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Geldscheine hängen an einer Wäscheleine

Wer aus dem Arbeitslosengeldbezug heraus gründen möchte, der kann sich von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter einen sogenannten Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) ausstellen lassen. Mit diesem werden die Kosten eines individuellen Gründertrainings komplett übernommen und der Gründer hat die Möglichkeit, seine Existenzgründung ohne die Einbringung eines Eigenanteils optimal vorzubereiten.

Eine Beratung im Rahmen eines AVGS kann aus bis zu sechs Themenblöcken bestehen. Die Zusammenstellung dieser Themenblöcke ist individuell auf den Gründer zugeschnitten. Für einen AVGS kommen Existenzgründer in Frage, die bereits im ALG 1- bzw. ALG-2-Bezug sind oder einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit nachgehen und sich selbstständig machen wollen. Voraussetzung ist, dass noch keine selbstständige Tätigkeit im Haupterwerb beim Finanz- oder Gewerbeamt angemeldet wurde.

Fördermittel-Tipp: Gründungszuschuss (ALG 1) und Einstiegsgeld (ALG 2)

Welche Themenblöcke es gibt

Gründerpersönlichkeit

Dieser Themenblock befasst sich mit der Gründerpersönlichkeit des Teilnehmers und soll dabei helfen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und optimal mit diesen umzugehen. Bedeutet, die Stärken einzusetzen und den Schwächen präventiv entgegenzuwirken. Neben der Plausibilitätsprüfung was den Gründungswunsch angeht werden also Neigungen, Talente und Leidenschaften des Gründers ermittelt. Auch die Geschäftsidee wird damit in Verbindung gebracht und die Machbarkeit sowie Sinnhaftigkeit des Unternehmens geprüft.

Businessplan-Basis

In diesem Block geht es um die Entwicklung der Geschäftsidee und die Ermittlung von wirtschaftlichen Potentialen. Darauf basierend erstellt der Unternehmensgründer unter Anleitung des Beraters das Gerüst des schriftlichen Teils vom Businessplan. Der Textteil wird strukturiert und die beschreibenden Inhalte der Geschäftsidee erarbeitet.

Businessplan-Zahlenteil

Dieser Block widmet sich der Erarbeitung des Zahlenteils. Im Vordergrund steht die Ermittlung des Kapitalbedarfs und die Erarbeitung einer Strategie zu dessen Deckung. Mit dem Finanzplan kann das Geschäftsmodell zudem einem Stresstest unterzogen und verschiedene Szenarien modelliert werden. Die Auswirkungen geänderter Parameter kann man sodann der Rentabilitätsvorschau und Liquiditätsplanung entnehmen.

Digitale Unternehmensstrategie

Die digitale Welt wirkt sich zusehends stärker auf Existenzgründungen und Unternehmer aus. Es lohnt sich, in die Digitalisierung von Prozessen zu investieren und sein Know-how in Bezug auf Online-Marketing und Social Media auszubauen. Gemeinsam wird in diesem Themenblock die digitale Strategie der Unternehmung überprüft.

Grundwissen Selbstständigkeit

Dieser Block kann verschiedene Ausprägungen haben. Zum einen kann ein bestehendes Geschäftskonzept verfeinert werden. Zum anderen können einzelne Themen, wie die Kundenakquise, Personalpolitik, Unternehmensorganisation, Buchführung, Bankgesprächsvorbereitung oder die Businessplan-Optimierung Beratungsgegenstand sein.

Marketing & Vertrieb

Die eigene Dienstleistung an den Kunden bringen: Das ist Gegenstand dieses Beratungsblocks. In 15 Unterrichtseinheiten wird die Marketingstrategie bzw. Vertriebsstrategie der künftigen Unternehmung besprochen und die Instrumente des Marketing-Mix durchgegangen. Relevant ist an dieser Stelle auch das Internet-Marketing als Teil der Kundenakquise und die Integration weiterer Marketing-Tools. Ziel ist die Erarbeitung effektiver Marketingmaßnahmen unter Berücksichtigung derer Kosten.

Den richtigen Berater für die Existenzgründung finden

Wichtig ist, dass man bei der Beratersuche auf dessen Zertifizierung achtet. Nicht jeder Gründungs- und Unternehmensberater ist von der Arbeitsagentur bzw. vom Jobcenter zertifiziert. Deshalb sollte man die Förderfähigkeit sicherstellen.

Es gibt leider keine zentrale Listung von zertifizierten AVGS-Beratern. Gründer haben jedoch verschiedene Möglichkeiten, einen passenden Berater zu finden:

  • Gründer können den Sachbearbeiter der Agentur für Arbeit bzw. des Jobcenters nach regionalen und AVGS-zertifizierten Beratern fragen und sich Kontakte vermitteln lassen. Rein rechtlich dürfen diese Sachbearbeiter jedoch keine Empfehlungen aussprechen.
  • Alternativ kann man den Beratersuche-Service von Deutschland startet nutzen und sich einen passenden Berater vermitteln lassen. Neben der Förderfähigkeit der Beratung sollte auch auf die Erfahrungswerte des Beraters geachtet werden. Nicht jeder Berater passt zu jedem Unternehmensgründer. Um den Beratungsprozess möglichst effizient durchzuführen, lohnt sich die Suche nach einem Berater, der einem wirklich weiterhelfen kann.

Los geht’s: Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein beantragen!

Der Berater kann auch schon bei der Beantragung des AVGS behilflich sein. Der reguläre Ablauf sieht vor, dass Entrepreneure ihren Sachbearbeiter von der Arbeitsagentur bzw. vom Jobcenter kontaktieren und ihr Interesse an einem Gründercoaching zur Heranführung an eine selbstständige Tätigkeit bekunden. Dabei sollten folgende Punkte genannt werden:

  • Arbeitslosennummer und Datum der Arbeitslosmeldung
  • die Bezeichnung “AVGS entsprechend § 45 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4 SGB II – MAT”
  • der Zweck einer späteren haupterwerblichen Selbstständigkeit (Vollzeit, also nicht im Nebenerwerb)

Es empfiehlt sich eine Beantragung per E-Mail oder Brief.

Wer jetzt loslegen möchte, der kann die Beratersuche von Deutschland startet nutzen und sich weitergehend zur Nutzung eines AVGS informieren.

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