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Zwei Frauen sitzen an einem Laptop.

Existenzgründerinnen sind in Deutschland rar: Lediglich 4 % der Start-ups haben ein rein weibliches Gründerteam, wie eine aktuelle Studie der Beratungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) aus unter insgesamt 15.000 deutschen, französischen und britischen Start-ups herausfand.

Im internationalen Vergleich liegt Deutschland mit diesem Ergebnis hinter Großbritannien (8 %) und Frankreich (5 %). Weiterhin stellt die Studie fest, dass bei nur rund 10 % der deutschen Start-ups zumindest eine Frau an der Unternehmensgründung beteiligt war. Die restlichen 86 % wurden von Männern aufgebaut.

Ein weiteres Ergebnis der BCG-Studie: Wenn die hiesige Gründerinnenquote so langsam ansteigt wie bisher, werden erst im Jahr 2139 gleich viele Existenzgründungen von Männern wie von Frauen gestartet. Die Macher der Studie betonen auch, dass sich seit 2010 der Anteil der Existenzgründerinnen gerade einmal verdoppelt hat.

Geringere Finanzierungschancen und weniger Kapital für Existenzgründerinnen

Ein wesentlicher Grund, warum sich so wenig Frauen selbstständig machen, ist, dass sie weniger Förderung von Investoren erhalten als ihre männlichen Mitstreiter. Wie die Studie ermittelt, haben rein weibliche Start-ups in Deutschland eine 18 % geringere Chance, nach der Existenzgründung Investorengelder zu erhalten. Bei der Suche nach einem Hauptinvestor sind Frauen hierzulande sogar um 25 % weniger erfolgreich.

Diese Ungleichbehandlung verstärkt sich im Laufe der Finanzierungsphasen: Demnach haben Start-ups, welche nur von Frauen gegründet wurden, in der zweiten Finanzierungsrunde eine 40 % geringere Chance, Fremdkapital für die Existenzgründung zu erhalten. In der dritten Runde sind es sogar 90 %.

Auch bei der Beteiligungshöhe sind Kapitalgeber gegenüber weiblichen Start-ups zurückhaltender: Der Durchschnitt aller Investments, die ein Start-up in Deutschland über alle Finanzierungsphasen erhalten kann, beträgt bei männlich geführten Existenzgründungen rund 10,6 Millionen Euro. Deutsche Existenzgründerinnen dagegen erhalten lediglich 3,5 Millionen Euro.

Fördermittel als Alternative zu Venture Capital

Die Beschaffung von Venture Capital durch Wagniskapitalgeber ist jedoch nicht die einzige Möglichkeit, die Existenzgründung voranzubringen. Alternativ können Fördermittel bzw. Förderkredite herangezogen werden. Auch ist zu prüfen, ob das Thema „Businessplan erstellen“ professionell angegangen wurde. In vielen Fällen macht daneben eine Existenzgründungsberatung bzw. ein Gründercoaching Sinn, um optimal auf Gespräche mit Investoren vorbereitet zu sein.

Die vollständige Studie kann als PDF-Dokument auf der Website der BCG (externer Link) heruntergeladen werden.

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