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Gespräch mit Bänker.

Seit Samstag, den 24. April gelten die neuen Bestimmungen der bundesweiten Corona-Notbremse, die Kontaktbeschränkungen, Ausgangssperren und Ladenschließungen vorsehen. Unter den Leidtragenden dieser Maßnahmen sind viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU), deren Hoffnung auf wirtschaftliche Besserung mit der Notbremse nun endgültig zerschlagen wurde. Die Einschränkungen haben zur Folge, dass immer mehr Unternehmen in Schwierigkeiten geraten und ihre Läden schließen müssen. Deutschland weit könnten laut Schätzungen rund 35.500 Unternehmen von einer Insolvenz betroffen sein. Mit unserem Format “7 interessante Geschäftsideen kurz vorgestellt“ möchten wir von „Deutschland startet“ Existenzgründer und Unternehmer während dieser unsicheren Zeit unterstützen und ihnen hier eine Plattform bieten, um auf ihre Geschäftsideen aufmerksam zu machen.

Service-Tipp: Für die (Weiter-)Entwicklung und Umsetzung der Geschäftsidee, die Businessplan-Erstellung oder eine Existenzgründungsberatung können Fördermittel beantragt werden: Auf zu unserem Fördercheck-Service!

Unsere Geschäftsideen vom Mai 2021

Diesen Monat sind dabei:

  • Scuttler: Ein Panzerrollstuhl für Bergtouren
  • MyEy: Pflanzlicher Ei-Ersatz fürs Backen
  • Bikuh: Speichen als Werbefläche für Radfahrer
  • BeerBag: Bierkisten-Rucksack mit Sitzfunktion
  • Heat it: Smartphone-Gadget gegen Mückenstiche
  • Impfterminübersicht: Suchmaschine für Impftermine
  • Bideo: Feuchtes Toilettenpapier zum selber machen

Panzerrollstuhl macht Ausflüge für gehbehinderte Menschen möglich

Die Natur erleben zu können, ist für gehbehinderte Menschen fast unmöglich, da viele Wanderwege immer noch nicht barrierefrei sind. Doch Tüftler Martin Ebner setzt mit seiner Geschäftsidee hier an. Der sogenannte Scuttler, ein kettengetriebener, besonders robuster Rollstuhl macht Reisen und Ausflüge für Menschen mit Gehbehinderungen wieder möglich, sodass diese die Natur selbstbestimmt erkunden können. Der Scuttler lässt sich auf individuelle Bedürfnisse anpassen. Es ist sowohl möglich, den Rollstuhl privat zu erwerben, als auch das Basismodell in touristischen Regionen von Hotels, Gemeinden oder Freizeitanbietern zu mieten.

Pflanzlicher Ei-Ersatz fürs Backen

Von Tofuburger bis Sojaschnitzel über Hafer- und Mandelmilch, die Auswahl an Fleisch- bzw. Kuhmilchersatzprodukten in Supermärkten ist gigantisch und wächst stetig. Im Ei-Sektor sieht dies jedoch anders aus. Hier gibt es keine befriedigenden Lösungen. Der Existenzgründer Chris Geiser möchte mit seinem Start-up MyEy die Lebensmittelindustrie revolutionieren und entwickelte einen rein pflanzlichen Ei-Ersatz, bestehend aus pflanzlichen Proteinen, Johannisbrotkernmehl, Salz und Gewürzen. Die Produkte sollen den gleichen Geschmack und die gleiche Funktionalität – insbesondere beim Backen – bieten wie ein herkömmliches Hühnerei.

Mit dieser App Fahrrad-Milen sammeln und Geld verdienen

Auf einer Geschäftsreise in Australien kam der Existenzgründerin Angela Gonzalez die Idee, den Platz zwischen den Fahrradspeichen für Werbung zu nutzen und die Radfahrer dafür zu bezahlen. Mit ihrem Kollegen Patrick Klug gründete sie anschließend das Start-up Bikuh, welches bereits den mit 20.000 Euro dotierten Klimaschutzpreis der Stadt Frankfurt erhielt. Um mit der kostenfreien App Geld zu verdienen, bringen die Fahrradfahrer eine Scheibe an ihrem Vorderrad an und und werden für jeden gefahrenen Kilometer mit bis zu 20 Cent bezahlt. Dies geschieht im Rahmen von unterschiedlichen Werbekampagnen im Umkreis. Wenn die Teilnahme bestätigt wurde, muss nur noch eine entsprechende Anzeige abgeholt und am Fahrrad angebracht werden bevor die Fahrt losgehen kann. Das Tracking der gefahrenen Kilometer geschieht über die Bikuh-App.

Dieser Bierkasten-Rucksack lässt sich zum Sitz transformieren

Getränkekisten länger zu tragen, kann anstrengend sein, insbesondere dann, wenn man diese noch in den dritten oder vierten Stock eines Hochhauses schleppen muss. Der Existenzgründer Tilmann Rothe hat sich dieses Problems angenommen und den sogenannten Beerbag entwickelt. Dieser ist eine Art Rucksack, mit dem sich z. B. Bierkisten bequem auf den Rücken schnallen lassen. Zudem bietet der Rucksack eine Sitzgelegenheit mit gepolsterter Lehne. Das Tragesystem ist aus zwei Platten aufgebaut, die den Getränkekasten umschließen und von den Haltegurten fixiert werden. Eingefräste Vertiefungen in den Platten stabilisieren ihn. Geeignet ist der Beerbag-Rucksack laut Existenzgründer für alle üblichen Getränkekisten mit zwanzig Flaschen. Die Gurte sind dabei anpassbar. Zudem soll die abnehmbare Polsterung an der Rückenplatte für einen hohen Tragekomfort sorgen.

Mit dem Smartphone gegen Insektenstiche

Das Smartphone kann vielseitig genutzt werden. Beispielsweise für das Fotografieren, das Einkaufen oder die Routenplanung. Vier Entrepreneure aus Karlsruhe haben jedoch ein weiteres Feld entdeckt. Die Behandlung von Insektenstichen. Mit einem Stecker für das Smartphone sollen Schmerzen von Stichen mithilfe von Hyperthermie (künstlich erzeugter Temperaturerhöhung) gelindert werden. Dazu wird der Heat it-Stecker in die Unterseite des  Smartphones gesteckt und anschließend die dazugehörige App gestartet. Die Art der Behandlung lässt sich anschließend individuell einstellen, z. B. nach Stichursache (Mücke, Wespe, Bremse) oder Empfindlichkeit. Für die Anwendung verbraucht das Gerät lediglich rund 0,2 % Handy-Akku.

Suchmaschine für Impftermine

Die Suche nach einem freien Impftermin für seinen Opa war für den 17-Jährigen Julian Ambrozy eine echte Herausforderung. Denn das Buchungsportal von Baden-Württemberg veröffentlicht keine Übersicht der freien Termine für eine Corona-Impfung. Menschen, die einen freien Slot suchen, müssen daher jedes Impfzentrum einzeln nach einem freien Termin abklopfen. Dazu kommen mehrstufige Registrierungsprozesse. Insbesondere für ältere Menschen ist dieser Ablauf besonders kompliziert. Ambrozy nutzte die Osterzeit und programmierte in nur 30 Stunden die Website impfterminübersicht.de, die als Impftermin-Suchmaschine Impfwilligen auf einen Blick zeigen soll, wo es freie Termine gibt.

Toilettenpapierhalter mit integrierter Befeuchtungsfunktion

Selten war Toilettenpapier ein so viel diskutiertes Thema wie während der Corona-Pandemie. An diesen Hype knüpft der Gründer Thorsten Homma mit seiner Geschäftsidee an: Reißfestes feuchtes Toilettenpapier selber machen. Bideo sieht aus wie ein herkömmlicher Toilettenpapierhalter, der jedoch oben ein zusätzliches Fach für Leitungswasser hat. Rollt man das Toilettenpapier nach unten hin ab, wird es punktuell befeuchtet. Zieht man dieses dagegen nach oben hin, bleibt es trocken. Die Idee hat zum Vorteil, dass das selbst hergestellte feuchte Toilettenpapier im Gegensatz zu handelsüblichen Feuchttüchern einfach in der Toilette entsorgt werden kann. Letzteres dagegen muss im normalen Hausmüll entsorgt werden, da es sonst die Toilettenrohre verstopfen kann. Zudem sind viele Feuchttücher mit starken Duft- und Konservierungsstoffen versehen, welches insbesondere für empfindliche Haut schädlich sein kann.

Auf zu unseren 7 April-Geschäftsideen!

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