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Vier Frauen als Comic Fíguren vor einem weißen Hintergrund.

Die Modebranche ist faszinierend und begeistert viele Menschen. Wer sich im Bereich Fashion einen Namen macht, kann kreativ arbeiten und gleichzeitig nah am Kunden sein, an den Menschen, die seine Kreationen lieben und tragen. Die Gründung einer Bekleidungsmarke macht Spaß. Damit aus der Gründung eine erfolgreiche Karriere wird, braucht es jedoch einen guten Plan und das Wissen, worauf es in der Branche ankommt.

Modebranche aktuell – der Stand der Dinge

Zwei Dinge bewegen die Modebranche aktuell besonders: Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Diese beiden Punkte sollten bei einer Existenzgründung mit einer Bekleidungsmarke besondere Beachtung finden. Wer die richtigen Chancen nutzt und zugleich künftige Modetrends frühzeitig erkennt und plant, kann auch 2024 mit seiner Modemarke erfolgreich sein.

Nachhaltigkeit steht hoch im Kurs

Nachhaltigkeit hat in der Modebranche seit einigen Jahren Priorität. Die Modebranche ist einer der Hauptverursacher von Schadstoffemissionen. Sie hat einen extrem hohen Wasserverbrauch und erzeugt 40 Millionen Tonnen Textilabfall pro Jahr. Verbraucher wollen weniger und qualitativ hochwertigere Kleidungsstücke kaufen. Wer von Beginn an auf ein entsprechendes Konzept setzt und seine Marke als nachhaltige Modemarke etabliert, erhöht seine Erfolgschancen. Biobasierte Alternativen mit Kleidungsstücken aus abbaubaren Pflanzenfasern, Lederalternativen, Verzicht auf umweltschädliche Chemikalien in der Produktion oder Wiederverwertung von Second-Hand-Waren – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, eine Bekleidungsmarke als grüne Marke zu etablieren.

Darüber hinaus ist Transparenz gefragt – und damit Lösungen, wie Produktdaten digital verwaltet und geteilt werden können. Lieferketten sollten nachvollziehbar sein. „Produktpässe“ sind die Lösung. Per QR-Code oder auf anderem Wege wird jedem Kleidungsstück eine Kennung mit den wichtigsten Informationen zu Herkunft, Herstellungsprozess, Lieferweg und Material zugewiesen.

Digital kreativ werden

Unternehmen in der Modebranche werden künftig vermehrt über das hinausgehen, was bislang von ihnen erwartet wurde und aufregende, kreative und zunehmend digitale Wege zu finden, um auf einem wettbewerbsorientierten Modemarkt Aufmerksamkeit zu erregen. So bewegt man sich auch in der Modebranche in digitalen Umgebungen von 2D-Räumen hin zu 3D-Welten und digitalen Phänomenen wie dem Metaverse wird auch für die Modebranche eine steigende Bedeutung prophezeit. Fit-Technology und mobile Tailor sind weitere Schlüsselbegriffe, die für Bekleidungsmarken zunehmend interessant werden.

Darüber hinaus bleibt das social Shopping wichtig. Verbraucher wenden sich auf der Suche nach Inspiration und Beratung an soziale Plattformen. Outfits von Influencern auf Instagram und TikTok sowie Pinterest Boards. Gründer in der Modebranche müssen Social Media für ihre Marketingstrategie verstärkt in den Blick nehmen.

Erlebnisorientierter Einzelhandel

In Zeiten, in denen Verbraucher mit wenigen Klicks online ihr Outfit zusammenstellen können, muss der Einzelhandel mit einem verbesserten Einkaufserlebnis punkten, um einen Mehrwert zu bieten. Verbraucher erwarten, dass man in Modegeschäften auf ihre Vorlieben eingeht und einzigartige Kundenerfahrungen gestaltet. Digitalisierung und Erlebnis vor Ort können dabei Hand in Hand gehen. Chatbots können auch im Ladengeschäft Fragen beantworten und bei der Produktsuche helfen, ohne dass Mitarbeiter zurate gezogen werden. Im Fokus steht im Einzelhandel jedoch noch immer der persönliche Kontakt. Dieser macht den größten Unterschied zwischen Online-Einkauf und Offline-Erlebnis aus.

Drei Dinge, die es zu beachten gilt

Neben den aktuellen Trends und Entwicklungen in der Modebranche gibt es ein paar grundlegende Dinge, auf die Gründer in der Modebranche ihren Fokus legen sollten:

  1. Für wen wird Mode gemacht? Wer eine Modemarke gründet, muss sich überlegen, für wen er seine Produkte entwirft. Wer Bademode verkaufen will, muss sich fragen, wen er ansprechen möchte: Sportler, Urlauber, Schwimmbadgänger? Wer diese Frage beantworten kann, wird weitere Entscheidungsprozesse leichter und schneller bewerkstelligen.
  2. Wie sollen sich die Preise gestalten? Bei der Preisgestaltung geht es nicht nur um die Produktionskosten. Es geht auch um die Frage, wer sich die Entwürfe leisten kann. High Fashion oder langlebige Basics zum guten Preis-Leistungs-Verhältnis?
  3. Wie kann man den Überblick behalten? Bei der Gründung einer Modemarke liegt der Teufel im Detail. Als Gründer sollte man über alles Bescheid wissen und über Fortschritte auf dem Laufenden bleiben. Das ist umso schwieriger, weil man auf der anderen Seite vieles nicht selbst machen kann – es sei denn, man zieht ein sehr kleines Label auf. Andernfalls kann man nicht Geschäftsführer, kreativer Kopf, Produzent, Marketingexperte, Lagerverwalter, Website-Bauer und Verkäufer zugleich sein. Daher sind Menschen, die zuverlässig und vertrauenswürdig zuarbeiten und Bericht erstatten, bei der Gründung besonders wichtig. Je besser mit der Zeit alles läuft, desto mehr Verantwortung kann man nach und nach abgeben.

Gut geplant ist halb gewonnen

Gute Ideen sind die Basis. Damit sie erfolgreich umgesetzt und eine langlebige Modemarke etabliert werden kann, gilt es, das Vorhaben bestmöglich vorzubereiten, um die richtigen Weichen zu stellen. Wer die aktuellen Trends der Modebranche kennt und weiß, wie die eigene Marke aussehen und wen sie ansprechen soll, baut auf dieser Basis sein Geschäftskonzept und seinen Businessplan auf.

Businessplan und Wirtschaftsplan als Basis

Wie beim Aufbau eines jeden Unternehmens ist ein fundierter Businessplan unerlässlich, um klare Ziele und Strategien festzulegen. Der Businessplan fungiert als Fahrplan für den gesamten Gründungsprozess und bietet eine strukturierte Vision für das Unternehmen. Er umfasst Aspekte wie Marktanalyse, Zielgruppenidentifikation, Wettbewerbsanalyse sowie Marketing- und Vertriebsstrategien. Ebenso spielt der Wirtschaftsplan eine entscheidende Rolle, da er die finanzielle Seite des Unternehmens darlegt. Er enthält Prognosen zu Umsatz, Kosten, Investitionen und Liquidität. Businessplan und Wirtschaftsplan bilden das Fundament für den Erfolg des geschäftlichen Vorhabens.

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