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Für die meisten Start-ups und Existenzgründer ist eine funktionierende IT unverzichtbar für den Erfolg. Allerdings sehen sich junge Unternehmen zunehmend Cyberbedrohungen ausgesetzt. Das bedeutet, dass Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Systeme und Daten zu schützen. Im folgenden Artikel haben wir einen Leitfaden entwickelt, der Start-ups dabei unterstützt, sich sicher in der digitalen Welt zu bewegen.

Definition und die Wichtigkeit der IT-Sicherheit nicht nur bei Start-ups

Der Begriff „IT-Sicherheit“ bezeichnet alle Lösungen, Methoden, Tools und Strategien, die dazu beitragen, die Vertraulichkeit der Daten zu schützen, inklusive der Integrität und Verfügbarkeit. Eine Sicherheitsstrategie ist entsprechend wichtig und kombiniert erfahrene Sicherheitsexperten und hoch entwickelte Technologien, um damit Cyberangriffe und Cyberbedrohungen abzuwehren. Außerdem werden sie frühzeitig erkannt und können so eingedämmt und behoben werden.

Sobald ein Start-up per E-Mail oder online kommuniziert und dabei Informationen und Daten speichert, genauer gesagt, sie überträgt, muss eine entsprechende Sicherheit der IT gewährleistet sein. Die Anzahl solcher Cyberattacken nimmt kontinuierlich zu und das Risiko wächst, selbst Opfer zu werden. Getrieben durch den technischen Fortschritt ändern sich auch die Taktiken der Kriminellen. Daher ist es für das Unternehmen wichtig zu verstehen, wo die Bedrohungen liegen und welche zukünftigen Trends es gibt. Denn nur so ist es möglich, proaktiv zu handeln.

Angriffe auf das Internet der Dinge (IoT) und auf mobile Endgeräte nehmen aktuell zu. Immer mehr Geräte werden vernetzt und müssen im Einsatz vor Angriffen geschützt werden. Das bedeutet, dass Maßnahmen getroffen werden müssen wie eine kontinuierliche Überwachung des Netzwerkverkehrs, regelmäßige Updates und die Verwendung von sicheren Authentifizierungsmethoden.

Maschinelles Lernen und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) unterstützen nicht nur die Industrie, sondern leider auch die Machenschaften der Cyberkriminellen. Denn KI hilft zwar Start-ups dabei, Bedrohungen zu erkennen und schnell darauf zu reagieren, allerdings nutzen die Angreifer selbst diese Technologie, um damit ausgeklügelte Angriffsmethoden zu entwickeln.

Tipps zur Absicherung

Der erste Schritt für ein Start-up sollte immer die Entwicklung von einer maßgeschneiderten Strategie für eine IT-Sicherheit sein. Dabei werden die spezifischen Ressourcen und Bedürfnisse des Gründungsunternehmens berücksichtigt und die Strategie genau darauf zugeschnitten. Als Grundlage dienen Sicherheitstools wie Antivirus-Software und Firewalls, die gegen externe Bedrohungen einen Schutzwall errichten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die regelmäßige Einspielung von Software-Updates, um damit etwa vorhandene Sicherheitslücken zu schließen. Bitkom berichtet, dass im kommenden Jahr die Ausgaben für die IT-Sicherheit erstmalig die 10 Milliarden € Grenze knacken und um 13 % zunehmen werden. Deutschen Unternehmen ist im letzten Jahr durch Spionage, Datendiebstahl und Sabotage ein Schaden von 206 Milliarden € entstanden. 148 Milliarden € davon durch Cyberattacken. Die Komplexität und Häufigkeit von Cyberangriffen nimmt seit einigen Jahren zu. Die folgenden Tipps helfen dabei, das System sicherer zu machen.

Passwörter regelmäßig aktualisieren und sicher erstellen

Ein wichtiger Schritt, um seine IT vor Attacken zu schützen, ist die regelmäßige Aktualisierung von Passwörtern für Geräte und Software. Denn schließlich können Passwörter durch Mitarbeiter schnell in falsche Hände geraten und so offen liegen. Das ist der Grund, warum für einen dauerhaften Schutz diese regelmäßig geändert werden sollten.

Die Verwendung von sicheren Passwörtern ist ebenfalls ein Muss. Enthalten sein sollten Kombinationen aus Zahlen, Klein- und Großbuchstaben, Zeichen und Symbolen. Hier ist ein integrierter Passwort-Manager hilfreich. Er kann auch sichere und randomisierte Passwörter generieren und speichern. Oftmals ist es möglich, diese Kennwörter nach einem Zeitplan automatisch zu aktualisieren.

Updates regelmäßig einspielen

Eine Voraussetzung für eine gewisse Sicherheit vor Cyberangriffen ist, dass die Software auf dem aktuellsten Stand ist. Denn in solchen Updates sind in der Regel auch Verbesserungen enthalten, die die Sicherheitslücken schließen und dadurch den Schutz gewährleisten. Natürlich ist es nicht einfach, immer im Auge zu behalten, wo es gerade neue Updates gibt und auch die Installation ist zeitraubend und mühsam.

Ein spezieller Update-Service kann Start-ups darüber informieren, wenn neue Updates verfügbar sind. So werden immer automatisch die neuen Korrekturen eingespielt, die bekannte Schwachstellen beheben.

VPN als Schutz vor Cyberattacken

Insbesondere dann, wenn Mitarbeiter in der vernetzten Welt im Außenbereich Internet benötigen, ist ein VPN (Virtual Private Network) eine Notwendigkeit. Mithilfe eines VPN wird die Onlinepräsenz verschleiert und der Mitarbeiter ist vor Cyberattacken geschützt.

Mit einem Proxy Server ist es möglich, seinen Server vor unbefugten Datenzugriffen zu schützen. Denn Fremde kommen nicht an die eigenen Daten, da das VPN die eigene Identität verschleiert. Dadurch ist das Start-up vor Hackerattacken gewappnet.

2-Faktor-Authentifizierung implementieren

Eine Strategie gegen Cyberangriffe ist die Einrichtung von mehreren Schutzschichten bei Verschlüsselungen, Authentifizierung und der Autorisierung. So ist sichergestellt, dass sensible Daten nicht in falsche Hände geraten. Bei einer 2-Faktor-Authentifizierung werden zugreifende Personen gleich zweimal kontrolliert.

Dies erfolgt beispielsweise dadurch, dass eine Anmeldung mit einem Passwort gefordert wird. Zeitgleich erfolgt die Versendung eines Codes per SMS – dieser muss dann ebenfalls erfasst werden.

Systemzugriffsrechte überprüfen

Regelmäßig sollten zudem die Systemzugriffsrechte überprüft und aktualisiert werden. So ist sichergestellt, dass ausschließlich denjenigen Zugriff auf Daten und Anwendungen haben, die diese Informationen auch tatsächlich benötigen. Häufig wird dies beispielsweise dann vergessen, wenn ein Arbeitnehmer seinen Arbeitsplatz wechselt oder ausscheidet. Mit einer regelmäßigen Überarbeitung und Kontrolle können Sicherheitslücken geschlossen werden.

Mitarbeiter schulen

Nicht jedem Mitarbeiter ist automatisch bewusst, dass auf ihn bestimmte Gefahren warten. Daher ist es wichtig, regelmäßige Schulungen durchzuführen und die Mitarbeiter zu sensibilisieren. Dies gilt dem Schutz vor Phishing Mails genauso wie der Weitergabe von relevanten Daten oder Passwörtern.

Hilfreich ist es ebenfalls, den Mitarbeitern zu verbieten, private Hardware zu nutzen, wie eigene Smartphones. Besser ist es, bei Bedarf entsprechende Firmenhandys zu vergeben. Diese müssen ebenfalls regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht werden, um so den Schutz zu bewahren.

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