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Besuch von Messen in der (Vor-) Gründungsphase

Der Besuch von Gründermessen, speziell in der Vorgründungsphase, hilft Ihnen, sich über Ihre Existenzgründung genauer zu informieren. Auf den Messen kommen Sie mit Investoren und anderen jungen Startup-Unternehmen ins Gespräch, von denen Sie sich Tipps und Informationen einholen können über Themen wie

Vortragsprogramme und Workshops

Neben dem Austausch mit den Ausstellern werden in der Regel auf den Messen auch Vorträge über die zuvor genannten Themen abgehalten. Beachten Sie dabei, dass je nach Messe die Teilnahme an den Vortragsprogrammen und Workshops teilweise kostenpflichtig sein kann.

Workshops geben Ihnen die Möglichkeit, in einem kleinen Personenkreis ein Thema gemeinsam näher zu erörtern. Ein Moderator führt durch die Diskussion, um die Kommunikation in der Arbeitsgruppe zu steuern und somit die Gruppe gemeinsam zu einem Ziel zu lenken. Workshops können über einen oder zwei Tage stattfinden. Dies ist abhängig vom Themengebiet.

Bei den Vortragsprogrammen hält eine Person aus einem bestimmten Themenbereich eine Rede vor einem Publikum. Die Rede spiegelt meist die eigene Erfahrung des Vortragenden wider. Der Vortrag geht regulär zwischen 15-45 Minuten, kann aber auch länger dauern.

Networking-Veranstaltungen

Networking-Veranstaltungen helfen Ihnen, Geschäftskontakte zu knüpfen. Bei solchen Veranstaltungen treffen Sie sich morgens oder abends zum Austausch mit anderen Interessenten, häufig bei einem Buffet, in der auch ein Vortrag Bestandteil des Programms ist. Ziel des Networkings soll jedoch keine „steife“ Veranstaltung sein, sondern vielmehr die Vorstellung der eigenen Person („Unternehmertyp“) und des Unternehmens, um somit Sympathien aufzubauen und eine Vertrauensbasis sowie wichtige Kontakte zu schaffen.

Gründerwettbewerbe 

Haben Sie schon ein konkretes Produkt oder eine Idee für ein Geschäftsmodell, besteht für Sie die Möglichkeit, sich mit diesem bei verschiedenen Wettbewerben anzumelden. Viele dieser Wettbewerbe laufen über die Gründermessen – wie beispielsweise für einen Wettbewerb im Bereich

Gewinnen können Sie Preisgelder, Wagniskapital oder auch Beratungsleistungen.

Besondere Fördermöglichkeiten für Ihre Marketingmaßnahmen

Füllen Sie einfach kostenlos und unverbindlich den Fördercheck aus und lassen Sie sich von uns über Ihre konkreten persönlichen Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung bei der Erstellung einer Marketingstrategie informieren. Die Förderprogramme werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds unterstützt.logo_Foerderung1

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Messen während der Existenzgründung

Messen sind in der Anfangsphase für Ihr Unternehmen enorm wichtig. Auf den Fachmessen können Sie Ihr Produkt bzw. Ihr Geschäftsmodell präsentieren, erläutern und verkaufen. Der Messeauftritt soll außerdem

  • neue Kunden akquirieren
  • Kundenkontakte auffrischen
  • den Bekanntheitsgrad steigern
  • dem Informationsaustausch dienen

Planung des Messeauftritts

Messeauftritte bedeuten eine intensive Vor-, aber auch Nachbereitung. Informieren Sie sich als erstes über die Messe, auf der Sie planen auszustellen. Entscheiden Sie sich für die Ausstellung, so legen Sie eine Summe– die Sie aus Ihrem Marketingbudget entnehmen – fest, mit der Sie einen Stand errichten wollen.

Der Messeauftritt orientiert sich an der Marketingstrategie des Unternehmens.

Der Messeauftritt ist Bestandteil des Marketing-Mix. Das Messekonzept gibt die Rahmenbedingungen für die Umsetzung des Messeauftritts vor hinsichtlich der

  • Reservierung der Standfläche/Standortkriterien
  • Selektion und Prioritäten bzgl. der auszustellenden Produkte
  • Definition und Organisation der Standaktivitäten
  • Definition der allgemeinen Standgestaltung
  • Definition der wichtigsten Einrichtungsgegenstände
  • Organisation der Transporte und der Verpackung
  • Versicherungen
  • Personalplanung
  • Organisation der Verkaufshilfen und des Werbemittels
  • Planung der Kommunikationsmaßnahmen vor der Messe
  • Organisation des Standaufbaus, des Einrichtens und des Abbaus

Leitfaden für einen erfolgreichen Messeaufritt

Anhand eines Leitfadens können Sie Ihr Messekonzept erstellen. Der Leitfaden könnte dabei wie folgt aussehen:

1. Auswahl der Messe

Primär muss die Messe zu Ihrem Produktsortiment passen. Des Weiteren müssen Sie darauf achten, ob

  • Wettbewerber vorzufinden sind
  • Ihre Zielgruppe anzutreffen ist
  • die Messe eine Leitmesse in Ihrer Branche ist
  • die Messe gut besucht wird
  • die Messe nur ein Teil eines Kongresses ist

2. Standortwahl auf der Messe

Die Wahl des richtigen Standortes ist enorm wichtig. Deshalb müssen Sie

  • prüfen, ob Sie sich in der thematisch richtigen Halle befinden.
  • sich möglichst in der Nähe der Wettbewerber platzieren (branchengleiche Agglomeration), da sich Ihre Zielgruppe vorzugsweise dort aufhalten wird.
  • den Standort an den Hauptwegen oder Eckständen wählen.
  • vermeiden, sich am Halleneingang oder im hinteren Teil der Halle zu positionieren.
  • als kleiner Austeller vermeiden, sich direkt hinter oder neben dem großen Konkurrenten zu platzieren.
  • sich rechts in Laufrichtung positionieren.
  • Standorte direkt an einer Bühne vermeiden.

3. Festlegung der Standgröße

Die Standgröße wählen Sie unter Beachtung

  • Ihres Budgets
  • des vorhandenen Messepersonals
  • des Platzes für die Ausstellungsstücke, das Lager, die Besprechungsräume und das Catering
  • der Standgröße Ihrer Mitbewerber
  • der Aufnahme mit Erstkontakten

Über einen Messeplan können Sie relativ schnell erkennen, wie groß die Standorte sind. Wichtig ist, dass Sie eine Größe finden, mit der Sie vermeiden, dass Ihr Stand „leer“ wirkt. Denn leerstehende Stände können den Eindruck vermitteln, dass Ihr Unternehmen keine guten Produkte vertreibt oder es sich einfach nicht lohnt, sich an Ihrem Stand aufzuhalten.

4. Standkonzept

Ihr Stand sollte zum einen so aufgebaut sein, dass Sie das Standkonzept für mehrere Messen in den nächsten Jahren nutzen können und somit Zeit und Kosten reduzieren. Dazu gehört auch, dass Sie wiederverwertbares Inventar (z.B. Stühle, Sessel, Tische, Prospektständer, Geschirr etc.) verwenden. Zum anderen müssen Sie die Neugierde des Publikums auf sich ziehen und Menschen auf Ihren Stand einladen. Dafür können Sie hohe Rückwände und hohen Säulen wählen, auf denen Ihr Corporate Design, Ihr Logo und Ihr Firmenname schon von Weitem erkennbar ist. Auch Ihre Werbeslogans sollten „knackig“ formuliert sein und das Besondere in Ihrem Angebot herausstellen, ohne dabei jedoch an Wertigkeit, Kompetenz oder Seriosität zu verlieren. Auch mit Hilfe von Beleuchtung können Sie Ihre Produkte und Highlights sowie Ihren Messestand ausleuchten und somit auf die Messeneuheit(en) aufmerksam machen. Musik und Visualisierung kann auch unterstützend wirken, um Messebesucher auf Ihren Stand zu locken.

5. Aktivierung der Aufmerksamkeit der Besucher

Ein allgemeines Erfolgskonzept, wie Sie Besucher auf Ihren Stand aufmerksam machen können, gibt es nicht. Da sich die Besucher außerhalb Ihrer Standzone befinden, ist es Ihre Aufgabe, diese zu motivieren Ihren Stand zu besuchen. Dabei können beispielsweise helfen

  • Messetrailer auf großen Flachbildschirmen (informativ und technisch gut produziert)
  • Live-Vorführungen
  • Vorträge oder Podiumsdiskussionen
  • Gewinnspiele
  • Give-aways
  • Freigetränke und -speisen (sollten Sie nur wirklich interessierten Besuchern anbieten, die mit einem Verkäufer in einem Gespräch sind)
  • hübsche Messehostessen (der Großteil der Messebesucher ist in der Regel männlich)
  • Messeangebote (wichtig bei Produktneuheiten und einem unbekannten Unternehmen)

6. Weitere Maßnahmen der Besucheraktivierung 

  • Promotion-Teams, die mit Ihrem Unternehmensnamen, dem Logo und der Nummer des Messestands bedruckte Kleidung tragen. Mit diesem Outfit laufen die Promoter über die Messe und verteilen Flyer oder Give-aways.
  • Klebefolien auf dem Messegang in Form von Pfeilen, Tatzen, Fußabdrücken etc. Hierfür brauchen Sie jedoch die Erlaubnis der Messebetreiber.
  • messetaugliche Informationsbroschüren sowie extra Presse-Mappen
  • Verteilen Sie vorab Gratiskarten, z.B. über Mailing-Aktionen oder über die Vertriebsmitarbeiter.
  • Sorgen Sie im Vorfeld für PR-Berichte, Berichte in elektronischen Portalen oder über Social Media und klassischer Printwerbung.
  • Versenden Sie Newsletter, in denen Sie über Ihren Messeauftritt informieren.

7. Nachbereitung der Messe

Die Nachbereitung dient der Erfolgskontrolle. Die Messekontakte haben Sie idealerweise auf Fragebögen oder mit Visitenkarten erfasst. Die ermittelten Kontakte tragen Sie in eine Excel-Tabelle – am besten schon während der Messe – ein. Denken Sie über den Einsatz eines Fragebogens nach, in dem Sie z.B. die Gesprächsinhalte notieren wie über

  • Produkte
  • Anwendungsbereiche
  • Verfahren
  • Kundenwünsche
  • Unternehmensinformationen

Diese Fragebögen werten Sie im Anschluss aus und nehmen unmittelbar nach der Messe mit dem Messebesucher Kontakt auf. Haben Sie keine Fragebögen, sondern nur Visitenkarten eingesammelt, melden Sie sich ebenso unmittelbar nach der Messe bei den Besuchern. Die Rückmeldung können Sie als einfache E-Mail oder als Newsletter gestalten. Wichtig ist, dass Sie sich zuerst bei dem Messebesucher für seinen Besuch auf Ihren Messestand bedanken. Achten Sie darauf, dass Sie ihn persönlich mit Namen und akademischem Grad (falls vorhanden) ansprechen. Vermeiden Sie jedoch Massen-E-Mails. Haben Sie Fotos auf der Messe gemacht, können Sie diese in dem Dankesschreiben beifügen. Sinn und Zweck der Rückmeldung ist, dass Sie den Besucher über den großen Erfolg der Messe und über zukünftige Auftritte Ihres Unternehmens informieren – beispielsweise über die nächste Messe oder Veranstaltung. Haben Sie dem Besucher weitere Informationen über Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung sowie über Ihr Unternehmen versprochen, müssen Sie diesem Versprechen auch nachkommen und ihm alle notwendigen Informationen zusenden.

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