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Mehrere Social-Media-Logos.

Social-Media-Marketing ist in der heutigen Zeit aus einer Marketingstrategie nicht mehr wegzudenken. Für einen Großteil der Unternehmen hat diese Werbeform absolute Relevanz. Doch besonders TikTok wird zunehmend von Gründern und Unternehmern genutzt, um ihre Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Doch warum wird TikTok aktuell sogar Instagram vorgezogen? In diesem Artikel wird ein direkter Vergleich gezogen, der helfen kann, die richtige Plattform für die eigenen Werbemaßnahmen zu wählen.

Was ist Social-Media-Marketing?

Social-Media-Marketing, zu Deutsch „Marketing über soziale Medien“, ist ein Begriff aus dem Marketing und Management. Dieser Begriff beschreibt Strategien und Taktiken, mit denen Organisationen Social Media für Werbezwecke nutzen. Im Social-Media-Marketing werden (potenzielle) Kunden, (potenzielle) Mitarbeiter, Blogger, Journalisten oder die Öffentlichkeit angesprochen. Social-Media-Plattformen wie Instagram und sind dabei die Kanäle, welche genutzt werden. Abseits der Bespielung der sozialen Medien meint Social-Media-Marketing auf strategischer Ebene auch das Etablieren einer Social-Media-Kultur, aus der sich Verantwortlichkeiten und Positionen von Mitarbeitern, Entscheidungen über den Social-Media-Nutzungsumfang (bspw. die aktive oder passive Nutzung) und die organisatorische Umsetzung ableiten.

Der Siegeszug von TikTok

Das Jahr 2020 hat die Werbelandschaft nachhaltig verändert. In der Zeit, wo viel Zeit in den eignen vier Wänden verbracht wurde, ist auch die durchschnittliche Nutzungsdauer der sozialen Medien (externer Link) in die Höhe geschnellt. Zu diesem Zeitpunkt begann TikTok seinen Siegeszug. TikTok ist eine Video-Sharing-App, die mittlerweile über eine Milliarde aktive Nutzer auf der ganzen Welt hat.

Seit Beginn der Pandemie hat sich TikTok zu einem wichtigen Instrument im Marketing entwickelt. Marken und Unternehmen zahlen Influencern Millionen von Euro, um Zugang zu ihren Followern zu erhalten.

Aber so stark TikTok auch in den letzten Jahren gewachsen ist, wie kann es sich mit Instagram vergleichen lassen?

Der Vergleich: Instagram vs. TikTok

Es gibt einige Parallelen zwischen TikTok und Instagram in Bezug auf die Nutzer. Sie sind weltweit stark vertreten und werden meist von jungen Menschen (unter 35 Jahre) genutzt. Doch gibt auch es einige wichtige Unterschiede.

Zielgruppe

Instagram: Die Zielgruppe von Instagram sind vor allem Millennials, Instagram wird aber ebenso stark von Generation Z genutzt. Dabei sind die Geschlechter sehr homogen aufgeteilt. Im letzten Jahr hatte Indien die meisten Instagram Nutzer mit 230 Millionen, dicht gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 159 Millionen. Dabei reagieren die Nutzer gerne auf Werbung mit folgenden Inhalten:

  • Möbel und Kleidung
  • Premium-E-Commerce-Produkte z. B. Nahrungsergänzungsprodukte oder Make-up
  • mittel- bis hochpreisiger Schmuck
  • Infoprodukte
  • mittelpreisige Kunstwerke und Hausdekor

TikTok: Die größten Zielgruppen von TikTok sind die Gen Z, Millennials, Gen X und die älteste Generation, die sogenannten Boomer. Die Nutzer sind überwiegend weiblich, wobei mit 43 % männlichem Anteil die Verteilung immer noch recht homogen ist. Die Nutzer interagieren vergleichsweise intensiver mit Werbeschaltungen. Besonders die jüngeren Generationen sind am Erwerb von Produkten über TikTok-Werbung interessiert. Besonders stark reagieren die Nutzer auf Influencer Marketing und sind offensichtlicher Werbung eher abgeneigt. Daher sollte die Werbeanzeige spontan und natürlich wirken. Dabei werden vor allem folgende Produktgruppen präferiert:

  • preiswerter Schmuck, Hausdekor und Make-up
  • disruptive, neuartige, virale Produkte
  • Videospiele
  • Preiswerte Parfums und Pflegeprodukte
  • Preiswerte E-Commerce-Produkte

Werbeformate:

Instagram: Auf Instagram werden Inhalte über viele verschiedene Formate bereitgestellt. Diese umfassen Fotos, Videos, Instagram Reels (vergleichbar mit TikTok), Livestreaming, Instagram TV mit längeren Videoinhalten und kurze Feed–Videos. Inhalte werden wie bei den meisten Plattformen in Form eines „endlos scrollbaren“ Feeds dargestellt. Am geeignetsten für Werbeanzeigen sind die sogenannten Reels und Storys.

TikTok: Auf TikTok können die Nutzer Videoclips in einer Abspieldauer von maximal 10 Minuten selbst erstellen und über die Plattform mit der Welt teilen. Dabei wird der Inhalt nicht wie bisher gewohnt gescrollt, sondern nacheinander nach oben „gewischt“. Dies hat zur Folge, dass die Nutzer vergleichsweise länger den Inhalten zusehen als beim vertrauten scrollen.

Inhaltstypen

Instagram: Die Inhalte werden hier in der Regel stark bearbeitet, wobei verschiedene Filter und Effekte angewendet werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern oder verändern. Viele Nutzer designen ihre Konten so, dass alle ihre Fotos dieselbe Ästhetik und das gleiche Gefühl bei Betrachtung vermitteln.

TikTok: Videos, welche auf TikTok gepostet werden, sind in der Regel viel unbearbeiteter. Es gibt Filter, die verwendet werden können, doch meist nehmen die Nutzer spontan ein Video auf und laden es umgehend hoch.

Content

Aber auch die inhaltlichen Aspekte, die auf Instagram und TikTok veröffentlicht werden, können unterschiedlich sein. Bei Instagram liegt der Fokus eher auf dem Design und Gefühl, welches vermittelt wird, als auf dem Thema selbst. Bei TikTok hingegen ist der Fokus sehr stark bei der inhaltlichen Thematik der Inhalte.

Diese Erkenntnisse machen Instagram zu einer starken Wahl für sorgfältig gestaltete, ästhetische Anzeigen. Währenddessen ist TikTok ist eine bessere Alternative für Influencer-Partnerschaften, natürlich aussehende Anzeigen und persönliche Inhalte.

Mit einer professionellen Marketingstrategie zum Erfolg

Besonders die Hintergrundprozesse, die aus einer Social-Media-Strategie eine erfolgreiche Strategie machen, wurden von vielen Spezialisten über viele Jahre erprobt und perfektioniert. Für Existenzgründer ist es häufig auch zeitlich sehr fordernd, wenn es um die Erstellung, Optimierung und Analyse der Werbestrategie sowie die Integration von Social-Media-Marketing geht. Hier lohnt es sich, auf professionelle Beratung zurückzugreifen, damit die ersten Schritte bei der Konzeption und Umsetzung der Marketingstrategie gelingen und das Unternehmen zum Erfolg führen. Wenn Sie sich bei diesen Prozessen professionell begleiten lassen möchten, füllen Sie gerne das Formular der Beratersuche aus.

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4 thoughts on “Marketingstrategie: Instagram oder TikTok als Social-Media-Kanal?

  1. Danke für diesen großartigen Beitrag! ich habe das Gefühl, dass gerade Tiktoks und youtube shorts extremen Rückenwind genießen und durch den Algorithmus enorme Reichweite erhalten im Vergleich zu anderen Plattformen. Wissen Sie woran das liegt?

    • Hallo,
      vielen Dank für das großartige Feedback! Diese Annahme kann ich mit Ihnen teilen, das Nutzen von YouTube Shorts und TikTok Clips kann bereits ohne zusätzliche Bewerbung in Form von Anzeigen eine beträchtliche Reichweite aufbauen. Mit ein wenig Glück und Gespür für die aktuellen Trends ist es definitiv auch möglich über diese Kanäle mit kleinem Werbebudget viele Menschen zu erreichen. Natürlich ist hier die Streurate bedeutend höher. Dies soll bedeuten, dass über diesen Weg zwar auch die Zielgruppe angesprochen wird, aber auch ein großer Teil von Personen, die sich nicht von dem Produkt/Dienstleitung angezogen fühlen.

  2. Hallo,
    herzlichen Dank für diesen Beitrag! Ich habe den Eindruck ohne bezahlte Anzeigen geht auf Instagram und Facebook überhaupt nichts mehr. Lediglich Reels bekommen noch Reichweite auf Instagram. Nehmt ihr das auch wahr?
    LG

    • Hallo, vielen Dank für Ihr Feedback.
      Ja, wir nehmen diesen Trend ebenfalls so wahr. Ohne ein kleines bis mittleres Budget ist es vergleichsweise schwer eine zufriedenstellende Reichweite aufzubauen. Natürlich ist es immer möglich, dass ein nicht monetär beworbener Beitrag in Form eines Reels eine eigenständige „virale“ Reichweite aufbauen kann. Dies ist aber leider meist die Ausnahme, da das Nutzen von Trends und die dazugehörige Reaktion der Zielgruppe von schwer absehbaren Faktoren beeinflusst werden.

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