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Pad mit verschiedenen App-Zeichen

Sie sind klein, praktisch und mobil: Anwendungssoftwares, besser bekannt als Apps, haben schon lange den Alltag der Menschen erobert. Wie das Datenanalyse-Unternehmen „App Annie“ berichtet, griff 2017 der durchschnittliche Nutzer jeden Monat auf nahezu 40 Apps zu und verbrachte auf Jahressicht fast 1,5 Monate mit deren Nutzung (plus 30 % im Vergleich zu 2015).Diese positive Marktentwicklung bietet Existenzgründern gute Chancen, eine Unternehmensgründung mit einer App anzugehen.

Über sechs Millionen Apps in den App-Stores

Innerhalb kurzer Zeit hat sich die App von der Marktneuheit zum Massenphänomen entwickelt. Während 2015 weltweit 115 Milliarden App-Downloads verzeichnet wurden, stiegen diese in 2017 auf 175 Milliarden, was immerhin ein Plus von 60 % bedeutet. Neben den Downloads stieg auch die Anzahl an verfügbaren Apps in den drei größten Stores (Google Play, iOS-App, Amazon) auf insgesamt über sechs Millionen. Nicht nur die Anzahl der Apps ist bemerkenswert, sondern auch der damit erzielte Umsatz: Während dieser 2013 in Deutschland 547 Millionen Euro betrug, verdreifachte sich dieser im Jahr 2017 und stieg auf über 1,5 Milliarden Euro. Weltweit gaben Nutzer 86 Milliarden US-Dollar für Apps und Spiele aus, ein Zuwachs von 105 % gegenüber 2015. In einer Schätzung prognostiziert das Online-Portals Statista für das Jahr 2021 einen weltweiten Umsatz von 139 Milliarden US-Dollar.

China ist größter App-Markt der Welt

Nach Ländern betrachtet ist China Spitzenreiter bei der App-Nutzung: In 2017 setzten die Chinesen hier über 200 Milliarden Stunden ein. Die Plätze zwei und drei belegten Indien mit 50 Milliarden Stunden und die USA mit knapp 40 Milliarden Stunden. Trotz der wesentlich kleineren Bevölkerung in Deutschland waren hier 10 Milliarden Stunden zu verzeichnen.

Die App-Erstellung: Selbermachen oder outsourcen?

Den oben beschriebenen boomenden App-Markt können Existenzgründer für sich nutzen und sich mit der Entwicklung einer App selbstständig machen. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder der Existenzgründer programmiert die App in Eigenarbeit oder er lagert diese Tätigkeit aus.

Allgemein können zwei Arten von mobilen Apps unterschieden werden:

  • Progressive Web Apps (PWA)
  • Native Apps

Progressive Web Apps (PWA) sind speziell programmierte HTML5-Websites. Diese müssen nicht als Programm heruntergeladen und installiert werden, sondern öffnen sich im Browser. Für die Erstellung der App ist nur eine Version anzufertigen, da diese auf jedem Endgerät mit einem Browser geöffnet wird.

Native Apps hingegen werden speziell für ein Betriebssystem wie iOS oder Android programmiert und laufen ausschließlich auf den jeweiligen Geräten. Dadurch ist sichergestellt, dass alle Schnittstellen zu der Hardware einheitlich funktionieren und die Ressourcen des Gerätes optimal genutzt werden. Um einen größeren Erfolg der App zu garantieren, werden native Apps häufig für mehrere Betriebssysteme geschrieben, was einen Mehraufwand für Existenzgründer in der Herstellung mit sich bringt.

Herausforderungen und Chancen bei der Unternehmensgründung mit einer App

Bevor mit der App-Entwicklung im Rahmen der Unternehmensgründung begonnen wird, ist es sinnvoll, bestimmte Punkte vorab zu planen und zu organisieren. Beispielsweise kann durch eine Analyse der Marktsituation in Erfahrung gebracht werden, ob andere Anbieter eine vergleichbare App erstellt haben. Die Beobachtung der Konkurrenz verschafft Existenzgründern nicht nur einen Überblick über die aktuelle Marktsituation, sondern kann diesen auch weitere Inspirationen für die Umsetzung (z.B im Bereich Gestaltung) der eigenen App liefern. Für Existenzgründer, die eine App schreiben möchten und sich mit dieser selbstständig machen wollen, bietet der weltweit boomende App-Markt hervorragende Voraussetzungen. Mit immer neueren Apps und dem stetig wachsenden technologischen Fortschritt wächst jedoch auch die Herausforderung, auf dem Markt mithalten zu können. Apps werden zunehmend komplexer und die grafische Gestaltung aufwendiger. Dies bedeutet häufig hohe Produktionskosten für den Hersteller.

Die App als Einnahmequelle für Unternehmensgründer

Je nach Komplexität der App können die Entwicklungskosten unterschiedlich hoch sein. Zu Gunsten des späteren Erfolges sollte jedoch nicht an wichtigen Funktionen gespart werden. Mit bestimmten App-Modellen können Entwicklungskosten refinanziert und darüber hinaus Umsätze generiert werden. Eine Möglichkeit ist die Schaltung von Bannern, Anzeigen und Videos innerhalb der App. Damit die neugewonnenen Nutzer nicht sofort abspringen, sollte die Werbung seriös sein. Eine weitere Möglichkeit mit der geschriebenen App Geld zu verdienen, sind „In-App-Käufe“: Dieses Modell basiert auf einer kostenlosen Basisversion, weitere Features innerhalb der App sind für den Nutzer kostenpflichtig (Freemium-Apps).

Zu guter Letzt: Wer eine Unternehmensgründung mit einer App professionell angehen möchte, sollte zunächst einen Businessplan erstellen. Dieser hilft zum Beispiel dabei, die Stärken und Schwächen der Geschäftsidee zu erkennen und konkretisiert die Finanzplanung und die Wettbewerbssituation. Auch sollte geprüft werden, ob Fördermittel und Förderkredite beantragt werden können, damit der Start in die Selbstständigkeit leichter fällt. Für den Fall einer innovativen App können sogar Patentförderungen genutzt werden.

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