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Vier Frauen sitzen auf einem Sofa.

Die Welt der Existenzgründerinnen ist voller Herausforderungen und Hindernisse. Besonders wenn es um die Finanzierung ihrer Geschäftsideen geht, stehen sie häufig vor einer steilen Hürde. Eine aktuelle Studie (externer Link) hat nun gezeigt, dass Venture-Capital-Finanzierungen für Existenzgründerinnen zu einem großen Problem werden können, wenn sie in der ersten Finanzierungsrunde von weiblichen Investoren Geld erhalten haben. Diese Erkenntnis ist alarmierend, denn es bedeutet, dass Existenzgründerinnen, die bereits von Frauen unterstützt werden, auf dem Weg zum Erfolg benachteiligt werden könnten.

Inhaltsübersicht

Weibliche Investoren verschlechtern Chancen auf Folgeinvestitionen für Existenzgründerinnen

Bisher ist bekannt: Existenzgründerinnen haben es schwerer, an Kapital von Investoren zu kommen. Denn Venture-Capital-Investoren trauen Frauen in der Regel weniger zu, wenn es um die Umsetzung der Geschäftsidee geht als ihren männlichen Mitstreitern. So erhalten laut Angaben der BCG Unternehmensgründungen von Männern durchschnittlich rund 10,6 Millionen Euro Wagniskapital, Existenzgründerinnen hingegen nur rund 3,5 Millionen Euro, also nur knapp ein Drittel (externer Link). Dazu kommt, dass auch bei den Geldgebern der Frauenanteil niedrig ist – und zwar liegt dieser bei unter 15 %.

Somit könnte man meinen, es wäre eine gute Option, mehr Frauen in den Venture-Capital-Markt einzubinden. Denn so würden diese in Unternehmen investieren, die von Frauen gegründet wurden. Eine Untersuchung zweier Professorinnen unter 2.000 mit Venture Capital geförderten Unternehmen und 200 Managementstudenten in den USA zeigt jedoch, dass diese Strategie für Existenzgründerinnen eher Nachteile hat.

Im „Harvard Business Review“ berichteten die Autorinnen, dass Firmen, die zu Beginn nur von weiblichen Investoren mit Venture Capital gefördert wurden, es schwieriger hatten, in einer zweiten Finanzierungsrunde Kapital einzusammeln. Bei männlich geführten Unternehmen hatte das Geschlecht der Investoren hingegen keinen Einfluss.

Auch die Umfrage unter den Management-Studenten zeigte ein ähnliches Bild. Demnach werden Existenzgründerinnen als weniger kompetent eingestuft, wenn die ersten Risikokapital-Investitionen von einer Frau kommen, im Vergleich zu Existenzgründerinnen, die zuerst Kapital von einem Mann erhalten hatten.

Welche Lösungsvorschläge die Studienmacher für Existenzgründerinnen haben

Die Lösung für die Problematik liefern die Professorinnen gleich mit: Denn, um ihre Chancen auf Venture Capital für die Folgerunden zu erhöhen, sollten sich Existenzgründerinnen bemühen, Kapital von sowohl männlichen als auch weiblichen Investoren in der ersten Investitionsrunde zu erhalten.

Zudem sei es wichtig, dass männliche Venture-Capital-Investoren ermutigt werden, mit ihren weiblichen Kollegen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die nächste Generation von erfolgreichen Unternehmen diverser wird.

Auch alternative Finanzierungsmöglichkeiten nutzen

Existenzgründerinnen haben es schwer, sich in der Welt der Entrepreneure durchzusetzen. Insbesondere dann, wenn es um das Thema Finanzierung geht. Venture Capital ist dabei jedoch nur eine von vielen finanziellen Möglichkeiten, um neue Geschäftsideen zu realisieren.

Eine Existenzgründungsberatung kann Ihnen dabei weitere Optionen der Finanzierung aufzeigen und Sie auf dem Weg zu Ihrem eigenen Unternehmen unterstützen.

Eine Gründungsberatung kann dabei staatlich finanziell gefördert werden. Bis zu 80 % der Kosten können Gründer sich hier erstatten lassen. Welche Fördermittel für Sie infrage kommen, kann mit unserem kostenfreien Fördercheck herausgefunden werden.

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