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Ein Mann sitzt auf einem Stuhl und flechtet Körbe.

Der Businessplan ist ein wichtiges Dokument, wenn es um die Unternehmensgründung geht. Auch bei einer Existenzgründung im Handwerk ist dieses unverzichtbar. Gründer, die sich im Handwerk selbstständig machen wollen, müssen bei der Businessplan-Erstellung jedoch einige branchenspezifische Besonderheiten beachten.

Selbstständig machen im Handwerk: Die Besonderheiten der Branche

Wer sich im Handwerk selbstständig machen möchte, hat unterschiedliche Möglichkeiten. Doch nicht in jedem Bereich des Handwerks kann eine Existenzgründung direkt gestartet werden. Für einige Berufe gilt die Meisterpflicht bzw. der sogenannte „große Befähigungsnachweis“ als zwingende Voraussetzung, um eine Unternehmensgründung zu beginnen. Dies betrifft z. B. Maurer, Zimmerer, Dachdecker, Metallbauer, Schornsteinfeger, Straßenbauer, Klempner und Tischler. Doch ob mit oder ohne Meisterpflicht, die Businessplan-Erstellung für die Existenzgründung im Handwerk ist in jedem Falle sinnvoll.

Die wichtigsten Businessplan-Inhalte für die Existenzgründung im Handwerk

Ein Businessplan hat zum Ziel, die Geschäftsidee genau zu beschreiben und die Tragfähigkeit des Vorhabens darzustellen. Zum einen ist der Businessplan für Existenzgründer im Handwerk selber ein wesentliches Dokument, welches die Richtung vorgibt, zum anderen sollen durch den Geschäftsplan auch Kreditgeber bewegt werden, die nötigen Mittel für die Unternehmensgründung bereitzustellen. Folgende Punkte sollte der Geschäftsplan für eine Existenzgründung im Handwerk mindestens enthalten:

Sind Existenzgründer im Handwerk über die Gründungsphase hinausgekommen und möchten expandieren, ist häufig weiteres Kapital nötig. Um dieses zu erhalten, muss auch der Businessplan verändert werden. Hier ist es wichtig, den Aspekt „bisherige Ergebnisse“ zu erweitern. Existenzgründer müssen nun aufzeigen, wie sich die Umsätze und Gewinne entwickelt haben und weshalb eine Expansion angestrebt werden soll.

Existenzgründung im Handwerk: Die wichtigsten Tipps für den Businessplan

Ob ein Businessplan zu Beginn erstellt wird oder weil eine Expansion bevorsteht, folgende Tipps können Existenzgründern, die einen Businessplan für ihr Handwerksvorhaben erstellen, nützlich sein:

1. Alleinstellungsmerkmal zeigen

Das Handwerk bietet große Chancen in Deutschland: Erst im Frühjahr 2019 erklärten 77,5 % der Unternehmen, eine gute bis sehr gute Geschäftslage zu haben. Allerdings steigt auch mit jedem Jahr die Zahl der Handwerksbetriebe und damit der Konkurrenten. Um als Existenzgründer zu zeigen, dass das eigene Vorhaben auch auf dem Markt bestehen kann, sollte ein eindeutiges Alleinstellungsmerkmal aufgezeigt werden können. Um dieses herauszufinden, können bestimmte Fragen helfen. Diese können z. B. sein: Was kann ich besser als alle anderen oder welches Produkt bzw. welche Dienstleistung kann ich anbieten, die es sonst nicht gibt? Diese Beschreibung gehört kurz in die Zusammenfassung und anschließend in die Skizze der Geschäftsidee.

2. Vor Selbstkritik nicht zurückschrecken

Kein Businessplan ist perfekt und kein Existenzgründer macht von Anfang alles richtig. Dies wird auch nicht verlangt. Geldgeber wollen sehen, dass potenzielle Existenzgründer kritisch über Risiken nachdenken und versuchen, Gefahrenherde frühzeitig zu identifizieren. Gründer sollten sich daher selbstkritisch zeigen und Schwächen ansprechen. Im Notfall sollte auch versucht werden, zu beruhigen. Es können z. B. die Versicherungen aufgezählt werden, die zukünftig abgeschlossen werden – schließlich ist ein entsprechender Schutz im Handwerk besonders wichtig.

3. Kunden gewinnen richtig gemacht

Der „Elefant im Raum“ eines jedes Geschäftsplans ist die Frage: Wie gewinne ich Kunden? Für Handwerksbetriebe gibt es hierfür zwei Ansatzpunkte.

Zum einen kommt das sogenannte Empfehlungsmarketing zum Einsatz. Wer gut arbeitet und Kunden überzeugt, gewinnt auch gleich deren Freunde und Familien für die eigenen Dienste. War man z. B. länger in einem Handwerksbetrieb angestellt und hat dadurch Kundenbeziehungen aufbauen können, sollte dies im Businessplan erwähnt werden.

Zum anderen wird eine Internetpräsenz benötigt, die die Bekanntheit in den Suchmaschinen steigert. Denn laut einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Innofacsuchen suchen rund 65 % der Befragten online nach einem Handwerker (externer Link). Wer sich also als Schlosser oder Klempner selbstständig machen möchte, sollte bei Google schnell zu finden sein. Tipps hierzu finden Sie hier: Marketing-Mix und SEO-Guide.

4. Selbstständig machen im Handwerk: Mit einer Existenzgründungsberatung auf Nummer sicher gehen

Abschließend ein letzter Tipp für die Businessplan-Erstellung im Handwerk: Existenzgründer sollten nicht einfach drauf los schreiben, sondern zu Beginn fachlichen Rat eines professionellen Gründungsberaters einholen. Gemeinsam können im Rahmen einer Existenzgründungsberatung bereits im Vorfeld Fehler vermieden werden, die vielleicht bei einer Businessplan-Erstellung in Eigenregie gemacht worden wären. Eine professionelle Beratung kann auch finanziell gefördert werden (Fördermittel). Mit unserem kostenfreien Fördermittelcheck erfahren Sie, welche Förderungen zu Ihnen passen.

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