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Gabel liegt auf einem Taschenrechner.

Als junge Existenzgründung hat man oft das Problem, dass es knapp mit dem Geld aussieht. Doch um sich am Markt zu etablieren und potenzielle Kunden anzusprechen, muss man sich als Gründer sichtbar machen. Dies geschieht in der Regel über das Marketing. Doch welche kostensparenden Formen des Marketings gibt es? Dieser Artikel soll eine Übersicht geben, wie auch mit einem kleinen Marketingbudget viel erreicht werden kann.

Was ist Marketing und was darf es kosten?

Marketing ist die grundlegende Erweiterung des Begriffs “Werbung”. Marketing umfasst eine zielgerichtete Planung von Aktionen, also eine Strategie, mit welcher schlussendlich die Kunden vom Produkt überzeugt werden sollen. Neben der Schaltung von Werbung ist es ebenso Teil des Marketings, dass der Markt stetig analysiert wird und wenn nötig, Anpassungen am eigenen Angebot vollzogen werden können.

Die Kosten von Marketingmaßnahmen können sich von einem sehr geringen Umfang bis hin zu vielen tausend Euro im Monat erstrecken. Grundlegend sollte man sich im Klaren sein, dass einige Instrumente wie Suchmaschinenoptimierung und die Pflege des Webauftritts regelmäßige Kosten verursachen und darüber Sonderaktionen Bestandteil einer Marketingstrategie sein können, wie beispielsweise die Schaltung von Spots bei Podcasts oder im Radio.

Typen des Low Budget Marketing

Um sich einen Überblick machen zu können, welche Möglichkeiten es gibt, Marketing mit kleinem Budget zu steuern, wurden die günstigsten Instrumente zusammengefasst:

Digital und Content-Marketing

  • SEO ist Key: Mindestens die Grundlagen der Suchmaschinenoptimierung sollte man beherrschen und den eigenen Webauftritt derart zu gestalten, dass man gut im Web gefunden wird, ohne dauerhaft teure Anzeigenkampagnen schalten zu müssen. Besonders das Thema Keywords ist hier enorm wichtig.
  • Newsletter-Marketing: Newsletter sind ein geeignetes Tool, um Kunden stets an sich zu erinnern und auf neue Produkte oder Aktionen aufmerksam zu machen. Es gibt mittlerweile recht günstige oder sogar kostenlose Anbieter, um einen Newsletter zu automatisieren. Somit muss effektiv nur der Inhalt des Newsletters erstellt werden und es entstehen nur geringe bis keine Kosten.
  • Blog: In vielen Branchen lohnt es sich, einen eigenen Blog aufzubauen, in dem Themengebiete rund um ein Produkt oder eine Dienstleistung beschrieben werden. Dies unterstreicht einerseits den Expertenstatus (z. B. zum Thema Reisen, Ernährung, Sport etc.) und steigert durch die regelmäßigen Posts die Sichtbarkeit einer Website im Google-Ranking. Hier sollte versucht werden, sich in die Interessenfelder der Kunden hineinzudenken und auf aktuelle Fragestellungen einzugehen.
  • Gast-Blogging: Als Experte auf einem Gebiet bietet es sich ebenfalls an, als Gast-Blogger auf größeren Blogger-Seiten Beiträge zu verfassen. Damit wird nochmals eine größere Kundengruppe angesprochen und der Status als Experte entsteht oder festigt sich.
  • Podcasts: Die Beliebtheit, die man früher Talk-Shows entgegengebracht hat, erlangen heutzutage Radio-Sendungen. Grundlegend kann und sollte man als Existenzgründer versuchen, mindestens einmal in einem themenrelevanten Podcast aufzutreten. Dies schafft eine gewisse Glaubhaftigkeit und lässt neue Kunden zu einem finden. Zusätzlich kann es sehr sinnvoll sein, sogar einen eigenen Podcast aufzubauen, in dem man regelmäßig über wechselnde Themen oder mit wechselnden Interviewpartnern spricht. Sollten die Zeit und Muße dazu vorhanden sein, legen Sie los.
  • Webinare: Gerade auf Business-Plattformen lassen sich Webinare besonders gut verkaufen. Hier hat man wiederum zwei Möglichkeiten: Die Durchführung eines Webinars ist entweder kostenlos und zieht im besten Fall viele Interessenten an oder das Webinar kann an sich bereits einen gewissen Umsatz generieren.
  • Social Media-Marketing: Hochwertige Posts: Es sollte stets hochwertiges Bildmaterial genutzt werden, welches einen professionellen Eindruck macht und zur Corporate Identity passt. Jeder noch so großartig ausgearbeitete Inhalt erfährt einem Dämpfer, wenn das dazugehörige Bildmaterial eine schlechte Qualität hat.
  • Plattformen aktiv nutzen: Hier geht es darum, als Unternehmen aktiv im Social-Media-Geschehen mitzumischen. Nicht nur das teilen von eigenen Inhalten, auch das Kommentieren von fremden Posts erhöht die Sichtbarkeit in den sozialen Netzwerken und führt zu einer steigenden Interaktion mit der Zielgruppe.
  • Inhalte mit Mehrwert schaffen: Wenn Inhalte geteilt werden, sollten neue Informationen möglichst interessant für die Leser aufbereitet werden. Auch Infografiken können den Followern dabei helfen, komplexe Themengebiete schnell zu erschließen.
  • Gewinnspiele: Homo Ludens – der spielende Mensch. Schon seit Beginn der Geschichtsschreibung hat der Mensch gern gespielt. Dies lässt sich sinnvoll nutzen, indem Gewinnspiele veranstaltet werden. Bietet man seinem Kunden die Möglichkeit, etwas zu gewinnen oder satte Rabatte zu erhalten, kann dies die eigene Sichtbarkeit deutlich steigern.

Allgemeines Low-Cost Marketing

  • Öffentlichkeitsarbeit und Pressemitteilungen: Nichts ist bessere Werbung als gute Presse, welche im besten Fall sogar kostenlos ist und dafür sorgt, dass eine Dienstleistung oder ein Produkt öffentliches Interesse erlangt. Gibt es aktuell bestimmte Problemstellungen, die die Welt beschäftigen und lassen sich mit einem Produkt Probleme lösen? Hier lohnt es sich, vor der Kontaktaufnahme mit der jeweiligen Redaktion bereits eine Strategie ausgearbeitet zu haben, zu welchem Thema in einem Artikel berichtet werden soll.
  • Belohnungssysteme: Es können Belohnungssysteme für Kunden geschaffen werden, etwa gezielte Rabattvorteile, wenn man z. B. den Kauf in einem Online-Shop oder eine Dienstleistung im Freundeskreis empfiehlt und dadurch konkrete Bestellungen oder Buchungen resultieren.
  • Kooperationen für Reichweite: Kooperationen mit anderen Anbietern aus der Branche oder einer Region können ebenso zu besseren Absatzmöglichkeiten führen, wenn es relevante Schnittmengen zwischen den Unternehmen gibt und gemeinsam bessere Produkte oder Dienstleistungen angeboten werden können, ohne dass das Marketingbudget der beiden Unternehmen erhöht werden müssen.
  • Kundenreferenzen: In der heutigen Zeit kommt kaum ein Produkt oder eine Dienstleistung ohne ehrliche und gute Kundenbewertungen aus. Daher können Kunden aktiv um Bewertungen von Produkten und Leistungen gebeten werden, auch wenn es im ersten Moment vielleicht schwer und unangebracht erscheint.

Professionelle Beratung für Existenzgründer lohnt sich

Im Zweifel ist es stets ratsam, eine Fachberatung mit ins Boot zu holen, damit nicht unnötig Kosten für nicht zielführende Marketing-Bemühungen ausgegeben werden. Als beste Ansprechpartner eignen sich staatlich geförderte Unternehmensberater, die sich sowohl mit der Kernzielgruppe befassen als auch auf strategischer Ebene bei der Ausarbeitung einer Marketingstrategie konzeptionell unterstützen. Zudem kann die Auswahl geeigneter Marketingaktivitäten mit im Rahmen einer Existenzgründungsberatung abgestimmt werden. Eine solche Beratung kann staatlich mit bis zu 70 % der Kosten gefördert werden. Welche Förderprogramme speziell für Sie passend sind, kann mit unserem kostenfreien Fördercheck herausgefunden werden.

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