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Spielzeugmännchen sitzt auf einem Haufen Münzen.

Trotz anhaltender Corona-Pandemie erhielten Start-ups vergangenes Jahr eine Rekordsumme an Venture Capital. Insgesamt wurden rund 17,4 Milliarden Euro in Jungunternehmen investiert. Zum Vergleich: im Corona-Krisenjahr 2020 waren dies nur 5,3 Milliarden Euro.

Aufschluss darüber, welche Branchen, Start-ups und Länder hier die Nase vorn haben, gibt das aktuelle Start-up-Barometer” der Beratungsgesellschaft “Ernst & Young” (EY).

Venture-Capital-Investitionen von mehr als 100 Millionen Euro hat sich vervierfacht

Venture-Capital-Investoren zeigten vergangenes Jahr besonders großes Interesse an Start-ups. Denn nie zuvor floss so viel Geld an deutsche Jungunternehmen wie in 2021. Der Gesamtwert aller Investitionen in Start-ups hat sich mehr als verdreifacht. Zudem stieg die Zahl der Finanzierungsrunden mit 56 % besonders stark an.

Auch wurden 2021 insgesamt 33 große Venture-Capital-Investitionen im Wert von mehr als 100 Millionen Euro gezählt, dies sind 25 mehr als im Vorjahr.

Corona-Pandemie als Katalysator für digitale Start-ups

Während die Pandemie viele Unternehmen in Schwierigkeiten gebracht hat, die über ein ausschließlich analoges Geschäftsmodell verfügten, konnten dagegen Start-ups mit mehrheitlich technologiebasierten Geschäftsmodellen sogar von der Krise profitieren. Denn ein Großteil des vergebenen Risikokapitals (rund 3,5 Milliarden Euro) sammelten junge Unternehmen aus den Branchen Fin-Tech, E-Commerce und Software & Analystics ein. Alle drei Branchen verzeichnen einen Anstieg des Finanzierungsvolumens um jeweils mehr als das Dreifache im Vergleich zum Vorjahr.

Immerhin hat die Digitalisierung in der Pandemie einen deutlichen Schub bekommen und Trends wie beispielsweise Online-Shopping und Essenslieferungen verstärkt. Auch Fin-Tech-Unternehmen mussten während der anhaltenden Corona-Krise spezifische Kundenbedürfnisse wie beispielsweise digitale Bankdienste abdecken.

Laut EY-Partner Thomas Prüver erweist sich die Pandemie zunehmend als Verstärker für einen Start-up-Finanzierungsboom. Immer mehr Start-ups kämen an Kapital für die Unternehmensgründung und die Summen stiegen rasant.

Berlin liegt bei der Venture-Capital-Vergabe erneut vorne

Wie ein Jahr zuvor profitierten auch in 2021 bestimmte Bundesländer am meisten von den Finanzspritzen mit Venture-Capital. Mit 503 Abschlüssen konnten Berliner Start-ups 43 % aller hierzulande gezählten Finanzierungsrunden für sich verbuchen. Auf Platz zwei folgte Bayern mit 228 Finanzierungsrunden, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 101 Finanzierungsrunden. In allen Top-10-Bundesländern wurden 2021 mehr Abschlüsse registriert als im Vorjahr.

Auch bei der Höhe des Dealvolumens blieb Berlin die unangefochtene Nummer eins. Mit 10,5 Milliarden Euro an Venture Capital konnten Berliner Start-ups in 2021 rund drei von fünf hierzulande in Start-ups investierte Euro für sich verbuchen. Bayern belegte mit einem Marktanteil von 26 % Rang zwei vor Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen, deren Start-ups es auf einen Marktanteil von jeweils gut 3 % brachten.

Vorsicht bei Venture Capital – staatliche Fördermittel sind häufig eine sichere Alternative

Venture Capital als Finanzierungsform für die Existenzgründung ist beliebt. Doch Existenzgründer übersehen häufig, dass mit den Investitionen nicht nur schnell das große Geld kommt, sondern sich auch die Gesellschafterverhältnisse ändern können.

(Lesetipp: Venture Capital: Wie eine Investition in Start-ups abläuft)

Doch es gibt noch weitere Möglichkeiten an Kapital für die Existenzgründung zu gelangen: Durch Fördermittel bzw. Förderkredite oder andere Arten der Finanzierung. In unserem kostenfreien Fördercheck kann herausgefunden werden, welche Fördermittel für Sie passend sind.

Die vollständige Venture-Capital-Studie kann auf der Website von EY (externer Link zu einem PDF-Dokument) heruntergeladen werden .

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