Führungsstile
Wenn man sich für die Einstellung von Mitarbeitern entschieden hat, gilt es, diese Mitarbeiter auch entsprechend zu führen. Die diversen Führungsstile werden zwar in der Betriebswirtschaft immer wieder diskutiert und angepasst, man kann jedoch grob zwischen den folgenden Kategorien unterscheiden.
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Autoritärer bzw. hierarchischer Führungsstil
Der Vorgesetzte trifft Entscheidungen, ohne seine Mitarbeiter in den Entscheidungsfindungsprozess miteinzubeziehen. Es werden Anweisungen gegeben, denen es ohne weitere Diskussionen zu folgen gilt. Fehler werden oft nur bestraft, anstatt sie zu verbessern und dadurch konstruktiv mit ihnen umzugehen. Ein Vorteil dieses Führungsstils liegt in der Entscheidungsgeschwindigkeit, da es im Ermessen weniger Personen liegt, welche Entscheidungen zu treffen sind. Für die Mitarbeitermotivation wirkt sich diese Art der Personalführung jedoch oft negativ aus: Die Mitarbeiter haben Angst vor Fehlern und werden aufgrund der mangelnden Selbstständigkeit unmotiviert.
Demokratischer bzw. kooperativer Führungsstil
Ein Vorgesetzter, der diesem Führungsstil folgt, bezieht seine Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse mit ein. Die Meinungen der Mitarbeiter zu wichtigen Themen werden angehört und ernst genommen. Fehler werden oft nicht geahndet, sondern verbessert. Dadurch kann ein vorteilhaftes und offenes Betriebsklima entstehen, in dem sich die Mitarbeiter auch langfristig wohlfühlen. Der kooperative Führungsstil hat jedoch den Nachteil, dass Entscheidungsprozesse länger dauern, da die Meinungen vieler Personen eingeholt und miteinbezogen werden müssen.
Laissez-faire-Führungsstil
Beim Laissez-faire- Führungsstil greift der Vorgesetzte so gut wie nie in den Arbeitsprozess der Mitarbeiter ein. Entscheidungen über und Organisation der Aufgaben dürfen die Mitarbeiter frei treffen. Das hat den Vorteil, dass oft kreative Ideen gefunden werden, da es erstmal keine Einschränkungen gibt. Allerdings besteht die Gefahr, dass es durch mangelnde Disziplin und Unordnung zu Einbußen in der Effektivität kommt.
Situativer Führungsstil
Der Grundgedanke des situativen Führungsstils ist, dass der Vorgesetzte sein Verhalten gegenüber den Mitarbeitern so anpasst, wie es die Situation erfordert. Wenn es z.B. notwendig ist, schnell eine klare Entscheidung zu treffen, dann handelt der Vorgesetzte, der etwa normalerweise eher einen demokratischen Stil verfolgt, dem autoritären Führungsstil entsprechend. Der situative Führungsstil verlangt sowohl von den Vorgesetzten als auch von den Mitarbeitern ein gewisses Maß an Flexibilität, kann sich aber positiv auf Arbeitsabläufe auswirken.
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