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Eingefärbte pinke Hand.

Jedes Jahr kommt es in Deutschland laut des Nationalen Referenzzentrums (NRZ) für Surveillance zu rund 400.000 bis 600.000 Krankenhausinfektionen. Rund 15.000 Menschen sterben jährlich daran. Etwa 90 % aller Erreger werden dabei per Hautkontakt übertragen. Entsprechend wichtig ist die richtige Desinfektion der Hände. Diese bringt jedoch Schwierigkeiten mit sich: In 9 von 10 Fällen werden entweder nicht alle Hautpartien vollständig benetzt, zu wenig Desinfektionsmittel verwendet oder der Vorgang schlicht vergessen. Wie lässt sich die Desinfektion nun sicherer gestalten? Drei Existenzgründer aus Thüringen nahmen sich dieser Herausforderung an und haben ein Mittel erfunden, das Keime sichtbar macht.

Hallo liebes Heyfair-Team, könnt ihr euch und euer Produkt kurz vorstellen?

Wir lösen das Hygiene-Problem durch das weltweit erste kurzzeitig sichtbare Desinfektionsmittel. Dieses färbt die Haut pink, wodurch nicht desinfizierte Bereiche sichtbar werden. Anhand der Farbintensität lässt sich zudem erkennen, ob die notwendige Mindestmenge Desinfektionsmittel verwendet wurde. So erhält der Anwender ein sofortiges Feedback über die korrekte Ausführung. Dies steigert die Motivation zur regelmäßigen und gewissenhaften Handhygiene.

Wie seid ihr auf diese Geschäftsidee gekommen?

Die Geschäftsidee entstand vor fünf Jahren bei einer Hygieneschulung. Unter Schwarzlicht wurde sichtbar gemacht, ob die Hände vollständig desinfiziert waren. Wir stellten uns die Frage, ob man das Prinzip der Sichtbarmachung auch im Alltag nutzen konnte. Ohne Schwarzlicht, für jeden intuitiv verständlich.

Wie sah euer Alltag vor der Unternehmensgründung aus?

Vor der Unternehmensgründung waren wir bereits in anderen Bereichen unternehmerisch tätig und finanzierten so die Grundlagenentwicklung für Heyfair.

Wie lange hat die Planung und Umsetzung von Heyfair gedauert?

Von der Geschäftsidee bis zum Prototypen und dem ersten marktfähigen Produkt für den Schulungsbereich waren es etwa vier Jahre.

Was waren bisher eure größten Hürden bei der Existenzgründung?

Die Liste an Herausforderungen und Stolpersteinen ist nach wie vor lang. Rückblickend kann man wohl sagen, dass es eine der größten Hürden war, Finanzgeber von unserem Konzept zu überzeugen.

Habt ihr an Gründerwettbewerben teilgenommen?

Um die Geschäftsidee bekannt zu machen, das Team vorzustellen und Kapital für die Entwicklung zu bekommen, haben wir erfolgreich an zahlreichen Wettbewerben teilgenommen.

Habt ihr einen Businessplan erstellt? Wenn ja, habt ihr dafür eine Förderung beansprucht?

Ja, wir haben einen Geschäftsplan erstellt. Es blieb allerdings nicht bei einer Version. Nachdem wir Änderungen an unserem Businessplan vornahmen, haben wir das EXIST-Gründerstipendium erhalten. Dieses brachte uns in vielen Belangen der Unternehmens- und Produktentwicklung weiter.

Habt ihr Fremdkapital für die Existenzgründung beansprucht?

Ja, wir haben auf externes Kapital für unsere Unternehmensgründung zurückgegriffen. Zunächst haben wir Fremdkapital von privaten Kapitalgebern und eine Förderung vom EXIST-Gründerstipendium erhalten, später als Venture Capital von Risikokapitalgebern.

Was wünscht ihr euch für die Zukunft?

Wir wünschen uns, dass sich Heyfair als weltweite Standard-Desinfektionslösung auf dem Markt etabliert.

Welche Vorbilder aus der Gründerszene habt ihr?

Es sind weniger die einzelnen Gründungsprojekte, die uns persönlich inspirieren, sondern insbesondere die Szene an sich, die immer wieder innovative Konzepte hervorbringt.

Habt ihr spezielle Tipps für Existenzgründer?

Einfach machen – mit Mut zum Scheitern!

Zur Website von Heyfair (externer Link)

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One thought on “Geschäftsidee: Keime sichtbar machen mit speziellem Desinfektionsmittel

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