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Frau zeigt mit beiden Zeigefingern auf einen Text: Gründerinnen Tipps für die Start-up-Gründung.

Start-ups sind ein wichtiger Motor für Innovation und wirtschaftliches Wachstum. Ohne sie würde die Wirtschaft stagnieren und der Fortschritt in vielen Bereichen zum Erliegen kommen, da durch sie neue Ideen, Technologien und Geschäftsmodelle entstehen. Trotz dieser bedeutenden Rolle von Start-ups besteht nach wie vor eine deutliche Unterrepräsentation von Frauen als Existenzgründerinnen innerhalb der Start-up-Welt. Laut dem „Female Founders Report 2022“ stammen nur rund 20 % der Start-up-Gründungen von Frauen. Angesichts dieses Ungleichgewichts ist es umso wichtiger, weibliche Entrepreneure zu ermutigen und ihnen hilfreiche Tipps auf ihrem Weg zur erfolgreichen Start-up-Gründung mitzugeben.

Definition: Was ist ein Start-up?

Ein Start-up ist ein junges Unternehmen, das in der Regel eine innovative Geschäftsidee oder Technologie verfolgt und nach einem hohen Wachstumspotenzial strebt. Es zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität, Experimentierfreude und die Bereitschaft aus, Risiken einzugehen. Start-ups haben häufig eine dynamische Unternehmenskultur und sind bestrebt, den Markt zu verändern oder eine Nische zu besetzen.

Im Gegensatz dazu haben sich herkömmliche Unternehmen meist auf dem Markt etabliert und verfügen über einen stabilen Geschäftsbetrieb und eine gewisse Marktposition. Sie setzen oft auf bewährte Geschäftsmodelle und konzentrieren sich auf die Effizienz und Optimierung bestehender Prozesse.

Ein Start-up unterscheidet sich von einem herkömmlichen Unternehmen in z. B. folgenden Aspekten:

  • Fokus auf Innovationen: Start-ups sind darauf ausgerichtet, innovative Produkte, Dienstleistungen oder Technologien zu entwickeln, während herkömmliche Unternehmen oft auf die Verbesserung bestehender Angebote oder Prozesse abzielen.
  • Wachstumsorientierung: Start-ups streben ein schnelles Wachstum an und haben oft ambitionierte Expansionsziele, während herkömmliche Unternehmen eher auf Stabilität und nachhaltiges Wachstum ausgerichtet sind.
  • Risikobereitschaft: Start-ups sind bereit, Risiken einzugehen, um ihr Geschäft voranzutreiben, während herkömmliche Unternehmen oft risikoaverser sind und auf bewährte Methoden setzen.
  • Finanzierung: Start-ups suchen häufig nach externer Finanzierung für ihr Wachstum. Herkömmliche Unternehmen greifen in der Regel auf eigene Gewinne und traditionelle Finanzierungsquellen zurück.
  • Unternehmenskultur: Während für Start-ups eine dynamische, unternehmerische und kreative Unternehmenskultur kennzeichnend ist, weisen Unternehmen meist eine stabilere und hierarchische Struktur auf.

Diese Unterschiede zeigen, dass Start-ups eine spezifische Art von Unternehmen sind, welche sich durch spezielle Eigenschaften auszeichnen.

Existenzgründerinnen erhalten weniger Venture Capital

Dass Existenzgründerinnen in der Start-up-Welt immer noch unterrepräsentiert sind, hat mehrere Gründe. Ein Grund ist beispielsweise die ungleiche Verteilung von Venture Capital.

Laut einer Studie der Boston Consulting Group (BCG) aus dem Jahr 2018 erhielten Frauen-Teams durchschnittlich 1,1 Millionen Euro, während Männer-Teams im Durchschnitt 9,7 Millionen Euro an Venture-Capital-Investitionen verbuchen konnten.

Gleichzeitig zeigt die BCG-Studie auch, dass Frauen mit ihren Start-ups im Durchschnitt erfolgreicher sind als Männer. Sie erzielen eine höhere Rendite und generieren aus jedem investierten Euro mehr als doppelt so viel Gewinn (externer Link). Obwohl frauengeführte Start-ups statistisch betrachtet langsamer wachsen, weisen sie eine niedrigere Ausfallquote auf, was zu höheren Renditen führt.

Start-up-Gründungen sind häufig kapitalintensiv. Venture Capital ist daher entscheidend für den Erfolg von Start-ups, da es ihnen ermöglicht, finanzielle Unterstützung von Investoren zu erhalten, um ihr Wachstum zu Beginn schnell voranzutreiben.

Erhalten Existenzgründerinnen jedoch wenig Venture Capital, erhalten sie erst gar nicht die Chance, innovative Geschäftsideen umzusetzen. Um die Präsenz und den Erfolg von weiblichen Start-ups weiter zu stärken, sind die Förderung von Chancengleichheit und der Abbau von Finanzierungshürden für Existenzgründerinnen wichtige Schritte.

Mit den richtigen Tipps können Existenzgründerinnen durchstarten

Innovative Ideen sollten die Chance bekommen, weiterentwickelt und umgesetzt zu werden. So sollten sich Existenzgründerinnen trotz der vorhandenen Herausforderungen und des Ungleichgewichts in der Start-up-Welt nicht unterkriegen lassen, wenn es darum geht, eine zündende Geschäftsidee umzusetzen. Es ist wichtig, die richtigen Werkzeuge und Ressourcen zu nutzen, um den eigenen Erfolgsweg zu gestalten. Wir haben einige Tipps, die Existenzgründerinnen auf dem Weg zu ihrem erfolgreichen Start-up unterstützen können:

Feedback von Freunden und Familie einholen: Der Austausch mit Freunden und Familie zur Start-up-Gründung und der Geschäftsidee bietet nicht nur wertvolles Feedback und Unterstützung, sondern auch die Möglichkeit, die ersten Kunden durch persönliche Empfehlungen zu gewinnen und von deren Netzwerken zu profitieren.

Selbstbewusst auftreten: Selbstbewusstes Auftreten als Existenzgründerin ermöglicht es, das Vertrauen potenzieller Kunden und Investoren zu gewinnen und das eigene Unternehmen als starke Marke zu präsentieren, was sich positiv auf die Geschäftsentwicklung auswirkt.

Klare Ziele setzen und aus Misserfolgen lernen: Hilfreich kann es zudem sein, sich klare Ziele zu setzen und hart daran zu arbeiten, diese zu erreichen. Dabei sollten sich Existenzgründerinnen nicht von Rückschlägen entmutigen lassen, sondern bereit sein, Fehler einzusehen, aus diesen zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Die Fähigkeit, aus Herausforderungen und Misserfolgen zu lernen, ist entscheidend für das Wachstum und den langfristigen Erfolg des Start-ups.

Internationale E-Commerce-Aktivitäten angehen: Internationale E-Commerce-Geschäfte und – Partnerschaften bieten auch kleineren Unternehmen ein enormes Potenzial für Wachstum und Expansion. Allerdings sollten dabei stets alle relevanten Aspekte bedacht werden, um erfolgreich am globalisierten Markt agieren zu können. Zu diesen zählt innerhalb des europäischen Binnenmarktes z. B. die Überprüfung der USt-IdNr. der Partner. 

Aktives Netzwerken: Existenzgründerinnen können durch aktives Netzwerken (Networking-Events), der Nutzung von Social-Media-Plattformen und gezieltem Content-Marketing ihr Start-up bekannt machen und wichtige Kunden- und Geschäftskontakte knüpfen. Eine gezielte Online-Marketingstrategie kann dabei helfen, die Zielgruppe zu erreichen und das Start-up-Wachstum zu fördern.

Mentoring-Programme nutzen: Durch die Teilnahme an solchen Programmen können Existenzgründerinnen von erfahrenen Unternehmerinnen lernen, wertvolle Einblicke gewinnen und Unterstützung erhalten, um ihr Start-up erfolgreich aufzubauen.

Konstruktiver Umgang mit Konflikten: Offene und respektvolle Diskussionen über unterschiedliche Meinungen und Ansichten fördern eine positive Unternehmenskultur und tragen zur erfolgreichen Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und Teammitgliedern bei.

Bildung und Weiterbildung: Sinnvoll ist zudem eine Investition in die persönliche und berufliche Weiterbildung. Existenzgründerinnen sollten Workshops, Seminare und Schulungen besuchen, um ihre Fähigkeiten in Bereichen wie Geschäftsstrategie, Marketing, Finanzen und Technologie zu stärken.

Engagement und schnelle Reaktion: Durch schnelle Reaktionen auf Kundenanfragen und die Bereitschaft, sich aktiv um Kundenbedürfnisse zu kümmern, baut man Vertrauen auf und zeigt, dass man ein verlässlicher Partner ist.

Auf das eigene Wohlbefinden achten: Die Gründung eines Start-ups kann herausfordernd und stressig sein. Daher sollten Existenzgründerinnen auf ihr persönliches Wohlbefinden achten, Ausgleich finden und für eine gesunde Work-Life-Balance sorgen.

Auf ein vielfältiges Team setzen: Existenzgründerinnen sollten sicherstellen, dass ihr Team divers ist und verschiedene Kompetenzen und Perspektiven einbringt. Dies kann zu innovativeren Lösungsansätzen und einem breiteren Kundenspektrum führen. Zudem steigern sie die Chancen bei der Vergabe von Venture Capital, da Investoren oft Wert auf diverse Teams legen, die ein hohes Potenzial für Erfolg und Wachstum bieten.

Förderprogramme und Finanzierungsmöglichkeiten nutzen: Neben Venture Capital können Existenzgründerinnen auch von staatlichen Förderprogrammen und Finanzierungsoptionen profitieren. Es ist ratsam, sich über spezielle Förderprogramme, Kredite und Investitionsquellen zu informieren, die gezielt für weibliche Entrepreneure zur Verfügung stehen. Es gibt Organisationen und Investoren, die sich auf die Unterstützung von Frauenunternehmen spezialisiert haben und ihnen finanzielle Unterstützung bieten. Durch die Nutzung dieser Ressourcen können Existenzgründerinnen ihr Start-up finanzieren und die erforderlichen Mittel für Wachstum und Expansion sicherstellen.

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Mit einer Existenzgründungsberatung Risiken erkennen und minimieren

Letztendlich ist es von großer Bedeutung, dass Existenzgründerinnen an ihre Fähigkeiten und ihr Potenzial glauben und mit Entschlossenheit ihren Traum verfolgen. Um den Weg zum Start-up-Erfolg erfolgreich zu bestreiten, ist es jedoch wichtig zu erkennen, dass man diese Reise nicht allein gehen muss. Eine professionelle Begleitung in Form einer Existenzgründungsberatung oder eines Business-Coaches kann von unschätzbarem Wert sein. Diese Experten können dabei helfen, den Geschäftsplan zu entwickeln, Herausforderungen zu meistern und wertvolle Einsichten und Ratschläge zu geben. Die Unterstützung durch erfahrene Beraterinnen und Berater kann den Weg zum Start-up-Erfolg erleichtern und den Gründerinnen helfen, ihre Ziele effektiv zu erreichen.

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