Zahl der Makrofinanzierer über 25.000 EUR ist auf rund ein Drittel aller Existenzgründungen gestiegen.

Fakt 4: Hauptmotivation für Existenzgründungen ist unternehmerischer Tatendrang

40% der Existenzgründer wagen den Schritt in die Selbständigkeit, weil sie unternehmerischen Tatendrang verspüren. Dies geht vor allem aus der Befragung von Vollerwerbsgründern im Vergleich zu Nebenerwerbsgründern hervor. Für letztere geht es häufig um das Generieren von zusätzlichem Einkommen für die wirtschaftliche Sicherheit.

Insgesamt hat sich die Struktur der Motivation für Existenzgründungen im Vergleich zum Vorjahr verändert: Insgesamt gründen weniger Menschen im Vollerwerb, jedoch auch weniger Gründer aus der Not sowie aus der Arbeitslosigkeit heraus.

Fakt 5: starke regionale Unterschiede bei Existenzgründungen

Die drei Bundesländer mit den meisten Existenzgründungen pro 1.000 Einwohner sind Berlin, Hamburg und Hessen. Hessen ist hier der stärkste Aufsteiger und hat sich über die letzten Jahre vom neunten auf den dritten Platz vorgearbeitet. Stadtstaaten sind durchgängig auf hohen Rängen in der Messung der Gründerzahlen, was die Erheber der Studie mit der hohen Bevölkerungsdichte und damit verbunden (vermuteten) besseren Absatzmöglichkeiten für Selbständige erklären.

In Bezug auf die Branchen zeigt sich in den Spitzenreiter-Bundesländern Berlin und Hamburg, dass freiberufliche Existenzgründungen hier sehr beliebt sind – sicher bedingt durch die attraktive Situation für die IT- und Medienbranche. In industriell stark geprägten Bundesländern hingegen ist die Zahl der Existenzgründungen in der Regel eher niedrig, da hier durch industrielle Großbetriebe gut bezahlte Jobs eine Alternative zur Selbständigkeit darstellen. Dies macht den Schritt in die Selbständigkeit oftmals unattraktiver.

Weitere interessante Aspekte bei den aktuellen Existenzgründungen finden Sie im vollständigen KfW-Gründungsmonitor (externer Link).

Auch lesenswert: Existenzgründungen in Deutschland – Deutscher Startup Monitor 2016

Nutzen Sie unsere kostenfreien Gründer- & Unternehmer-Services!

Fördermittel-Check | Berater finden | Geschäftsidee vorstellen | Newsletter (monatlich)

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert