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Ein Mann steht vor einem Flipchart und hält einen Vortrag. Es gibt drei Zuschauer.

Venture Capital ist eine Möglichkeit, den Finanzierungsbedarf von Start-ups zu decken. Um die Chance auf eine Förderung mit Venture Capital zu erhalten, müssen Existenzgründer zunächst sich selbst und ihre Geschäftsidee vorstellen. Die Herausforderung: Venture-Capital-Geber erhalten viele Anfragen und haben häufig wenig Zeit. Daher müssen Existenzgründer ihren Pitch gut vorbereiten.

Was ist Venture Capital?

Gründerinnen und Gründer, die auf der Suche nach Kapital sind, können sich ihre Geschäftsidee auch mit Venture Capital finanzieren lassen. Bei dieser Finanzierungsform erhalten junge Unternehmen Geld für die Finanzierung ihrer Geschäftsidee und geben im Gegenzug Anteile ihrer Existenzgründung ab. Die Investoren werden demnach Miteigentümer der Unternehmensgründung.

Die Finanzierung des Start-ups erfolgt häufig in verschiedenen Unternehmensphasen, in welchen die finanziellen Mittel im Rahmen von Kapitalerhöhungen zur Verfügung gestellt werden.

Was versteht man unter einem Pitch?

Unternehmensgründer, die sich für Venture Capital als Finanzierungsform für ihre Geschäftsideen entscheiden, müssen auf Investoren zugehen und diese von sich selbst und ihrer Geschäftsidee überzeugen. Meist geschieht dies in Form eines Pitches. Unter einem Pitch versteht man eine kurze Vorstellung der Geschäftsidee. Dabei gibt es verschiedene Pitch-Arten.

  • Elevator-Pitch: Der Elevator-Pitch, auf Deutsch “Aufzugpräsentation”, ist die kürzeste Präsentationsart der Geschäftsidee. Die Idee dahinter ist die Vorstellung, man habe eine Aufzugfahrt lang Zeit, einer fremden Person das eigene Geschäftskonzept zu präsentieren. In rund 30 Sekunden bis hin zu einer Minute sollte ein spannender, zusammenfassender und informativer Überblick über die Businessidee gegeben werden. Präsentationen sind hierfür nicht nötig, da der Elevator-Pitch ausschließlich aus einem kurzen mündlichen Vortrag besteht.
  • Start-up-Pitch: Der Start-up-Pitch ist die häufigste Pitch-Art. Bei dieser haben Existenzgründer mehr als eine Minute Zeit. Zudem werden Unterlagen für die Präsentation verwendet, welche Pitch Deck genannt werden. In diesem werden die Ideen aus dem bereits vorab angefertigten Businessplan kurz und knapp erläutert.

(Lesetipp: Anleitung: Professionelles Pitch Deck erstellen und Investoren überzeugen)

  • Speed-Pitching-Sessions: Angelehnt an das Prinzip Speed-Dating finden die Speed-Pitching-Sessions häufig im Rahmen von Veranstaltungen statt. Hier haben Entrepreneure rund drei bis fünf Minuten Zeit, mögliche Investoren von ihrer Geschäftsmodell zu überzeugen. Danach stellen sie sich und ihre Idee dem nächsten Investor vor.

Mit den richtigen Tipps Investoren überzeugen

Unter diesen drei genannten Pitch-Arten ist der Start-up-Pitch die gängigste Form. Um bei diesem zu überzeugen und die Investoren für sich zu gewinnen, haben wir die besten 8 Tipps zusammengetragen.

Professionelles Pitch Deck erstellen

Grundlage für den Start-up-Pitch ist das Pitch Deck. Dieses sollte sowohl inhaltlich als auch optisch überzeugend sein. Immerhin müssen Unternehmensgründer beweisen, dass sie verkaufen können. Bei den inhaltlichen Aspekten ist insbesondere auf Struktur zu achten. Zudem sollte das Pitch Deck nicht zu umfangreich sein, sondern nicht mehr als 15 Seiten umfassen.

Werden diese Kriterien nicht erfüllt, kann es Gründern passieren, dass sie erst gar nicht pitchen dürfen und sich somit vorzeitig von einer Venture-Capital-Finanzierung verabschieden müssen.

Sich über die Investoren informieren

Häufig legen Existenzgründer den Fokus ausschließlich auf ihr Geschäftsmodell. Doch wer sich vorab gründlich über die Venture-Capital-Geber informiert und Informationen darüber einholt, worauf diese Wert legen, kann diese Chance für sich nutzen.

Wer beispielsweise ein bestimmtes Produkt für Babys oder Kleinkinder entwickelt hat und in Erfahrung bringen konnte, dass der ein oder andere Investor ebenfalls Kinder hat, sollte diese Chance nutzen und die jeweiligen Investoren gezielt im Pitch ansprechen.

Geschichte erzählen

Ein sehr guter Pitch sollte den Zuhörer packen. Gründer können ihre Chancen für eine Venture-Capital-Spritze optimieren, wenn diese auf die Methode Storytelling zurückgreifen und bei ihrem Pitch über ihre Geschäftsidee in Form einer Geschichte berichten. Denn persönliche Erfolgsgeschichten bauen nicht nur eine Verbindung zum Zuhörer auf, sondern können auch positive Emotionen wecken.

Präsentation kurz und knapp halten

Investoren haben meist nicht viel Zeit. Daher sollten Gründer möglichst schnell zum Kern der Geschäftsidee kommen. Zwar ist es wichtig, seine Geschäftsidee interessant zu kommunizieren, trotzdem sollten Gründer sich kurz und präzise ausdrücken. Insbesondere bei den Kernpunkten des Pitches ist es wichtig, dass die wichtigsten Fragen kompakt beantwortet werden. Zu diesen Fragen gehören:

  • Was ist mein Produkt oder meine Dienstleistung?
  • Was macht meine Geschäftsidee besonders?
  • Was ist meine Zielgruppe?

Fragen wie diese sollten Existenzgründer in kurzen Sätzen beantworten können.

Investoren erklären, wie Umsätze erzielt werden

Investoren wollen wissen, wie Gründer mit Ihrer Geschäftsidee Umsatz und Gewinn erwirtschaften. Immerhin basiert seine Kalkulation darauf, wie viel Geld er mit seiner Venture-Capital-Investition verdienen kann. Ein wichtiger Teil im Pitch sollte daher sein, zu erklären, wie das Geschäftsmodell funktionieren soll.

Auf die richtige Kleidung achten

Ähnlich wie bei einem Vorstellungsgespräch sollten Gründer auch für einen Pitch das passende Outfit wählen. Doch ein steifes Auftreten im zugeknöpften Anzug oder hochgeschlossenem Kostüm ist nicht nötig und kann sich sogar negativ auf den ersten Eindruck auswirken. Auf eine zu lockere Kleidung wie Jogginghose und Sweatshirt sollte trotzdem verzichtet werden. Immerhin repräsentieren Gründer ihr Unternehmen. Der sogenannte Business-casual-Look ist hier perfekt.

Selbstbewusst auftreten 

Neben der Geschäftsidee spielen das Auftreten und die Persönlichkeit der Gründer eine wesentliche Rolle. Wer sich und seine Geschäftsidee beim Pitch selbstbewusst präsentiert, hat gute Chancen, die Investoren für sich zu gewinnen.

Vortrag gut vorbereiten

Die meisten Gründer sind vor einem so wichtigen Ereignis wie einem Pitch vor Investoren besonders nervös. Dies ist auch verständlich, immerhin geht es hier um Wagniskapital für die Weiterentwicklung der Geschäftsidee und somit um die Zukunft der Unternehmensgründung.

Dennoch sollten Gründer es vermeiden, unvorbereitet zu wirken und beim Vortrag den roten Faden zu verlieren. Zum einen verunsichern sie sich dadurch nur selbst, zum anderen wirkt es unprofessionell, wenn Gründer wichtige Informationen vergessen. Eine ausführliche Vorbereitung zahlt sich daher aus.

Mit einer Existenzgründungsberatung gut vorbereitet in den Start-up-Pitch gehen

Die Vorbereitung auf einen Pitch ist das A und O. Grundlage für die Pitch-Deck-Erstellung bietet der Businessplan. Denn aus dem ausführlichen Geschäftsplan, der bis zu 100 Seiten umfassen kann, können die wesentlichen Informationen in das Pitch Deck übernommen werden. Um hier nichts falsch zu machen, ist es sinnvoll, die Businessplan- sowie Pitch-Deck-Erstellung im Rahmen einer Unternehmensberatung anzugehen. Ein Gründungsberater weiß, welche Punkte in einem professionellen Businessplan nicht fehlen dürfen. Zudem kann dieser auch bei der Pitch-Deck-Erstellung und der Vorbereitung auf den Pitch helfen (Service-Tipp: Beratersuche). Die Kosten hierfür können übrigens über Fördermittel gedeckt werden (Service-Tipp: Fördercheck).

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