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Die Sonderauswertung des KfW-Gründungsmonitors gibt bekannt, dass Migranten einen wichtigen Beitrag zum Gründungsgeschehen in Deutschland leisten. So liegt die Existenzgründung von Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft oder derer, welche die deutsche Staatsbürgerschaft erst nach der Geburt erworben haben, zwischen 2009 und 2014 mit 1,86% über der durchschnittlichen Gründerquote von 1,68%. Im Jahr 2014 haben rund 179.000 Migranten ein Gründungsvorhaben umgesetzt. Dabei liegt das Durchschnittsalter der gründenden Migranten mit 36 Jahren unter dem Alter der Durchschnittsgründer von 37,5 Jahren.

Ein Gründungsmotiv, welches die Gründungsaktivität von Migranten fördert, ist die Situation auf dem Arbeitsmarkt. So gründen Migranten häufig, wenn sie keine attraktive Erwerbsalternative haben. Zu einem großen Teil erfolgen die Gründungen daher als Schritt aus der Arbeitslosigkeit in die Selbständigkeit. Dies bedeutet aber nicht, dass gründende Migranten über geringe Bildungsabschlüsse verfügen würden. Denn die Gruppe der Migranten mit akademischem Abschluss größer als die Gruppe, die über einen berufliche Qualifikation oder keinen Berufsabschluss verfügt. Sie überwiegt auch gegenüber deutschen akademischen Gründern.

Bezüglich der Branche unterscheiden sich die Gründungen von Migranten kaum von der Gründung deutscher Unternehmer. So entsprechen sie mit 70% im Dienstleistungssektor dem Durchschnitt und weisen mit 21% im Handel gegenüber durchschnittlichen 17% eine leichte Erhöhung auf.

Laut dem Chefvolkswirt der KfW Dr. Jörg Zeuner gehen Migranten offensiver an eine Gründung heran und schaffen zudem mehr Arbeitsplätze: „Migranten gehen ihre Gründungsprojekte offensiver an, selbst wenn die Gründung eine Entscheidung aufgrund fehlender Erwerbsalternativen war. Mit ihrer größeren Gründungsneigung und höherem Beschäftigungseffekt leisten Migranten somit einen wichtigen Beitrag zum Gründungsgeschehen in Deutschland.“ Bei der Finanzierung stehen sie allerdings überdurchschnittlich oft vor Schwierigkeiten, denn während 16% aller Gründer Kapitalbeschaffungsproblemen ausgesetzt sind, sind es bei gründenden Migranten 24%.

Der Arbeitsmarkt hat also große Auswirkungen auf das Gründungsvorhaben. Dies spiegelt sich auch in der Abbruchquote der Gründungen wider, denn infolge einer verbesserten Situation auf dem Arbeitsmarkt, kehren viele Migranten wieder in ein Angestelltenverhältnis zurück. „Für das Abbruchrisiko ist nicht die Staatsangehörigkeit der entscheidende Faktor, sondern die Erfahrung und das Wissen der Gründer sowie welche Projekte sie verwirklicht haben. Insgesamt spielt aber der Arbeitsmarkt für Migranten eine größere Rolle. Sie beenden ihre Selbstständigkeit eher wieder, wenn sich attraktive Jobmöglichkeiten bieten“, so Dr. Jörg Zeuner. Der Untersuchung nach bestehen nach drei Jahren etwa 70% aller Gründungen noch, bei Migranten sind es nur 60%. Weitere Gründe können in den verschiedenen Ausgangslagen verankert sein, wie beispielsweise im jüngeren Durchschnittsalter, der vermehrten Gründung aus der Arbeitslosigkeit und die häufigere Selbständigkeit im Handel.

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