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Mehrere Frauen sitzen um einen Tisch und planen.

Eine Existenzgründung kann für Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, eine vielversprechende Alternative darstellen, wieder in das Arbeitsleben einzusteigen und einer Tätigkeit nachzugehen. Häufig fehlt es jedoch für diesen Schritt an finanziellen Mitteln. In solchen Fällen kann das Einstiegsgeld als wichtige Fördermaßnahme eine entscheidende Rolle spielen. Es bietet arbeitslosen Gründern eine Möglichkeit, sich finanziell bei der Umsetzung der Geschäftsidee unterstützen zu lassen. Doch, um diese Förderung zu erhalten, müssen Gründer einen professionellen Businessplan einreichen, der zeigt, dass das Vorhaben Chancen auf Erfolg hat. Worauf bei der Businessplan-Erstellung für das Einstiegsgeld zu achten ist, erklären wir im folgenden Artikel.

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Das Einstiegsgeld als Chance für Existenzgründer

Das Einstiegsgeld ist eine staatliche Unterstützung, die vom Jobcenter gewährt wird, um die Existenzgründung von Bürgergeld-Empfängern zu fördern. Normalerweise beträgt das Einstiegsgeld 50 % der Bürgergeld-Regelleistung. Die genaue Höhe der Förderung hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Dauer der vorherigen Arbeitslosigkeit und der Größe der Bedarfsgemeinschaft.

Eine wichtige Besonderheit des Einstiegsgeldes ist, dass es als zweckgebundene Einnahme nicht zum steuerpflichtigen Einkommen zählt. Das bedeutet, dass es nicht dem Progressionsvorbehalt unterliegt und daher nicht versteuert werden muss.

Mit dem Investitionszuschuss bis zu 5.000 Euro zusätzlich erhalten

Zusätzlich zum Einstiegsgeld haben Bürgergeld-Empfänger die Möglichkeit, einen Investitionszuschuss zu erhalten. Dieser Zuschuss dient der finanziellen Unterstützung bei der Beschaffung von Sachmitteln, die für die Existenzgründung benötigt werden. Beispielsweise können Betriebs- und Geschäftsausstattung, Fahrzeuge, Maschinen sowie Materialien mit dem Investitionszuschuss finanziert werden. Der Investitionszuschuss beläuft sich in der Regel auf einen Betrag von 5.000 Euro.

Ein wesentlicher Vorteil der Förderung ist, dass sowohl beim Einstiegsgeld als auch beim Investitionszuschuss keine Rückzahlung erforderlich ist. Diese staatlichen Förderungen dienen dazu, den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern und die finanzielle Belastung für Existenzgründer zu verringern.

Diese Punkte sollte der Businessplan für die Einstiegsgeld-Beantragung enthalten

Wenn es um die Beantragung der Förderung geht, sollten Gründer berücksichtigen, dass das Einstiegsgeld eine Ermessensleistung ist. Das bedeutet, dass der jeweilige Sachbearbeiter darüber entscheidet, ob das Einstiegsgeld gewährt wird oder nicht.

Es ist daher von großer Bedeutung, den Sachbearbeitern zu demonstrieren, dass die Geschäftsidee fundiert ist und realistische Erfolgsaussichten für das Unternehmen bietet. Hierbei spielt der Businessplan eine zentrale Rolle, da er eine umfassende Darstellung der geplanten unternehmerischen Aktivitäten liefert und wichtige Informationen wie das Geschäftskonzept, die Zielgruppe, den Markt und die Finanzierung enthält.

Durch einen überzeugenden Businessplan können Existenzgründer zeigen, dass sie ihre Geschäftsidee gründlich durchdacht haben und die geplanten Aktivitäten erfolgreich umsetzen können. Der Businessplan dient als Instrument, um potenzielle Investoren und Entscheidungsträger zu überzeugen und das Vertrauen in die Erfolgsaussichten des Unternehmens zu stärken.

Indem der Businessplan die Geschäftsidee aussagekräftig präsentiert, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer positiven Entscheidung für das Einstiegsgeld. Daher ist es von großer Bedeutung, den Businessplan sorgfältig zu erstellen und sicherzustellen, dass er alle relevanten Informationen enthält, um den Sachbearbeiter zu überzeugen. Folgende Aspekte sollten in einem perfekten Businessplan enthalten sein:

Executive Summary: Eine prägnante Zusammenfassung der wichtigsten Informationen über das geplante Unternehmen, die Zielgruppe, das Alleinstellungsmerkmal und die Finanzierung.

Unternehmensbeschreibung: Eine detaillierte Beschreibung des geplanten Unternehmens, seiner Produkte oder Dienstleistungen, des Marktes und der Wettbewerbssituation.

Marktanalyse: Eine gründliche Untersuchung des relevanten Marktes, der potenziellen Kunden und Wettbewerber, um Chancen und Risiken zu identifizieren.

Marketing- und Vertriebsstrategie: Eine Strategie, wie das Unternehmen seine Zielgruppe erreichen und Kunden gewinnen möchte, inklusive Vertriebskanälen, Marketingaktivitäten und Preisgestaltung.

Organisations- und Personalplanung: Ein Überblick über die Organisationsstruktur des Unternehmens, die Aufgabenverteilung und die benötigten Ressourcen, einschließlich des Personalbedarfs.

Finanzplanung: Eine detaillierte Aufstellung der erwarteten Umsätze, Kosten, Investitionen und des Finanzbedarfs für die ersten Jahre der Unternehmensgründung.

Risikoanalyse und Controlling: Eine Einschätzung der Risiken, denen das Unternehmen ausgesetzt sein könnte, sowie Maßnahmen zur Risikominimierung und eine Strategie für das Controlling der Unternehmensentwicklung.

Tipps für die Businessplan-Erstellung und die Einstiegsgeld-Beantragung

Um einen überzeugenden Businessplan inkl. Finanzplan für die Gründerförderung durch das Einstiegsgeld zu erstellen, sind bestimmte Punkte zu beachten:

Gründliche Recherche: Gründer sollten eine umfassende Marktrecherche durchführen, um den Bedarf für ihr Produkt oder ihre Dienstleistung zu verstehen. Hierfür sind Wettbewerber zu analysieren und die Alleinstellungsmerkmale zu identifizieren.

Realistische Finanzplanung: Wichtig ist zudem, dass sich Gründer Zeit nehmen, um ihre finanziellen Prognosen sorgfältig in einem Finanzplan zu erstellen. Sie sollten Punkte wie Umsätze, Kosten, Investitionen und Cashflow-Entwicklung berücksichtigen und zeigen, dass sie die finanziellen Herausforderungen der Gründung im Blick haben.

Klare Zielsetzungen: Auch sollten Gründer ihre langfristigen und kurzfristigen Ziele definieren. Sie sollten zeigen, wie sie ihr Unternehmen aufbauen und entwickeln möchten. Gründer sollten verdeutlichen, wie das Einstiegsgeld dazu beitragen wird, ihre Ziele zu erreichen.

Kompetenz und Team: Ein weiterer wichtiger Punkt im Businessplan ist das Team. Gründer sollten ihre unternehmerischen Fähigkeiten und die Kompetenzen ihres Teams herausarbeiten. Sie sollten zeigen, dass sie über das erforderliche Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um ihr Unternehmen erfolgreich zu führen. Besteht noch kein vollständiges Team, sollten Pläne für die Personalbeschaffung und -entwicklung skizziert werden.

Risikoanalyse und Lösungsansätze: Sachbearbeiter wollen wissen, ob die Geschäftsidee auch langfristig am Markt bestehen kann. Gründer sollten daher zudem mögliche Risiken identifizieren und zeigen, dass sie Maßnahmen ergriffen haben, um diesen Risiken entgegenzuwirken. Von Vorteil ist zudem, wenn sie Lösungsansätze und Alternativstrategien präsentiert werden, um auf unvorhergesehene Ereignisse reagieren zu können.

Professionelle Gestaltung: Eine professionelle Gestaltung ist beim Businessplan von großer Bedeutung. Es ist wichtig, auf eine klare Darstellung zu achten und eine übersichtliche Gliederung, ansprechende Grafiken und eine verständliche Sprache zu verwenden.

Durch eine ansprechende Gestaltung und sprachliche Präzision wird der Businessplan leichter verständlich und hinterlässt einen positiven Eindruck bei potenziellen Investoren und Entscheidungsträgern. Eine gründliche Überprüfung und Korrektur durch eine unabhängige Person wie beispielsweise einem Unternehmensberater hilft dabei, Fehler zu vermeiden und die Businessplan-Qualität weiter zu verbessern.

Berater suchen

Tipp: Um die Bearbeitungsdauer des Einstiegsgeldantrags zu verkürzen, ist die Beantragung einer Tragfähigkeitsbescheinigung empfehlenswert. Diese Bescheinigung bestätigt die wirtschaftliche Tragfähigkeit der Geschäftsidee und kann den Antragsprozess beschleunigen.

Wenn Sie eine Tragfähigkeitsbescheinigung für Ihre Existenzgründung benötigen, stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung. Das Gründerzentrum von „Deutschland startet“ ist als fachkundige Stelle anerkannt und kann Ihnen auch kurzfristig eine Tragfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Nehmen Sie noch heute Kontakt zu uns auf.

Kontakt aufnehmen

Fazit

Das Einstiegsgeld kann eine wertvolle Hilfe für Menschen sein, die ihre Arbeitslosigkeit durch eine Existenzgründung beenden möchten. Um bessere Chancen auf diese Förderung zu haben, ist die Businessplan-Erstellung mit einem detaillierten Finanzplan entscheidend. Dies kann jedoch für viele Gründer eine echte Herausforderung sein.

Es empfiehlt sich, diese Aufgabe im Rahmen einer Existenzgründungsberatung zu erledigen. Ein Berater kann hierbei sehr hilfreich sein, da dieser wertvolle Einblicke und Ratschläge bieten kann. Dabei muss eine solche Beratung nicht unbedingt teuer sein, da Gründer staatliche Förderungen für solche Beratungsleistungen in Anspruch nehmen können.

Wie hoch die Förderung ist, kann mithilfe von unserem kostenfreien Fördercheck herausgefunden werden.

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