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Ein Mann erklärt einer Frau an einer Tafel etwas.

Laut Studien planen 227.000 Chefs von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bis 2020 ihre Existenzgründung in andere Hände zu geben. Die Unternehmensnachfolge ist dabei unterschiedlich geregelt: Bei über der Hälfte der Betriebe übernimmt ein Familienmitglied die Nachfolge, weitere 30 % suchen dagegen auf unterschiedlichen Wegen nach einem externen Nachfolger. Eine Alternative, die Unternehmer häufig übersehen, ist die Übergabe an einen internen Mitarbeiter.

Was ist eine Unternehmensnachfolge genau?

Eine Unternehmensnachfolge ist der Prozess, bei dem ein Unternehmen von einer Person oder Gruppe auf eine andere übertragen wird, wobei die Übertragung innerhalb der Familie oder an externe Käufer erfolgen kann. Sie tritt meistens dann ein, wenn der bisherige Inhaber in den Ruhestand tritt, krankheitsbedingt ausscheidet oder das Unternehmen aus anderen Gründen verlassen möchte. Dabei können eine oder mehrere Personen das Unternehmen als Nachfolger übernehmen. Familiäre Unternehmensnachfolgen sind oft emotionaler geladen als externe Nachfolgen und bedürfen oft einer besonderen Planung. Dabei kommt es nicht nur darauf an, den Wert des Unternehmens korrekt einschätzen zu können, sondern auch rechtliche, finanzielle und steuerliche Aspekte zu berücksichtigen.

Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie bevorzugt

Studien zeigen, dass Mittelständler bei der Unternehmensnachfolge eine Übergabe innerhalb der Familie mehr bevorzugen. Doch nicht immer gibt es einen Nachkommen, der den Betrieb übernehmen möchte. Hier bietet die Möglichkeit „Firma verkaufen an einen langjährigen Mitarbeiter“ eine gute Chance, die mühsam aufgebaute Existenzgründung nicht stillzulegen, sondern weiterzuführen.

Wie eine aktuelle Studie des Instituts für Mittelstandsforschung Bonn (IfM) ergab, ist diese Option jedoch bei Geschäftsführern noch nicht beliebt. Demnach geht nur knapp jedes fünfte Unternehmen in die Hände eines früheren Beschäftigten aus dem Betrieb über. Damit liegt diese Option der Geschäftsübergabe deutlich hinter familieninternen Nachfolgen (53 %) und Nachfolgen durch externe Unternehmer (29 %).

Warum Mitarbeiter bei der Nachfolgerwahl miteinbezogen werden sollten

Dabei unterschätzen viele Chefs die Vorteile, die eine Übergabe an einen Mitarbeiter mit sich bringt: Beispielsweise verfügt dieser über Wissen zur Branche, zu den Strukturen und den Abläufen im Betrieb. Externen Mitarbeitern dagegen fehlen diese Informationen. Zudem kann durch die langjährige Wertschätzung des Unternehmens ein angemessener Kaufpreis erzielt werden. Auch kann die Übergabe schnell und abseits der Öffentlichkeit vollzogen werden. Ein weiterer Vorteil im Vergleich zu einem Verkauf an externe Mitbewerber ist, dass der detaillierte Einblick in die Unternehmensbücher durch externe Übernehmer verwährt werden kann.

Gibt es keinen geeigneten Mitarbeiter, der die Unternehmensgründung übernehmen kann, können Geschäftsführer auf externe Unternehmer oder Investoren zurückgreifen. Doch egal, ob das Unternehmen letztendlich in die Hände eines internen oder externen Nachfolgers übergeht, sollte die Unternehmensnachfolge gründlich geplant werden. Dies ist für Chefs genauso wichtig wie für Existenzgründer, die einen Betrieb übernehmen möchten. Ein spezialisierter Existenzgründungsberater kann hier in beiden Fällen helfen, eine erfolgreiche Geschäftsübernahme bzw. – übergabe zu realisieren.

Die vollständige Studie kann auf der Website des IfM als PDF-Dokument (externer Link) heruntergeladen werden.

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