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Gründer von ArtNight

Den Feierabend verbringen viele zu Hause vor dem Fernseher, dem Computer oder mit Freunden beim Sport. Im Interview erzählen die Gründer David Neisinger und Aimie-Sarah Henze, wie sie mit „ArtNight“ ein alternatives Abendprogramm entwickelt haben und welche Idee hinter dem Geschäftsmodell steckt.

Liebes „ArtNight“-Team, könnt ihr euch kurz vorstellen?

Wir sind Aimie-Sarah Henze und David Neisinger aus Berlin und haben vor einem Jahr „ArtNight“ gegründet.

Welche Geschäftsidee steckt hinter eurem Start-up und wie ist sie entstanden?

Hinter der Geschäftsidee „ArtNight“ verbirgt sich eine Plattform für ein neues Veranstaltungsformat: Lokale Künstler leiten die Teilnehmer an, ein Kunstwerk nach einem bestimmten Motto wie zum Beispiel Banky, Neon, Abstrakt oder Frida Kahlo zu malen.

Dieses simple Konzept lässt eine dreifache “Win-win-Situation” entstehen: Die Gäste lernen sich kennen und haben einen fröhlichen, kreativen Abend, gleichzeitig können die Künstler ihr Wissen weitergeben und haben eine zusätzliche Einkommensquelle. Da wir die „ArtNights“ in unterschiedlichen Bars und Cafés in derzeit 14 Städten ausrichten, profitieren auch die Betreiber von diesen.

In den USA lernte David ein ähnliches Format mit dem Titel „Social Painting Nights” kennen. Als er zurück nach Deutschland kam und mir davon erzählte, war ich sofort Feuer und Flamme!

Wer kann an der „ArtNight“ teilnehmen? Gibt es Voraussetzungen?

Nein, die „ArtNights“ sind für jeden offen, der einen Pinsel halten kann und Spaß daran hat, mal etwas Neues auszuprobieren. Wir möchten die Leute wieder „offline“ zusammenbringen, statt sich abends vor den Fernseher zu hängen oder sich digital zu unterhalten.

Welche Zielgruppen sprecht ihr an?

Alle Unternehmungslustigen! Derzeit sind wir in Berlin, München, Leipzig, Hamburg, Bonn, Köln, Frankfurt, Kiel, Hannover, Bielefeld, Dresden, Mannheim, Bremen und Stuttgart aktiv. Weitere Städte bundesweit sind anvisiert!

Wer sind die Künstler bei „ArtNight“?

Aktuell haben arbeiten wir mit 36 „ArtNight“-Künstlern zusammen. Sie haben größtenteils Kunst studiert, sind talentierte Kreativköpfe, sehr kommunikativ und lieben es, anderen ihre Kenntnisse weiterzugeben. Jeder unserer Künstler ist einzigartig und bringt seinen eigenen Stil ein.

Wie werden Interessierte auf die „Art-Night“ aufmerksam?

Wir machen derzeit viel im Bereich Social Media: Facebook und Instagram eigenen sich sehr gut, um „ArtNight“ bekannter zu machen. Da das Feedback bis dato sehr positiv war, erhalten wir zusätzlich viele Buchungen durch Mund-zu-Mund-Propaganda.

Wie war euer beruflicher Werdegang vor der Gründung?

David hat vor „ArtNight“ zwei Startups in Indien gegründet. Ich war 7 Jahre lang in großen Medienkonzernen als Teamleiterin tätig.

Wie lange hat die Planung und Umsetzung für eure Existenzgründung gedauert?

Wir waren sehr schnell! Wir haben das Geschäftsmodell detailliert analysiert und dann in kleinen Gruppen das Format getestet. Nur sechs Wochen nach dem Entschluss unsere Existenzgründung anzupacken, haben wir gegründet und unsere Jobs gekündigt!

Wer hat den Businessplan erstellt? Habt ihr dafür eine Förderung beansprucht?

Wir haben direkt zu Beginn einen Businessplan erstellt, um das Geschäftsmodell ganzheitlich zu analysieren. Fördermittel haben wir dafür nicht in Anspruch genommen.

Könnt ihr kurz beschreiben, warum ein Businessplan wichtig ist?

Als Existenzgründer ist es sehr wichtig, sich nicht zu verzetteln und mit einem guten Business- und Zeitplan zu arbeiten. Ein Businessplan hilft dabei, insbesondere am Anfang, die Geschäftsidee strukturiert auf Papier zu bringen und die Erfolgschancen einzuschätzen. Uns hat es sehr geholfen, die größten Herausforderungen zu erkennen und früh anzugehen.

Wie sieht heute euer Arbeitsalltag aus, habt ihr ihn euch so vorgestellt?

Grundsätzlich ja. Jeder Tag bringt neue Tätigkeiten und Anforderungen mit sich, dieser ist dementsprechend nie gleich. Aber viel wichtiger als unser Alltag ist, unsere Vision in die Tat umzusetzen und jeden Tag dem Ziel ein Schritt näher zu kommen.

Was sind eure Planungen für die nächsten Jahre? Welches Ziel verfolgt ihr?

Wir wollen mit „ArtNight“ die größte Plattform für kreative Erlebnisse und einzigartiges Entertainment in Europa schaffen. Dabei soll es nicht beim Malen allein bleiben, sondern wir werden noch ein vielfältigeres Angebot an Veranstaltungen ausarbeiten. Daran arbeiten wir!

Habt ihr schon vorab Erfahrung mit dem Thema Existenzgründung sammeln können?

David hat vor „ArtNight“ bereits zwei Unternehmen in Indien aufgebaut, während ich nebenberuflich das Online-Magazin Fielfalt gegründet habe. In der Konstellation hauptberuflich und hier in Deutschland ist es jedoch auch für uns ein Novum!

Habt ihr Fremdkapital für die Gründung benötigt?

Wir haben „ArtNight“ zu Beginn „gebrootstrapped”, also aus eigenen Mitteln aufgebaut und kein Fremdkapital beansprucht.

Habt ihr Vorbilder aus der Gründer- bzw. Start-up-Szene?

David: Robert Dekeyser
Ich: Phil Knight & Sophia Amoruso

Habt Ihr Tipps für Existenzgründer, die ihr ihnen mit auf den Weg geben könnt?

  1. Fokus – konzentrier dich auf das, was dein Geschäftsmodell am erfolgreichsten macht und auf deine Kunden.
  2. Sei ambitioniert, der/die Beste werden zu wollen, und sei dir für nichts zu schade.
  3. Höre auf deinen Bauch und lerne nein zu sagen.

Website von „ArtNight“: https://www.artnight.com/ (externer Link).

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