Gute Chancen für Start-ups, am Markt zu bestehen
Destatis – das statistische Bundesamt – hat vor Kurzem die Zahlen zu Unternehmensinsolvenzen im Mai 2014 veröffentlicht. Das Ergebnis ist durchweg positiv. Zwar sprechen wir immer noch von 1.932 Insolvenzen, allerdings sind dies 14,6 % weniger als im Mai 2013. Die meisten Insolvenzen mit 375 Fällen finden sich im Wirtschaftsbereich Handel wieder. Dicht gefolgt von dem Bereich Baugewerbe mit 325 Anträgen und dem Wirtschaftsbereich Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen mit 214 Anträgen. Die wenigsten Insolvenzen – laut Destatis – finden sich im Bereich Wasser- und Energieversorgung sowie Land- und Forstwirtschaft und Fischerei.
Im Gegensatz zum Mai 2013 belaufen sich die offenen Forderungen auf rund 3,5 Milliarden Euro – im Vorjahresmonat waren es rund 2,0 Milliarden Euro – was sich damit erklären lässt, dass mehr Insolvenzen von wirtschaftlich bedeutenden Unternehmen beantragt wurden. Von Januar bis Mai 2014 wurden insgesamt 56.493 Insolvenzen beantragt, immerhin 4,9 % weniger als zum Vorjahreszeitraum.
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