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Computergenerierte Aufnahme eines steigenden Graphen.

Die Zahl der innovations- oder wachstumsorientierten jungen Existenzgründungen in Deutschland ist erneut gestiegen: Während es 2018 rund 70.000 Start-ups gab, waren dies ein Jahr zuvor nur 60.000. Dies ist ein zentrales Ergebnis des aktuellen KfW-Start-up-Reports, der für das Jahr 2018 die Zahl und Struktur von innovations- oder wachstumsorientierten Unternehmen (höchstens 5 Jahre am Markt) untersucht.

Weiterhin analysierte der Report, was einen typischen Existenzgründer ausmacht. Demnach sind typische Start-up-Existenzgründer im Vollerwerb tätig, haben ihr Unternehmen neu gegründet, beschäftigen Mitarbeiter oder haben ein Existenzgründerteam und sind innovations- und wachstumsorientiert.

Selbstständig machen mit einem Start-up ist bei Frauen eher unbeliebt

Im Geschlechtervergleich zeigt sich, dass diese typischen Merkmale auf rund 9 % der Start-ups zutreffen, die von Männern gegründet wurden. Bei Existenzgründungen von Frauen hingegen sind diese seltener zu finden – hier sind es nur 3 %.

Weil die genannten Merkmale bei Unternehmensgründungen durch Frauen jeweils seltener zu finden sind, ist auch ihr Anteil bei Start-ups im Vergleich zu den Existenzgründungen insgesamt deutlich kleiner. So liegt der Anteil von Frauen, die zwischen 2016 und 2018 das Thema „selbstständig machen“ angegangen waren, im Durchschnitt bei 39 %. Der Gründerinnenanteil im Bereich Start-up ist mit durchschnittlich 19 % dagegen nur knapp halb so hoch.

Insbesondere die Merkmale der Innovations- und Wachstumsorientierung haben einen besonders starken Effekt auf den Anteil von Existenzgründerinnen bei Start-ups, da bei diesem Punkt die Unterschiede zu männlichen Gründern am größten sind. Die Macher der Studie nennen als Grund für diesen Unterschied bei der Innovationsorientierung den Ausbildungshintergrund der Gründer. Denn wie technologieaffin Existenzgründer sind, hängt z. B. mit dem Studiengang oder der Ausbildungsart zusammen. Absolventen von z. B. MINT-Studiengängen oder einer technischen Berufsausbildung, welche insbesondere bei Männern beliebt sind, sind beispielsweise eher in technologischen Bereichen verortet als Existenzgründer mit anderen Studienfächern.

Zudem zählt zu den Ausbildungsfragen auch die Wachstumsorientierung. Für den Wunsch, die Existenzgründung voranzubringen, ist Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten notwendig. Wer hier zweifelt, verfolgt seltener das Ziel, zu wachsen. Dieser Effekt tritt bei Frauen häufiger auf als bei Männern.

Zum Schluss führt der Report noch Maßnahmen auf, um diese Lücken zwischen Existenzgründerinnen und Existenzgründern zu schließen. Diese können beispielsweise sein:

  • Initiativen, um Frauen für technische und naturwissenschaftliche Berufe zu gewinnen
  • Verankerung unternehmerischer Kenntnisse in der Schule
  • stärkere Ansprache von Frauen durch Beratungsangebote

Die Studie zeigt, dass die Anzahl an innovativen- oder wachstumsorientierten Start-ups zwar steigt, diese werden allerdings zum Großteil von Männern gegründet. Um den Anteil an Frauen, die eine Existenzgründung vollzogen haben oder eine Unternternehmensgründung planen, zu steigern, können Fördermittel im Bereich der Existenzgründungsberatung nützlich sein. Die Beratungsförderung kann hierbei vor und nach der Gründung erfolgen

Der vollständige KfW-Start-up-Report kann auf der Website der KfW als PDF-Dokument (externer Link) heruntergeladen werden.

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