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Zwei Menschen machen einen

Das Leben eines Start-up-Gründers gleicht einem Hindernislauf. Wenn man endlich die erste Hürde der Venture-Capital-Finanzierung (Seed-Finanzierungsrunde) erfolgreich gemeistert hat, ist das nächste Ziel die Series-A-Finanzierung. Diese Finanzierungsrunde kann einem Start-up bis zu 10 Millionen US-Dollar einbringen (externer Link). Doch die Konkurrenz um Investoren ist hart, und nur wenige schaffen es, sich durchzusetzen. Aber das bedeutet nicht, dass man gleich das Handtuch werfen sollte! Im folgenden Artikel erklären wir, welche Schritte Start-ups unternehmen können, um Investoren an Land zu ziehen und eine erfolgreiche Series-A-Finanzierung zu erhalten.

Definition: Series-A-Finanzierung

Die Series-A-Finanzierung ist eine Form der Wagniskapital-Finanzierung, bei der ein Start-up mit Kapitalbedarf von einem Venture-Capital-Unternehmen eine Finanzspritze erhält, um sein Geschäft zu erweitern und zu skalieren. Im Gegenzug für das Kapital erhalten die Venture-Capital-Geber eine Beteiligung am Start-up.

Diese Art der Finanzierung erfolgt in der Regel, nachdem das Unternehmen seine erste Finanzierungsrunde (Seed-Finanzierung) erfolgreich abgeschlossen hat und bereits erste Erfolge auf dem Markt verzeichnen konnte.

Die Series-A-Finanzierung ermöglicht Existenzgründern, das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben, indem zusätzliches Kapital zur Verfügung gestellt wird, das für die Einstellung von Mitarbeitern, die Erhöhung des Marketingbudgets oder die Erweiterung des Produktportfolios genutzt werden kann.

Inhaltsübersicht

Den passenden Venture-Capital-Investor finden

Venture-Capital-Geber sind rar und unter Start-ups heiß begehrt: Daher ist es keine Überraschung, dass die E-Mail-Postfächer von Venture-Capital-Investoren regelmäßig mit eingehenden Pitch-Decks überfüllt sind. Die Zeit, um alle Dokumente gründlich zu lesen, fehlt Investoren jedoch, weshalb sie häufig schnell eine Vorauswahl treffen. Das erste Kriterium dabei ist, ob das Start-up überhaupt zum Investmentfokus des Venture-Capital-Fonds passt. Gründer sollten Venture Capital-Geber (VCs) daher vorab sehr gut prüfen, um sicherzustellen, dass sie die richtigen Partner für ihr Unternehmen sind.

Doch hier stellt sich zunächst die Frage, wo man überhaupt den passenden Investor für eine Series-A-Finanzierung findet. Eine Möglichkeit ist es, Netzwerk zu nutzen. Gründer können beispielsweise Freunde, Familie, ehemalige Kollegen und andere Unternehmer um Empfehlungen bitten. Darüber hinaus können Gründer Branchenveranstaltungen besuchen und an Pitch-Wettbewerben teilnehmen, um Investoren kennenzulernen.

Nützlich ist es auch, Recherche zu betreiben. Gründer sollten sich hier Zeit nehmen, um verschiedene Investoren und deren Portfolio zu recherchieren. Sie sollten prüfen, ob ein Investor bereits in ihrem Sektor oder in einem ähnlichen Unternehmen investiert hat und ob die Investitionsstrategie und -philosophie des Investors mit ihren Zielen übereinstimmt.

Ein harmonisches Team aufbauen

In der Frühphase von Start-ups sind aussagekräftige Finanzdaten rar. Daher schauen sich Venture-Capital-Investoren bei der Bewertung einer Geschäftsidee insbesondere das Gründerteam genau an. Wichtig ist, dass dieses aus komplementären Mitgliedern besteht und den Eindruck vermittelt, Krisensituationen meistern sowie eine Neuausrichtung durchführen zu können. Wie Erfahrungen gezeigt haben, ändern die meisten Start-ups im Laufe der Zeit ihr ursprüngliches Geschäftsmodell noch einmal. Die Venture-Capital-Investoren lassen schnell die Finger von einem Engagement, wenn diese merken, dass die Chemie des Gründerteams nicht stimmt. Denn Spannungen im Team können in einer Krisensituation schnell eskalieren.

Nicht nur auf das Geld bei einer Series-A-Runde achten

Wer nur das schnelle Geld bei einer Series-A-Finanzierung im Blick hat, hat nicht verstanden. Denn eine Series-A-Finanzierung beinhaltet nicht nur das notwendige Kapital, sondern einige VC-Investoren bieten auch zusätzliche Dienstleistungen wie operative Hilfe oder wertvolle Kontakte zu potenziellen Kunden an. Daher sollten Gründer prüfen, ob der Investor einen Value-Add hat, wie z. B. Kundenkontakte, von denen das Start-up profitieren kann. Es ist auch wichtig, dass der Investor in der Lage ist, bei einer Series-B- oder -C-Finanzierung zu unterstützen. Impact-Investoren legen Wert auf Nachhaltigkeit und öffentliche Investoren haben möglicherweise weniger Investitions- und Zeitdruck als Privatinvestoren. Wer bei der Suche nicht nur darauf schaut, wer das meiste Kapital liefert, kann seine Chancen auf einen Venture-Capital-Investor erhöhen.

Auch sollten sich Gründer Zeit nehmen, um den Investor zu prüfen, da die Wahl des falschen Investors schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Gründer sollten sicherstellen, dass sie mit einem Investor zusammenarbeiten, der ihre Vision und Ziele teilt und in der Lage ist, sie bei der Erreichung ihrer Ziele zu unterstützen.

Gründer sollten sicherstellen, dass sie mit dem potenziellen Investor offene und ehrliche Gespräche führen. So kann festgestellt werden, ob ihre Erwartungen und Interessen übereinstimmen. Hierbei sollten auch Fragen zu Themen wie die Kontrolle und die Beteiligung an der Firma geklärt werden.

Erfolgversprechende Marketing-Strategie entwickeln

Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Investoren-Gewinnung für die Series-A-Finanzierung ist das Marketing. Eine ansprechende und benutzerfreundliche Website ist dabei ein Muss. Sie sollte das Produkt oder die Dienstleistung des Start-ups anschaulich präsentieren und dem Besucher eine intuitive Navigation ermöglichen. Darüber hinaus können Social-Media-Kanäle genutzt werden, um das Interesse potenzieller Investoren zu wecken und neue Follower zu gewinnen. Regelmäßige Updates und informative Inhalte, die die Vorteile des Produkts hervorheben, können hierbei helfen. Ein solides Marketingkonzept kann das Vertrauen in das Start-up stärken und die Chancen auf eine erfolgreiche Series-A-Finanzierung erhöhen.

Treffen mit Venture-Capital-Gebern gut vorbereiten

Eine erfolgreiche Series-A-Finanzierung erfordert eine gründliche Vorbereitung. Es ist wichtig, dass Existenzgründer über das nötige Know-how verfügen, um Fragen der Venture-Capital-Investoren souverän beantworten zu können. Dazu sollten sie sich intensiv mit ihrer Geschäftsidee, der Marktlage und den Finanzen des Unternehmens auseinandersetzen. Zudem ist es essenziell, dass das Unternehmen bereits gut finanziert ist, um Herausforderungen im Finanzierungsprozess standhalten zu können. Auch eine proaktive Herangehensweise kann von Vorteil sein: Gründer sollten sich über die aktuellsten Branchentrends informieren, um auf dem Markt immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Durch eine umfassende Vorbereitung können Entrepreneure sicherstellen, dass sie Investoren von ihrem Konzept überzeugen und eine erfolgreiche Series-A-Finanzierung durch Venture Capital erreichen können.

Professionelles Pitch Deck erstellen

Zu einer guten Vorbereitung gehört auch ein professionelles Pitch-Deck. Um dieses zu erstellen, benötigen Gründer zunächst einen sehr guten Businessplan (Lesetipp: Businessplan erstellen für die Series A Finanzierung). Denn ein Pitch Deck ist eine kurze, motivierende Präsentation mit rund 10 bis 15 Folien, die auf dem Businessplan eines Start-ups basiert. Pitch Decks sollen Investoren begeistern und sie dazu motivieren, ihr Kapital in das Unternehmen, das Produkt oder die Dienstleistung zu investieren. Damit dies gelingt, sollten bei der Pitch-Deck-Erstellung für die Series-A-Finanzierung einige wichtige Punkte beachtet werden:

Zielgruppe: Gründer sollten ihr Pitch Deck an ihre Zielgruppe, in diesem Fall potenzielle Investoren, anpassen. Dies bedeutet, dass sie sich auf die Punkte konzentrieren sollten, die für die Geldgeber am wichtigsten sind, wie z. B. die Marktpositionierung, das Geschäftsmodell und die Wachstumsstrategie.

Das Wichtigste zusammenfassen: Auch ist darauf zu achten, das Pitch Deck klar und prägnant zu halten. Eine ausführliche Version der Geschäftsidee gibt es bereits im Geschäftsplan. Deshalb sollte es vermieden werden, zu viele Details aufzunehmen, die den Fokus von den wichtigsten Punkten ablenken könnten. Sinnvoll kann die Verwendung von visuellen Elementen wie Diagrammen, Infografiken und Bildern sein, um die Präsentation anschaulicher und verständlicher zu gestalten.

Team-Vorstellung: Ein wichtiger Punkt für Investoren ist das Team. Daher sollten Gründer einzelne Teammitglieder vorstellen und deren Erfahrungen und Fähigkeiten betonen.

Wettbewerbsanalyse: Im Pitch Deck sollten Entrepreneure auch eine gründliche Wettbewerbsanalyse durchführen und zeigen, wie sich die Existenzgründung von der Konkurrenz abhebt. Ein besonderer Fokus liegt hier auf den Alleinstellungsmerkmalen und der Frage, wie Gründer die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe besser erfüllen als ihrer Mitbewerber.

Prognose: Es ist empfehlenswert, im Pitch Deck eine Zukunftsprognose für das Unternehmen zu präsentieren. Hierbei sollten die Gründer aufzeigen, wie sie in den kommenden Jahren expandieren möchten, um den Investoren ihre Vision und das Wachstumspotenzial des Unternehmens zu vermitteln.

Finanzplanung: Eine realistische Finanzplanung ist für Gründer von großer Bedeutung, da Investoren in der Regel großen Wert auf die Finanzen legen und genau wissen möchten, wie das Venture Capital eingesetzt werden wird, um das Unternehmen aufzubauen und zu skalieren.

Expertenrat einholen und Venture Capital erhalten

Venture Capital im Rahmen der Series-A-Finanzierung ist für Start-ups ein wichtiger Schritt, um ihr Geschäft zu skalieren und zu wachsen. Um diese Art der Finanzierung zu erhalten, müssen Gründer ihre Geschäftsidee und das Wachstumspotenzial überzeugend darlegen und in der Lage sein, Investoren von ihrem Konzept zu überzeugen. Eine solide Planung und Vorbereitung ist hierfür wichtig.

Eine Existenzgründungsberatung kann dabei helfen, die Geschäftsidee zu schärfen und einen erfolgreichen Pitch zu entwickeln. Zudem kann ein erfahrener Berater Gründer bei der Businessplan-Erstellung sowie bei der Suche nach Venture-Capital-Investoren und der Verhandlung von Finanzierungsvereinbarungen unterstützen.

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