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Die 5 häufigsten Gründungsfehler

Wie Sie aus den Fehlern der Anderen lernen können

Ihre Geschäftsidee ist vielversprechend und Sie sind fest entschlossen, für Ihr Vorhaben hart zu arbeiten. Weshalb der Schritt in die Selbstständigkeit dennoch schiefgehen kann und wie Sie die häufigsten Fehler vermeiden können, verrät unser Artikel.

1. Finanzierungsmängel

Wenn Sie für eine Gründung über zu wenig Eigenkapital verfügen, sollten Sie über eine Fremdfinanzierung nachdenken. Der Kredit muss ausreichend hoch sein, damit ihre Zahlungsfähigkeit stets gesichert ist und alle eingehenden Rechnungen pünktlich bezahlt werden können. Spielen Sie mit dem Gedanken, Freunde und Bekannte um ein Darlehen zu bitten? Der Vorteil liegt darin, dass die Bekannten das Darlehen zinslos gewähren können. Andererseits besteht immer das Risiko, im Streit auseinanderzugehen. Und natürlich hat nicht jeder Freunde oder Familienmitglieder, die über Geldsummen verfügen, die sie verleihen können oder wollen.

Eine Alternative ist ein relativ unkompliziert erhältlicher Mikrokredit. Er ist mit hohen Zinsen verbunden, kann jedoch auch schnell getilgt werden. Wenn Sie einen höheren Kapitalbedarf haben, ist ein Gründerkredit bei der Hausbank die geeignete Wahl. Hier gibt es niedrige Zinsen und lange Tilgungszeiträume von bis zu zehn Jahren. Dabei sollten Sie beachten, dass zwischen der Beantragung und der Auszahlung des Kredites einige Zeit vergehen kann – manchmal Wochen oder sogar Monate.

Hier lauert die Gefahr, dass die Anlaufphase meist länger dauert als ursprünglich geplant. So muss z.B. der Online-Shop für den Vertrieb des Modeschmucks erst noch programmiert werden. Oder die Neueröffnung des Cafés hat sich noch nicht herumgesprochen und die Gäste trudeln nur schleppend ein. Oft wird vergessen, dass nicht nur Investitionen in den Umbau und die Ausstattung Kosten verursachen, sondern auch die laufenden Kosten für Miete und Personal gestemmt werden müssen. Und nicht zuletzt brauchen Sie als Unternehmer Geld, um Ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

2. Fehlende Wettbewerbsanalyse

Getragen von Ihrer Begeisterung möchten Sie Ihre Idee schnellstmöglich verwirklichen? Hier lohnt es sich, einen Gang herunterzuschalten und sich die Zeit für eine gründliche Informationsrecherche zu nehmen – vor der Finanzierung. Nur so können Sie Chancen und Risiken des Vorhabens realistisch einschätzen. Sie sollten eigenständig recherchieren und sich nicht allein auf die von Kammern und Fachverbänden bereitgestellten Brancheninfos verlassen. Die Wettbewerbsanalyse ist ein kreativer Prozess: Sie beobachten die Konkurrenz, recherchieren lösungsorientiert im Internet und holen in Telefonaten Angebote ein. Dabei bleibt nicht aus, dass Sie Ihre Geschäftsidee stets an die neu gewonnenen Informationen anpassen müssen. Die Anfangsidee wird dann zähneknirschend auch mal verworfen und neu überdacht.

Auch Gespräche mit potentiellen Kunden können weiterhelfen, um zu verstehen, wie die Zielgruppe tickt. Das ist gerade bei Special Interest-Produkten wichtig. Auf welchen Kanälen erreicht man Abnehmer für Nischenprodukte wie etwa Bürsten aus Moschusochsenhaar? Es sollte klar werden, inwieweit sich das eigene Produkt oder die Dienstleistung von denen der Konkurrenz unterscheidet. Es reicht nicht, den eigenen Geschmack umzusetzen, es muss auch genügend Abnehmer geben. So wird verhindert, dass das x-te Nagelstudio im Viertel aufmacht, obwohl der Markt bereits gesättigt ist.

Ein Standortwechsel, besondere Öffnungszeiten oder seltene Zusatzleistungen können ein Alleinstellungsmerkmal schaffen. Die Massagepraxis hat als einzige im Umkreis eine Salzgrotte, der Fotograf spezialisiert sich auf türkische Hochzeiten oder die Tanzlehrerin schafft Angebote für die Zielgruppe 50+.

Besondere Fördermöglichkeiten für die Existenzgründung

Füllen Sie einfach kostenlos und unverbindlich den Fördercheck aus und lassen Sie sich von uns über Ihre persönlichen Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung bei Ihrer Existenzgründung  informieren. Die Förderprogramme werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds ESF unterstützt.

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3. Ungenügende kaufmännische Kenntnisse

Viele Gründerinnen und Gründer sind in ihrem Fachgebiet erfahren und liefern hohe Qualität. Doch häufig verfügen sie nicht über die notwendigen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse. So mag der Fliesenleger ein Fachmann für Estrich und Mörtel sein und exzellente Verfugungsarbeiten leisten. Auch weiß er, wie man eine Rechnung richtig stellt und Angebote kalkuliert. Doch es fehlt ihm Know-How in den Bereichen Personalsuche, Fremdfinanzierung und Buchführung. Vielleicht weiß er auch nicht so genau, welche Versicherung für ihn optimal ist und welche Rechtsform er wählen sollte.

Auf den Steuerberater sollten Sie sich nicht immer verlassen, sondern selbst den Überblick über Ihre wirtschaftliche Lage behalten. Dafür ist es notwendig, dass Sie einen detaillierten Finanzplan erstellen. Sie können dann in Zukunft Abweichungen im Soll-Ist-Abgleich erkennen und den Plan stets aktualisieren. Ein professioneller Gründungsberater kann Ihnen dabei helfen, die Zügel selbst in der Hand zu behalten. In dieser staatlich geförderten Beratung können Sie mit dem Gründungsberater oder der Beraterin die Liquiditätsplanung so erstellen, dass Sie in Zukunft das Controlling selbst bewältigen können.

4. Fehlender Rückhalt durch die Familie

Ein unterstützendes Umfeld ist für die Existenzgründung sehr wichtig. Die ersten Jahre einer Existenzgründung erfordern viel Kraft, Ausdauer und Geduld. Familie und Freunde sollten Ihnen den Rücken stärken und Ihrem Wunsch der Selbstständigkeit nicht ablehnend gegenüberstehen. Nur so ist es möglich, dass sie Verständnis haben, wenn gerade in der Anfangsphase wenig Zeit für das Privatleben bleibt. Denn als Selbstständiger können Sie viel unterwegs sein (Handelsreisende), besonders spät arbeiten (Gastronomen), wetterabhängig sein (Gärtner) oder saisonalen Schwankungen unterliegen (Kaufleute im Weihnachtsgeschäft, Musiker). Meist arbeiten Selbstständige schlicht mehr Stunden als Angestellte und können es nicht ihrem Chef „in die Schuhe schieben“. Eine gute Organisation und klare Absprachen helfen, damit Ihnen genug Zeit mit der Familie bleibt.

Verlassen Sie sich bei Ihrem Schritt in die Selbstständigkeit nicht allein auf Meinungen von Nachbarn und Familie. Ermunterungen mögen zwar Kraft spenden, doch sie können auch den Blick verklären. Ein unabhängiger Berater oder eine Beraterin steht Ihren Plänen unvoreingenommen gegenüber. Mit dem Berater ausgearbeitete Schritte helfen, Enttäuschungen vorzubeugen und Entwicklungen einzuordnen. Wenn z.B. zu der Auftaktveranstaltung einer Event-Managerin ein paar Gäste kommen, so ist das bereits ein kleiner Erfolg. Auch wenn die Erwartungen von außen höher ausfallen. Sie wissen dann, dass Sie auf dem richtigen Weg sind.

5. Unprofessioneller Businessplan

Der Businessplan erfüllt gleich mehrere Funktionen. Er hilft, Investoren vom geplanten Vorhaben zu überzeugen. Mit dem Businessplan zeigen Sie, dass Sie sich intensiv mit dem geplanten Vorhaben beschäftigt und einen organisierten Plan für die kommenden Jahre ausgearbeitet haben. Denn die Fußpflegerin aus Niedersachsen mag medizinisch noch so gut ausgebildet sein, ihre Stammkunden und ein gute Praxismiete in Aussicht haben – wenn ihr selbstgeschriebener Businessplan von der Hausbank abgelehnt wird, können ihre Pläne ein jähes Ende finden. Der erste Eindruck zählt, denn die Bank merkt sofort, ob Sie als Gründerin und Gründer mit professioneller Unterstützung vorgegangen sind, oder ob Sie lediglich eine Businessplan-Vorlage aus dem Internet heruntergeladen und abgewandelt haben.

Doch der Businessplan ist mehr als nur ein Türöffner, denn er vereinfacht auch für Sie selbst die kurz-, mittel- und langfristige Erfolgskontrolle. Der Businessplan zwingt Sie zu systematischer Vorgehensweise, sodass Wissenslücken und Risiken sichtbar werden. Weil ein durchdachter Businessplan Ihre Erfolgsaussichten erhöht, sollte er von einem qualifizierten Berater bzw. einer Beraterin geprüft werden.

Wenn Sie sich gerade in der Planungsphase Ihrer Selbstständigkeit befinden und merken, dass Sie einen der genannten Fehler begehen könnten, dann füllen Sie einfach den Fördercheck aus oder rufen Sie uns kostenlos unter 0800 / 58 95 505 an.

Wir haben die Möglichkeit, Ihnen den Kontakt zu einer staatlich geförderten, kompetenten und erfahrenen Existenzgründungsberatung herzustellen, der in Ihrer Region ansässig ist und Ihnen bei der Vermeidung dieser Fehler helfen wird (Service-Tipp: Beratersuche).

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