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Glühbirnen mit braunem Licht

Die Belange des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit gewinnen zunehmend an Bedeutung in unserem Alltag. Diese Entwicklung betrifft nicht nur Privathaushalte, sondern insbesondere auch die Vielzahl der Unternehmen hier in Deutschland. Allerdings ist es für die Gewerbetreibenden nicht immer leicht, ihre Firma umweltbewusst auszurichten und darüber hinaus möglichst nachhaltig zu handeln, da dieser Umbau der bestehenden Strukturen in der Regel mit einem sehr hohen Kostenaufwand verbunden ist. Praktischerweise gibt es jedoch auch andere Möglichkeiten, wie junge Unternehmer diese Ziele erreichen können, ohne dafür das Rad neu erfinden zu müssen. Dazu gehört unter anderem ein Umdenken in Bezug auf die Energieeffizienz.

Die Senkung der Energiekosten und die Nutzung von Strom aus nachhaltigen Quellen sind Ziele, die viele Firmeninhaber anstreben, um ihre Unternehmen weiterzuentwickeln. Was zunächst wie ein Wunschtraum erscheint, kann jedoch überraschend schnell Realität werden. In Deutschland gibt es mittlerweile eine wachsende Anzahl von Energieversorgern, die Strom aus Wind-, Wasser- und Solarenergie zu fairen Preisen anbieten können, dank strategisch durchdachter Entscheidungen. Hierzu zählt insbesondere der Gewerbestrom, der üblicherweise speziell für Unternehmen angeboten wird und eine besonders zuverlässige Stromversorgung gewährleistet. Bevor jedoch ein Wechsel des Anbieters oder Tarifs in Betracht gezogen werden kann, ist es zunächst wichtig zu verstehen, was Gewerbestrom genau bedeutet, wie er funktioniert, welche Vorzüge er bietet und wie nachhaltig diese Lösung tatsächlich ist.

Was ist Gewerbestrom und für wen ist er gedacht?

Der Begriff Gewerbestrom bezeichnet im Wesentlichen einen speziellen Tarif mit einem festen Grundpreis, der ausschließlich für gewerbliche Zwecke konzipiert ist und daher nur an Unternehmen vergeben wird. Dabei unterscheidet sich der Strom als solcher allerdings nicht von dem Strom für Privathaushalte. Ein Gewerbestrom-Tarif ist besonders geeignet, wenn ein hoher Energiebedarf besteht, beispielsweise für den Betrieb großer Maschinen und bei komplexen Produktionsabläufen. Aus diesem Grund ist ein solcher Tarif besonders vorteilhaft für Unternehmen, die jährlich bis zu 100.000 Kilowattstunden (kWh) verbrauchen. Zum Vergleich: Der jährliche Stromverbrauch eines Single-Haushaltes liegt bei rund 1.500 bis 2.500 kWh, während ein 4-Personen-Haushalt durchschnittlich 3.000 bis 5.000 kWh pro Jahr verbraucht. Allerdings gibt es auch zahlreiche Stromlieferanten, die spezielle Business-Tarife für Unternehmen anbieten, die entweder einen Verbrauch von deutlich weniger als den zuvor genannten 100.000 kWh pro Jahr haben oder aber einen deutlich höheren Verbrauch aufweisen – wobei es sich dann meist um große Industriekunden handelt. Hier kann sich ein ausführlicher Vergleich der verschiedenen Anbieter und der jeweiligen Tarifoptionen im wahrsten Sinne des Wortes bezahlt machen.

Wie setzt sich der Preis für Gewerbestrom zusammen?

Der Strompreis für Gewerbestrom entsteht im Normalfall durch ein Zusammenspiel verschiedenster Faktoren. Dazu gehört zum einen die allgemeine Grundgebühr für den Stromanschluss und zum anderen der Arbeitspreis pro Kilowattstunde. Als weitere Bestandteile zur Preisgestaltung gelten die generellen Kosten für die Strombeschaffung (Produktion, Ein- und Zukauf etc.), der Vertrieb, die Netzentgelte der Stromübertragungsnetze, die Stromsteuer und sonstige Umlagen und Ausgaben, die von Anbieter zu Anbieter variieren können. Aufgrund dieser zahlreichen Faktoren ist es eher selten, dass Unternehmen einen festen Tarif nutzen, sondern stattdessen auf individuell angepasste Sondervereinbarungen zurückgreifen. Wie diese speziellen Tarife inhaltlich aussehen, hängt sehr stark von dem Unternehmen selbst, dem jährlichen Stromverbrauch und nicht zuletzt auch von dem Energieanbieter ab, sodass hier keine konkreten Zahlen genannt werden können.

Aus welchen Quellen stammt nachhaltiger Gewerbestrom?

Die Verwendung von sogenanntem Natur- beziehungsweise Ökostrom trägt in großem Maße dazu bei, ein Unternehmen nachhaltiger zu machen und zeitgleich einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Um diese dringend notwendige Energiewende zu unterstützen, sollte der Gewerbestrom optimalerweise zu 100 Prozent aus regenerativen Quellen stammen, um die CO2-Emmissionen drastisch senken zu können. Dazu gehört zum einen die Solarenergie, die mithilfe von Photovoltaikanlagen gewonnen wird und zum anderen Windenergie, die durch Windkraftanlagen produziert wird. Darüber hinaus spielt auch Wasserkraft eine immer größere Rolle, wobei der Bau der dazu benötigten Wasserkraftwerke im Vergleich eher schleppend vorangeht. Die Nutzung von Öko-Gewerbestrom führt zwar zu einem leichten Anstieg der Kosten, ermöglicht jedoch gleichzeitig eine vollständige Abkehr von konventionell erzeugtem Strom aus Kernenergie sowie fossilen Brennstoffen wie Erdgas, Kohle und Erdöl.

Gut zu wissen: In der Regel handelt es sich bei nachhaltig produziertem Gewerbestrom um einen sogenannten Strommix, der sich zu unterschiedlichen Teilen aus Wind-, Wasser- und Solarenergie zusammensetzt.

Nachhaltige Optimierung in Unternehmen: Strategien für Effizienz und Verantwortung

Unternehmen jeglicher Größe und Branchenzugehörigkeit haben diverse Optionen, um ihre Energieeffizienz zu steigern und nachhaltig zu wirtschaften – unabhängig davon, ob es sich dabei um einen großen Konzern, einen mittelständischen Betrieb, ein kleines Familienunternehmen oder um einen Existenzgründer handelt. Zu diesen Maßnahmen zählen beispielsweise ein nachhaltiges Heiz- und Lüftungskonzept (wie die bedarfsgerechte Anpassung der Raumtemperatur und eine verbesserte Wärmedämmung), die Förderung umweltfreundlicher Mobilitätslösungen für Mitarbeiter (wie Dienstreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt dem eigenen Auto, die Verbesserung der Fahrradinfrastruktur sowie die Förderung von Homeoffice-Optionen) und die Nutzung von Gewerbestrom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wind, Wasser und Sonne.

Zusätzlich kann es von Nutzen sein, Schulungen anzubieten, um die Mitarbeiter für einen verantwortungsvollen Umgang mit den verfügbaren Energieressourcen zu sensibilisieren und ihr Verständnis für dieses Thema zu vertiefen.

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