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Joint Venture

Der Begriff Joint Venture hat seinen Ursprung zwar im Englischen, er hat sich allerdings seit Jahren auch in der deutschen Sprache etabliert. Zunächst bedeutet es wörtlich übersetzt soviel wie „Gemeinsames (Joint) Unternehmen (Venture)“ und bedeutet eben auch genau dieses. Von einem Joint Venture wird immer dann gesprochen, wenn sich mindestens zwei Unternehmen temporär zusammenschließen bzw. ein Tochterunternehmen gründen, um ein gemeinsames Projekt anzugehen.

An einem solchen Unternehmen sind die Parteien als gleichberechtigte Partner beteiligt, die Risiken und die Verantwortung verteilen sich also gleichmäßig. Beide Seiten profitieren von dem Joint Venture, die Ziele können allerdings unterschiedliche sein. So kann es für das eine Unternehmen z.B. darum gehen, sich technisches Know-How anzueignen, während dem anderen die Kontakte und Marktkenntnisse des Partners nützlicher sind. Vor allem in technischen Branchen, wie der Automobilindustrie, werden öfters Joint Ventures geschlossen, um sich den Herausforderungen des Marktes gemeinsam zu stellen – beispielsweise zwischen BMW und Toyota, die eine gemeinsame Sportwagenplattform entwickeln, am Ende aber zwei eigenständige Autos produzieren werden.

Aber auch für Selbstständige und Existenzgründer können Joint Ventures eine interessante Form der Kooperation sein, da Kräfte gebündelt und so Ziele umgesetzt sowie Märkte erschlossen werden können, die ohne die Zusammenarbeit nicht erreichbar wären. Denn häufig werden Joint Ventures mit ausländischen Unternehmen geschlossen, da vor allem der Eintritt und die Etablierung auf fremden Märkten für Unternehmen große Kraftanstrengungen bedeuten.

Ein Beispiel: Ein deutscher Betrieb stellt besonders stabile Telekommunikationskabel her und möchte seine Produkte nun auch auf dem indischen Markt verkaufen. Da er aber die dortigen Geschäftsgepflogenheiten nicht kennt und auch nur wenige Kontakte besitzt, sucht er sich ein indisches Unternehmen als Partner, das auch Kabel herstellt, die allerdings nicht so hochwertig wie die deutschen sind. Dafür hat er ein weit verzweigtes Händlernetz und Kontakte zu potentiellen Großabnehmern zu bieten. Die beiden Firmen gründen also ein Joint Venture, bei dem die Inder von dem technischen Know-How der Deutschen profitieren und diese wiederum von den Vertriebsmöglichkeiten ihrer Partner. Nach einem festgelegten Zeitraum wird das Joint Venture wieder beendet, beide Seiten hatten ihren Nutzen von dem Projekt.

Der Unterschied zu einer Fusion oder Geschäftsübernahme ist, dass die Zusammenschlüsse bei einem Joint Venture zeitlich begrenzt sind und die beteiligten Unternehmen nebenher weiterhin als eigenständige Unternehmen existieren.

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