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Eine Frau schaut auf einen Bildschirm mit einem digitalen Graphen.

Die Anzahl an Existenzgründerinnen in der gesamten deutschen Start-up-Szene liegt bei nur rund 16 %. Noch weniger vertreten sind Frauen in der Fintech-Branche. Hier liegt deren Anteil laut dem aktuellen Fintech-Startup-Monitor bei lediglich 7 % – und das obwohl wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge ebenso stark von Frauen wie von Männern besucht werden. Was ist demnach der Grund für die geringe Anzahl an Existenzgründerinnen im Fintech-Sektor? Und wie lässt sich dieses Problem beheben?

Nicht nur Fintechs betroffen – Frauen in der gesamten Finanzbranche unterrepräsentiert

Deutsche Fintech-Unternehmen erleben in den letzten Jahren einen regelrechten Boom. Immerhin haben diese im Jahr 2018 erstmals mehr als eine Milliarde Euro Venture Capital erhalten. Doch was sind Fintech-Unternehmen eigentlich?

Der Begriff Fintech ist eine Abkürzung für das englische „Financial Technologies“ und wird im Deutschen mit Finanztechnologien übersetzt. Per Definition versteht man unter Fintech also einen Sammelbegriff für moderne Technologien im Bereich der Finanzdienstleistungen.

Zwar sind Fintech-Start-ups für ihre Innovationen im Bereich Finanzgeschäft bekannt und angesagt wie nie zuvor, allerdings haben diese jungen Existenzgründungen auch mit altbekannten Problematiken wie z. B. der geringen Anzahl an Existenzgründerinnen und Mitarbeiterinnen zu kämpfen.

Dieses Problem betrifft jedoch nicht nur Fintechs allein, sondern erstreckt sich auf die gesamte Finanzbranche, in der Frauen nur selten Führungspositionen erreichen. Diese Erkenntnis ist nicht neu. Denn wirft man einen Blick auf die Entwicklung des Frauenanteils der letzten Jahre bei den 100 größten Banken, lässt sich sagen, dass dieser seit 2018 zwar leicht angestiegen ist, jedoch in 2020 auch nur bei rund 11 % lag, wie eine Statistik des Online-Portals Statista (externer Link) zeigt.

Warum es so wenige Existenzgründerinnen von Fintechs gibt

Die Fintech-Branche gilt immer noch als reine Männerdomäne, denn bei den Einhorn-Unternehmen (externer Link) unter den deutschen Fintechs wie z. B. N26, WeFox, Deposit Solutions und Mambu findet sich keine einzige Frau im Gründerteam. Schuld an der geringen Anzahl an Existenzgründerinnen im Fintech-Sektor sind laut Fintech-Startup-Monitor (externer PDF-Link) häufig zu hohe Barrieren für Frauen im Start-up-Ökosystem, die sich im Fintech-Sektor noch einmal verschärfen. Dazu kommen mangelnde Förderung sowie alte Vorurteile gegen Frauen in der Finanzbranche. Zudem fehlt es an weiblichen Vorbildern in den sogenannten MINT-Fächern an Schulen, die die Schülerinnen für die entsprechenden Berufe begeistern.

Existenzgründerinnen fördern und Barrieren abbauen

Damit mehr Frauen den Sprung in die Fintech-Branche schaffen und die Anzahl an Existenzgründerinnen in Zukunft ansteigt, gilt es nun Barrieren abzubauen und Existenzgründerinnen zu fördern. Zudem müssen mehr weibliche Lehrkräfte in den Grundschulen und weiterführenden Schulen eingesetzt werden.

Aber auch Start-ups und langjährige Unternehmen können hier helfen, indem diese z. B. Existenzgründerinnen ins Team holen oder sich um Frauen als Business Angels bemühen. Denn Frauen im Gründungsteam haben einen positiven wirtschaftlichen Impact (externer Link).

Es wird deutlich, dass es Existenzgründerinnen beim Umsetzen ihres Vorhabens schwerer haben als ihre männlichen Kollegen. Umso wichtiger ist es, sich in verschiedenen Bereichen wie z. B. Finanzierung abzusichern und einzelne Fragen vorab zu klären. Dabei sollten sich Gründerinnen nicht scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen z. B. in Form einer Existenzgründungsberatung. Auch sollte ein Businessplan erstellt werden, der die Geschäftsidee deutlich macht. Um die Beratungskosten müssen sich Existenzgründerinnen auch keine Gedanken machen, denn eine solche Beratung kann je nach Bundesland mit bis zu 70 % der Kosten gefördert werden (Service-Tipps: Fördermittel-Check und Berater/Coach finden).

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