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Nahaufnahme von Geldscheinen

Gründer stecken in einer Lebensphase, die von viel Freiheit – aber auch extrem viel Verantwortung geprägt ist. Der Aufbau eines Unternehmens nimmt so viel Zeit in Anspruch, dass der Gedanke an die Rente verdrängt wird. Damit sich dies später nicht rächt, müssen auch Gründer die Altersvorsorge im Hinterkopf behalten. Eine gesetzliche Absicherung leisten sich nur wenige Unternehmer. Es kommt darauf an, privat zu sparen – etwa mit ETFs.

Wie wichtig ist private Altersvorsorge für Gründer?

Die Rente – der Gedanke geht sofort in Richtung von Beschäftigten, die endliche ihren Ausstand feiern und sich aufs Altenteil zurückziehen. Gerade Gründer stellen das Thema Altersvorsorge allerdings schnell hintenan. Zuerst muss das Start-Up in die Gewinnzone. Anschließend steht ganz groß auf der Agenda, zu expandieren – und vielleicht den einen oder anderen Konkurrenten zu übernehmen.

An      die Rente denkt in dieser Phase niemand. Dabei zählt für die Altersvorsorge jedes Jahr, in dem Geld zur Seite gelegt wird. Ein Grundsatz, der nicht nur für Beschäftigte gilt. Auch Unternehmer und Gründer      müssen sich mit diesem Aspekt auseinandersetzen.

Dabei stehen Existenzgründer vor einer besonderen Herausforderung. Auf der einen Seite fließen Zeit und Energie in der Gründungsphase in das Start-Up. Gleiches gilt für Geld. Die Finanzierung aus eigenen Mitteln ist immer noch eine der wichtigen Säulen. Eigenkapital fließt aus den Ersparnissen ins Unternehmen – die am Ende der Altersvorsorge fehlen.

Auf der anderen Seite greift für Gründer und Unternehmer kein soziales Netz, wenn es um die Rente geht. Beschäftigte und Beamte können sich auf der Rentenversicherung bzw. der Besoldung „ausruhen“. Unternehmer genießen diesen Luxus nicht. Umso wichtiger wird es für Gründer, sich mit Alternativen zu beschäftigen – sprich privat für den Ruhestand vorzusorgen. Welche Register lassen sich ziehen?

Private Altersvorsorge für Gründer: die Möglichkeiten im Überblick

Gründer und Unternehmen genießen viele Freiheiten, müssen parallel aber auch mit großer Verantwortung umgehen. Hierzu gehört die Altersvorsorge, die auf mehreren Säulen ruht.

Möglichkeiten der privaten Altersvorsorge:

  • Basisrente (Rürup-Rente)
  • private Rentenversicherung
  • Immobilien
  • Wertpapiere

Mit der Basisrente bilden Unternehmer das Grundgerüst. Zwar hat diese einige Nachteile – wie die Tatsache, dass Teilauszahlungen (ähnlich der Riester Rente) nicht möglich sind. Dafür ist das angesparte Vermögen auch vor Gläubigern geschützt.

Private Rentenversicherungsverträge haben wegen des Garantiezinses (externer Link) – wie die kapitalbildende Lebensversicherung – in den letzten Jahren an Attraktivität verloren (externer Link). Schuld ist hier das niedrige Leitzinsniveau. Die Versicherungen gelten im Neugeschäft allgemein als teuer und nicht renditestark genug. Mit Immobilien setzen Unternehmer und Gründer auf eine Säule, welche sich doppelt auszahlen kann: Mieteinnahmen und Wertsteigerungen.

Wie deutlich diese in den letzten Jahren ausgefallen sind, lässt sich am vdp-Preisindex (externer Link) ermessen. Aber: Der Preistrend lässt sich langfristig nur sehr schwer einschätzen. Zusätzlich spült eine Immobilie nicht nur Geld in die Kasse. Nicht alle Betriebsausgaben lassen sich auf Mieter umlegen und es stehen regelmäßig Instandhaltungen sowie Modernisierungen an.

Wertpapiere umfassen Aktien, Anleihen und Fonds. Generell muss das Verlustrisiko klar sein. Erfahrene Anleger setzen daher auf Streuung – was bei den Fonds die ETFs in den Fokus rückt.

Wie funktionieren ETFs zur Altersvorsorge?

ETF steht für „exchange traded fund“. Dahinter verbergen sich börsengehandelte Fonds, die im Regelfall einen Index nachbilden. Grundsätzlich existieren zwei Arten: ETFs, welche den Index real nachbilden, und Fonds mit derivativen Aspekten. Was den ETF interessant macht, ist die „eingebaute“ Risikostreuung. Da die Fondsverwaltung – wie beim DAX – ganz unterschiedliche Branchen und Märkte mit einem ETF abdeckt, machen sich Bewegungen einzelner Titel nicht so stark bemerkbar.

Der zweite Pluspunkt sind die Kosten. Da es sich bei den Fonds mehrheitliche um passiv verwaltete Anlageprodukte handelt, sind die Gebühren – im Vergleich zum klassischen Investmentfonds – deutlich niedriger.

Insofern werden ETFs zu einer interessanten Geldanlage. Unternehmer und Gründer können von einem dritten Punkt profitieren. Viele Broker lassen ETFs für Sparpläne zu. Hierdurch wird der Durchschnittskosten-Effekt eingesetzt. Hintergrund: Sobald ein ETF an Kurswert verliert, kaufen Anleger mit der gleichen Summe mehr Anteile. Steigen die Kurse wieder, werden zwar weniger Anteile gezeichnet, das Portfolio profitiert aber insgesamt vom positiven Kurstrend.

Angeboten werden ETFs unter anderem für Indizes wie:

  • DAX
  • SAP
  • Dow Jones
  • MSCI World Index

Lassen sich staatliche Förderungen auch für ETFs nutzen?

Grundsätzlich handelt es sich an dieser Stelle um eine Anlageprodukt, für dessen Kauf und Verkauf – egal in welche Anlagestrategie der ETF eingebettet ist – keine staatliche Fördermittel zur Verfügung stehen. Das heißt: Sobald Anleger investieren, muss sich mit dem Thema Steuer beschäftigt werden (Service-Tipp: Steuerberater finden). Hier geht es nicht nur um Verkaufserlöse, sondern auch Dividenden. Nicht alle Fonds schütten diese aus, oft werden Gewinnbeteiligungen thesauriert.

Aber: Es gibt Situationen, in denen sich ein Joker ziehen lässt. Einige Riester-Produkte setzen nicht auf Versicherungen, sondern Fonds. Hier stecken auch ETFs mit im Anlageportfolio. Insofern lassen sich diese entsprechend fördern. Achtung: Unternehmer sind nur mittelbar – über den direkt förderfähigen Partner – förderberechtigt.

Auch die Rürup-Rente bietet mittlerweile Fondssparpläne, die ETFs im Portfolio haben. Somit lassen sich die eigenen Einzahlungen steuerlich geltend machen, was gerade bei höherer Steuerlast sehr attraktiv sein kann. Hier sollten Existenzgründer die einzelnen Produkte jedoch genau checken, um am Ende auch die passenden ETFs zu besparen.

Fazit: Altersvorsorge ist für Existenzgründer wichtig

Wer sich selbstständig machen will oder mit einer Unternehmensgründung gestartet ist, denkt zuerst an sein Start-Up. Altersvorsorge kommt in der Prioritätenliste recht weit hinten vor. Aber: Das Thema braucht einfach Aufmerksamkeit. Es fehlt Gründern und Unternehmern das sichere Netz der Rentenversicherung oder Pension. Insofern ist auch hier sehr viel Eigeninitiative gefragt. Neben Immobilien sind es Wertpapiere, welche in der Planung für den Ruhestand eine Rolle spielen. Speziell ETFs sind in den vergangenen Jahren in den Fokus gerückt. Ein Grund: Sie kosten weniger als aktiv verwaltete Fonds. Aber auch die Risikostreuung spielt eine Rolle.

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