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Im Franchising übernimmt der Franchisegeber häufig das internationale und allgemeine Marketing, einschließlich großer Kampagnen und Werbemittel wie Plakate oder Fernsehwerbung. Doch Franchisenehmer haben auch die Möglichkeit, eigene Marketing-Strategien zu entwickeln, um Kunden zu gewinnen. Das Stichwort lautet hier: lokales Marketing. Im folgenden Artikel haben wir wertvolle Tipps und Hinweise zusammengeschrieben, worauf Franchisenehmer beim lokalen Marketing achten sollten.

Franchising: Das Wichtigste im Überblick

Franchising ist ein Geschäftsmodell, bei dem der Franchisegeber sein erfolgreiches Geschäftskonzept an selbstständige Unternehmer (Franchisenehmer) gegen Gebühren weitergibt. Der Franchisegeber stellt dem Franchisenehmer dabei nicht nur das Geschäftskonzept zur Verfügung, sondern auch die Nutzung der Marke, Werbematerialien, Schulungen und regelmäßige Unterstützung.

Der Franchisenehmer betreibt mit dem Einstieg in ein Franchise-System seinen eigenen Betrieb unter der Marke des Franchisegebers und profitiert von dem erprobten Geschäftsmodell.

Im Gegenzug zahlt der Franchisenehmer Gebühren und folgt bestimmten Standards und Richtlinien, um die Einheitlichkeit und Qualität des Franchisekonzepts zu wahren. Franchising ermöglicht es Existenzgründern, sich mit einem erprobten Geschäftsmodell selbstständig zu machen, während sie von der Erfahrung und Unterstützung des Franchisegebers profitieren.

Lesetipp: Wie abhängig sind Franchisenehmer von Franchisegebern?

Welche Vorteile Franchising bietet

Der Einstieg in ein Franchise-System bietet Existenzgründern eine attraktive Möglichkeit, sich selbstständig zu machen und ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Im Vergleich zur Gründung eines Unternehmens mit einer eigenen Geschäftsidee bietet das Franchising viele Vorteile und Chancen für Gründer. Zu diesen zählen:

  • Stärkere Verhandlungsposition bei Banken: Durch die Bekanntheit und Stabilität der Franchisemarke haben Franchisenehmer eine bessere Chance, Kredite von Banken zu erhalten.
  • Schnellerer Marktzugang: Mit einem etablierten Geschäftsmodell und einer bekannten Marke können Franchisenehmer schneller Kunden erreichen und Umsätze generieren.
  • Erprobtes Geschäftsmodell: Das Franchiseunternehmen hat bereits erfolgreiche Prozesse und Strategien entwickelt, die Franchisenehmern helfen, Fehler zu vermeiden und effizienter zu arbeiten.
  • Unterstützung vom Franchisegeber: Ein wesentlicher Vorteil beim Franchising ist, dass Franchisenehmer Unterstützung vom Franchisegeber erhalten.

Ein wesentlicher Vorteil bei einer Franchising-Gründung ist zwar, dass Franchisenehmer nicht vollständig auf sich allein gestellt sind, z. B. beim Thema Marketing. Immerhin übernimmt der Franchisegeber einen Großteil der Werbung für die Marke. Dennoch sollten sich Franchisenehmer bewusst sein, dass sie ihr Geschäft auf lokaler Ebene vermarkten müssen. Denn ohne den Aufbau eines lokalen Kundenstamms kann ein Franchiseunternehmen in Schwierigkeiten geraten.

Lokales Marketing im Franchising: Zunächst Zielgruppe definieren

Bevor mit der Entwicklung von Marketing-Maßnahmen begonnen wird, sollten Franchisenehmer ihre Zielgruppe vor Ort genau bestimmen. Die Zielgruppenanalyse ist ein wichtiger Punkt im Businessplan, der zu Beginn einer jeden Existenzgründung erstellt wird. Um die Zielgruppe zu bestimmen, ist entscheidend, dass die Bedürfnisse, Vorlieben und Gewohnheiten der Kunden in der Region analysiert werden. Dadurch können Marketing-Botschaften gezielt angepasst und eine stärkere Kundenbindung aufgebaut werden.

Welche Möglichkeiten Franchisenehmer für das lokale Marketing haben

Für Franchisenehmer bieten sich verschiedene Optionen, um ihr lokales Marketing zu gestalten und ihre Zielgruppe vor Ort anzusprechen:

  • Lokale Werbung: Franchisenehmer können örtlich Werbemaßnahmen wie Anzeigen in lokalen Zeitungen, Radiowerbung oder Plakatwerbung nutzen, um ihre Präsenz in der Region zu stärken.
  • Soziale Medien: Durch den gezielten Einsatz von Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter können Franchisenehmer ihre Zielgruppe erreichen, indem sie relevante Inhalte teilen, Veranstaltungen vor Ort bewerben oder Sonderangebote präsentieren.
  • Kundenbewertungen und Empfehlungen: Positive Kundenbewertungen und Empfehlungen sind ein wirksames Instrument im lokalen Marketing. Franchisenehmer können ihre zufriedenen Kunden beispielsweise dazu ermutigen, Bewertungen abzugeben und ihr Unternehmen weiterzuempfehlen.
  • Events und Aktionen: Franchisenehmer sollten spezielle Events oder Aktionen organisieren, um die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe auf sich zu ziehen. Das können beispielsweise Sonderangebote, Gewinnspiele oder Veranstaltungen sein.
  • Networking: Der Aufbau von Beziehungen zu anderen Unternehmen, Verbänden oder Organisationen in der Nähe kann zu gegenseitiger Unterstützung und Kooperation führen. Franchisenehmer können beispielsweise gemeinsame Aktionen oder Veranstaltungen planen, um ihre Sichtbarkeit in der Region zu erhöhen.

Es ist wichtig, dass Franchisenehmer bei ihren Marketing-Aktivitäten die Vorgaben und Richtlinien des Franchisegebers beachten. Dies gewährleistet einen einheitlichen Markenauftritt und schützt das Image der Franchisemarke. Durch eine Kombination von überregionalen und lokalen Marketingstrategien können Franchisenehmer ihr Geschäft erfolgreich auf lokaler Ebene positionieren und Kunden in ihrer Region gewinnen.

Franchisenehmer sollten vor Beginn der Franchising-Gründung gemeinsam mit dem Franchisegeber im Franchisevertrag festlegen, welche Marketingmaßnahmen selbstständig umzusetzen sind.

(Lesetipp: Hürde Franchise-Vertrag richtig nehmen)

Fazit:

Obwohl das Franchise-Marketing häufig zentralisiert ist, bietet das lokale Marketing Franchisenehmern die Möglichkeit, eigene Maßnahmen zu entwickeln. Durch eine genaue Kenntnis der Zielgruppe vor Ort, Partnerschaften, eine starke Online-Präsenz, Events und positive Kundenbewertungen können Franchisenehmer ihr lokales Marketing effektiv gestalten und den Erfolg ihrer Unternehmensgründung vor Ort steigern.

Bevor Franchisenehmer jedoch den Franchisevertrag unterschreiben, sollten diese gemeinsam mit dem Franchisegeber klären, wer für welche Marketingmaßnahmen verantwortlich ist und welche Freiheiten Franchisenehmer in Sachen Marketing haben.

Zusätzlich empfiehlt es sich, professionelle Begleitung in Form einer Existenzgründung mit an Bord zu holen. Denn ein Gründungsberater kann Gründern beim Einstieg in ein Franchise-System nicht nur Hilfestellung beim Thema Marketing leisten, sondern auch bei beispielsweise bei der Businessplan-Erstellung und der Überprüfung des Franchisevertrags.

Eine solche Beratung wird sogar staatlich gefördert. Finden Sie mit unserem Fördercheck heraus, welche Förderungen für Sie möglich sind. Mit unserem Service „Beratersuche“ finden Sie auch den passenden Berater.

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