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Ein Mann sitzt mit seinem Laptop und seinem Rucksack auf einer Straße.

Sich selbstständig machen, sein eigener Chef sein – dazu gehört vor allem Mut. Doch dieser allein reicht nicht aus, um ein erfolgreiches Geschäft führen zu können. Erfolgreiche Freelancer wissen, wie wichtig Qualifikationen sind. Aber welche Kenntnisse und Fertigkeiten sind für Existenzgründer wichtig? Wir zeigen, wie es um die Weiterbildungsmöglichkeiten für Selbstständige steht und inwieweit Weiterbildungen gefördert werden können.

Viele träumen davon, sich ein eigenes Business aufzubauen. Hat man eine passende Geschäftsidee gefunden, steht einer Existenzgründung nichts mehr im Weg. Um aber beruflich langfristig erfolgreich sein zu können, braucht es mehr. Auf Existenzgründer warten einige Hürden. Eine davon ist das Thema „Businessplan erstellen“. Aber auch die Frage, wie viele Mitarbeiter man braucht, wie man qualifiziertes Personal findet und seine Angestellten erfolgreich anleitet, sollte im Vorfeld beantwortet werden. Um den Umsatz anzukurbeln und sich gegen die Konkurrenz durchzusetzen zu können, muss außerdem eine Marketingstrategie erarbeitet werden, welche immer wieder an das Marktgeschehen anzupassen ist. All das erfordert ein Mindestmaß an Wissen.

Was Existenzgründer für ein erfolgreiches Business brauchen

Preise richtig kalkulieren, realistische Unternehmensplanungen erstellen, sich auf Dauer gegen andere Unternehmen behaupten, sein Unternehmen bekannter machen und sich fest am Markt etablieren – auf Entrepreneure warten viele Herausforderungen. Vor und während der Selbstständigkeit herrscht bei vielen Unsicherheit, Ängste machen sich breit und im Kopf schwirren viele Fragen umher. Eine gute Beratung ist in dieser Phase Gold wert. Erfolgreiche Unternehmer raten Gründern deswegen, sich von einer professionellen Existenzgründungsberatung begleiten zu lassen. Weil diese Leistung Geld kostet und dieses insbesondere in der Anfangsphase knapp ist, sind Weiterbildungen für Existenzgründer eine gute Alternative. In vielen Fällen kann man Weiterbildungen mit einem Bildungsgutschein finanzieren (externer Link) oder eine andere Weiterbildungsförderung in Anspruch nehmen.

Bei einem Gründercoaching kommen viele Themen zur Sprache. All das, was man für ein erfolgreiches Business braucht, wird in speziellen Seminaren vermittelt. Zu den Inhalten eines Gründungsseminars gehören zum Beispiel folgende Themen:

  • Bankgespräche richtig vorbereiten
  • Erarbeitung einer Grundlage für die Finanzierung
  • mögliche Förderungen für Existenzgründer
  • Entwicklung einer Marketingstrategie
  • Erstellung von Wettbewerbsanalysen
  • alltägliche Probleme zu Beginn der Unternehmensgründung
  • steuerliche Grundlagen

Je nachdem, in welcher Branche man selbstständig ist, kommen auch spezifische Weiterbildungen infrage. Selbstständige und Freiberufler können sich etwa in folgenden Bereichen weiterbilden:

  • Marketing
  • Medien & Design
  • Eventmanagement (externer Link)
  • kaufmännisches Wissen
  • Umgang mit Office-Anwendungen und bestimmter Software

Daneben sind auch Soft Skills gefragt: Wie gehe ich mit Stress und beruflichen Herausforderungen um? Wie verhandle ich geschickt mit Geschäftspartnern? Zur Beantwortung dieser Fragen sind nicht nur Verhandlungsgeschick und Überzeugungsvermögen gefragt – auch Initiative und Ausdauer, Selbstbewusstsein sowie Zeitmanagement-Kompetenz gehören zu den hilfreichen Skills.

Welche Ziele verfolgen Gründerseminare?

Wenn es um Themen wie Kleinunternehmerregelung, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Geschäftskonto, Fördermittel und Steuerberater geht, fühlen sich viele Selbstständige überfordert. Um Unsicherheiten zu beseitigen, gibt es Existenzgründerseminare. Grundsätzlich ist der Besuch eines solchen Seminars nicht verpflichtend, doch in einigen Fällen wird es verlangt, beispielsweise von Fördermittelgebern wie der Agentur für Arbeit.

Was die Inhalte anbelangt, können Existenzgründerseminare stark variieren. Prinzipiell werden Themen behandelt, die den Teilnehmern dabei helfen sollen, ein erfolgreiches Business zu gründen. Solche Seminare können in vielen Fällen sogar staatlich gefördert werden. Ähnlich wie der Gründungszuschuss werden Existenzgründungsseminare finanziell gefördert. Im nächsten Abschnitt zeigen wir, wie genau diese Förderung aussieht und welche weiteren Fördermittel es für Unternehmensgründer gibt.

Welche Fördermittel gibt es bei Weiterbildungen für Existenzgründer?

Arbeitsmarktrelevante Weiterbildungen gibt es in vielen Branchen. Ob man sich in der Gesundheits- und Pflegebranche, im Gaststättengewerbe oder als Eventmanager selbstständig machen möchte – für fast jeden gibt es passende Angebote. Wir zeigen, welche Förderungen Selbstständige nutzen können und wie Existenzgründer die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter fördern lassen können.

Weiterbildungsförderung für Selbstständige:

  • Aufstiegs-BAföG
  • Aufstiegsstipendium
  • Bildungsprämie Prämiengutschein
  • Bildungsprämie Spargutschein
  • Weiterbildungsstipendium

Um eine Förderung im Rahmen einer beruflich notwendigen Weiterbildung zu erhalten, müssen Unternehmer eine Erwerbstätigkeit von mindestens 15 Stunden pro Woche nachweisen. Außerdem darf die Einkommensgrenze des zu versteuernden Jahreseinkommens bei maximal 20.000 Euro liegen, bei Paaren mit gemeinsamer Veranlagung bei maximal 40.000 Euro.

Weiterbildungsförderung für Mitarbeiter:

  • Aufstiegs-BAföG
  • Aufstiegsstipendium
  • Bildungsgutschein
  • Bildungsprämie Prämiengutschein
  • Bildungsprämie Spargutschein
  • WeGebAU
  • Weiterbildungsstipendium

Darüber hinaus stellen einzelne Bundesländer zusätzliche Fördermittel zur Verfügung. In Hamburg können Selbstständige und deren Mitarbeiter den Weiterbildungsbonus 2020 beantragen, in Nordrhein-Westfalen gibt es für Selbstständige und deren Mitarbeiter den Bildungsscheck (externer Link), Schleswig-Holstein hält einen Weiterbildungsbonus bereit.

Sonderregelung: Gründungscoaching

Ebenfalls im Fördertopf für Existenzgründer enthalten: die Förderung des Gründercoachings. Diese Förderung kann in folgenden Fällen in Anspruch genommen werden: Neugründung, Firmenübernahme und aktive Beteiligung (Venture Capital). Auch Gründer in Freien Berufen können an einem geförderten Gründungscoaching teilnehmen. Von dieser Regelung ausgeschlossen sind jedoch Selbstständige, die in der entgeltlichen Unternehmensberatung arbeiten.

Um das Gründercoaching in Anspruch nehmen zu können, müssen nachfolgende Voraussetzungen erfüllt werden:

  • Weil die Inanspruchnahme der Förderung nicht für die Zeit vor der Gründung gedacht ist, muss sich der Antragsteller bereits selbstständig gemacht haben. Als Nachweis kann der Eintrag ins Handelsregister oder die Gewerbeanmeldung dienen.
  • Das Gründercoaching muss innerhalb von zwei Jahren nach der Gründung beantragt werden.
  • Der Geschäftssitz sowie der Geschäftsbetrieb müssen in Deutschland sein.

Werden alle Voraussetzungen erfüllt und der Antrag bewilligt, muss man darauf achten, ob das ausgewählte Coaching förderfähig ist. Welche Coaching- und Beratungsmaßnahmen gefördert werden, ist nämlich ganz klar geregelt (Tipp: Geförderten Berater/Coach finden). Zu den förderfähigen Leistungen gehören Beratungen zum Geschäftsplan, Coachings, in denen Vertriebsstrategien erarbeitet werden oder in denen Finanzierungsgespräche vorbereitet werden.

Fernstudium, Abendkurs oder Online-Kurs – verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten

Selbstständige können sowohl vor als auch nach der Existenzgründung an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen. Damit es während dieser Zeit zu keiner Überschneidung mit der selbstständigen Tätigkeit kommt, bieten sich vor allem Abendkurse, Online-Kurse oder ein Fernstudium an.

Im Fernstudium kann man parallel neben der Tätigkeit in seinem neu gegründeten Unternehmen einen Studienabschluss erwerben. In einigen Fällen – bei so genannten Präsenzphasen – kann jedoch die Anwesenheit vor Ort notwendig sein. Bei der Auswahl des Anbieters also am besten darauf achten, dass sich ein Standort in der Nähe befindet.

Ähnlich wie ein Fernstudium bieten sich für Existenzgründer auch Online-Seminare an. Wann und wo man lernt, kann man selbst bestimmen, so dass es zu keinen beruflichen Überschneidungen kommt.

Wie der Name bereits vermuten lässt, finden Abendkurse in den Abendstunden statt. Hier ist eine Anwesenheit vor Ort erforderlich.

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