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Ein Mann töpfert verschiedene Gefäße. Im Hintergrund hängen drei Kunstwerke.

Dem Handwerk fehlt der Nachwuchs. Dies ist eine große Chance für junge Menschen, die einen Ausbildungsplatz suchen. Eine Ausbildung im Handwerk (externer Link) ist ein wichtiger Grundstein für die Zukunft und bietet verschiedene Möglichkeiten für eine Qualifikation, beispielsweise als Ingenieur oder als Handwerksmeister (externer Link). Auch wer sich im Handwerk selbstständig machen möchte, hat mit einer zuvor abgeschlossenen Ausbildung im Handwerk gute Chancen, später sein eigener Chef zu sein. In einem Interview mit der Unternehmensgruppe Würth erläutert Coach und Speakerin Dr. Steffi Burkhart, welche Chancen eine Ausbildung im Handwerk im Vergleich zu anderen Branchen bietet.

Handwerk bietet gute Chancen für eine Existenzgründung

Burkhart forscht über den Wertewandel in der Gesellschaft und über die Zukunft der Arbeit. Sie hat Sportwissenschaften studiert und in Gesundheitspsychologie promoviert. In einem Großkonzern wirkte sie beim Aufbau des betrieblichen Gesundheitsmanagements mit. Zudem leitete sie eine Führungskräfte-Akademie in einem Start-up und startete 2015 selbst eine Existenzgründung.

In der Öffentlichkeit macht sie sich als unabhängige Person für die Millennials, die keine Lobby haben, in Politik und Wirtschaft stark. Sie plädiert für eine Jugendquote in Politik und Wirtschaft bis in die Spitzenpositionen. Im Interview weist sie darauf hin, dass die demografische Entwicklung bei einem gleichbleibenden Wirtschaftswachstum zu einem Mangel von etwa 8 Millionen Fachkräften führen wird. Umso wichtiger ist es daher, junge Menschen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts fit zu machen. Fehlendes Personal (externer Link) ist für Unternehmen die Wachstumsbremse der Zukunft. Um künftig bestehen zu können, müssen Existenzgründungen genügend Nachwuchs gewinnen. Dazu müssen für junge Leute Anreize geschaffen werden, um sie zu halten.

Im Vergleich zu anderen Branchen bestehen im Handwerk die besten Chancen für den Aufstieg vom Auszubildenden zum Meister und zum Existenzgründer. Burkhart schätzt, dass der Boom, den das Handwerk gegenwärtig erlebt, noch mindestens 20 Jahre lang anhalten wird. Besonders attraktiv wird das Handwerk für junge Menschen in den kommenden Jahren mit der zunehmenden Digitalisierung und neuartigen Technologien. Handwerker, die sich selbstständig machen möchten, sollte dabei auf Fördermittel setzen. Diese erleichtern den Weg zur Unternehmensgründung.

Weiterhin betont Burkhart, dass Quereinsteiger bei der Gewinnung von Nachwuchs in den Handwerksbetrieben eine wesentliche Rolle spielen. Mit der entsprechenden Unterstützung und Weiterbildung können sie wertvolle Nachwuchskräfte werden. Handwerksbetriebe müssen das Potential erkennen und den Fokus auf die Weiterbildung und das Mentoring verstärken.

Chancen und Herausforderungen für das Handwerk

Zum Schluss des Interviews gibt Burkhart einen Ausblick in die Zukunft der Handwerksbetriebe. Sie informiert über die Maßnahmen, die Handwerksbetriebe ergreifen müssen, um das Jahr 2030 zu überleben. Demnach müssen Handwerksbetriebe umdenken: Wichtig dabei ist, dass sich die Betriebe nicht nur auf ihre Kompetenzen im Handwerk konzentrieren, sondern auch serviceorientierter werden. Trotz der zunehmenden Digitalisierung wird es das Handwerk auch künftig noch geben. Handwerksunternehmen müssen jedoch am Puls der Zeit bleiben und sich den Herausforderungen stellen. Eine Maßnahme ist es beispielsweise, Millennials verstärkt als Zielgruppe anzuerkennen.

Das vollständige Interview kann auf der Seite von Website von Würth als PDF-Dokument (externer Link) abgerufen werden. Weitere Informationen sind auch hier aufgeführt: Existenzgründung im Handwerk.

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