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Absatzmarkt

Der Absatzmarkt ist der der Produktion nachgelagerte Markt, auf dem die produzierten Güter oder Dienstleistungen eines Unternehmens verkauft d.h. abgesetzt werden, indem sie potentiellen und tatsächlichen Käufern angeboten werden. Voraussetzung hierfür ist ein Bedürfnis der interessierten Personen oder Organisationen an einem bestimmten Wirtschaftsgut und darüber hinaus, dass der Konsument über Mittel zum Kauf dieser Güter verfügt.

Die Marktabgrenzung erfolgt bedarfsorientiert, nicht nach technischen oder anbieterbezogenen Produktmerkmalen. Hierdurch ergibt sich die Strukturierung des jeweiligen Absatzmarktes durch die Art der Bedürfnisträger und Kaufakteure, durch die Art der Kaufobjekte, Kaufziele und den Zeitpunkt des Kaufs. Je nach Schwerpunkt kann dann mittels der Bedürfnisträger ein Markttyp beschrieben werden. Unterschieden wird der K-Markt (Konsumenten) vom P-Markt (Produzenten), sowie vom W-Markt (Wiederverkäufer) und dem Ö-Markt (Öffentliche Betriebe). Der Markt einer Unternehmung als Gesamtheit der tatsächlichen und potentiellen Käufer und somit aller Bedürfnisträger eines an sie adressierten Produktes oder einer Leistung ist folglich keine von vorn herein gegebene Größe. Vielmehr wird durch die Unternehmung selbst mittels aktivem Einsatz von Absatzinstrumenten und der Gestaltung des Angebots versucht, den potentiellen dem realem Markt anzupassen. Sowohl regionale Definition als auch Festlegung eines Absatzmarktes über die Zielgruppe sind möglich.

Durch eine Unternehmung können in der Konsequenz mehrere grundsätzliche Absatzmärkte bedient werden; die Einkaufsorte und -zeiten, Kaufentscheidungsprozesse, sowie -mengen und -ziele sind jedoch unterschiedlich. Im Gegensatz zur betriebswirtschaftlichen Betrachtung eines Absatzmarktes als potentiellem von der Strategie und Realisierung des Verkäufers unabhängigem Markt oder der volkswirtschaftlichen Definition, wonach es sich beim Absatzmarkt um den Ort handelt, an dem Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen, beschreiben viele Betriebe selbst in der Praxis den Absatzmarkt als ihren tatsächlichen Kundenkreis, den sie durch Eroberung neuer Absatzmärkte erweitern wollen.

Das Gegenstück zum Absatzmarkt wird durch den Beschaffungsmarkt gebildet, welcher dem Absatzmarkt vorgelagert ist, wodurch sich der Absatzmarkt eines Anbieters als der Beschaffungsmarkt für einen Abnehmer ergibt. Schwankungen des Absatzmarktes können sich beispielsweise durch Konjunkturwellen, ungünstige Wechselkurse oder je nach Produkt oder Dienstleistung durch ungünstige Witterungsverhältnisse ergeben.

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