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Eine Frau mit einer Gesichtsmaske steht im Vordergrund und fasst sich verzweifelt an den Haaren.

Am 11. März stufte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) die Verbreitung des Coronavirus als Pandemie (externer Link) ein. Was ab diesem Zeitpunkt folgte, hätten sich viele Existenzgründer und Unternehmer wohl kaum vorstellen können: Auftragsausfälle, Umsatzeinbrüche, Kurzarbeit – die Liste der Schäden (siehe Grafik am Textende), bedingt durch den Corona-Ausbruch, ist lang. Verständlich, dass angehende Gründer ihr Vorhaben teilweise auf Eis legen müssen und viele Unternehmer um ihre Existenzgründung bangen. Denn niemand weiß genau, wie lange uns das Virus noch beschäftigen wird. Doch es gibt Wege, wie Existenzgründer und Unternehmer Ruhe bewahren und Ängste besiegen können.

Kleine Unternehmensgründungen fürchten eher um ihre Existenz

Eine aktuelle Studie des RKW-Kompetenzzentrums, die unter über 1.000 Unternehmen durchgeführt wurde, zeigt, dass sich sowohl große als auch kleine Unternehmen durch die Corona-Krise langfristig mit Herausforderungen konfrontiert sehen. Zu diesen zählen hier insbesondere die Sicherung der eigenen Finanzen und der Aufbau bzw. die Sicherung von Kapazitäten. Gefolgt von strategischen Themen wie z. B. Digitalisierung und Geschäftsmodellentwicklung. Die beiden letzteren Punkte betreffen jedoch vorwiegend größere Unternehmen, denn bei kleineren Unternehmensgründungen (bis zu zehn Mitarbeiter) überwiegt die Angst vor dem Aus der eigenen Existenzgründung, sodass zunächst die Unternehmensrettung gewährleistet werden muss. Die Studie zeigt zudem, dass diese kleinen Unternehmen die stärksten Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell erwarten.

Tipps gegen die Angst – wie die Existenzgründung wieder erfolgreich wird

Die Angst und Sorge, nicht zu wissen, ob die eigene Existenzgründung zukünftig weiterhin am Markt existieren wird, kann nervenzehrend sein und die Kraft zum Handeln rauben. Doch trotz Bangen um die eigene Existenz ist es wichtig, den Blick nach vorne zu richten, um dem „Ängste-Karussell“ zu entfliehen und Chancen rechtzeitig zu nutzen. Doch nicht für alle Existenzgründer ist dies ein leichter Schritt nach dem Lockdown neu oder wieder anzufangen: Während die einen sofort aktiv werden und versuchen die lähmende „Angststarre“ zu durchbrechen, grübeln die anderen und denken lange über die nächsten Schritte nach. Um Unternehmern dabei zu helfen, wieder aktiv zu werden und diese fit für kreatives Denken zu machen, gibt das RKW-Kompetenzzentrum vier Tipps.

Die Situation akzeptieren und Angst zulassen

Zunächst ist es wichtig, die Angst und Sorgen nicht zu verdrängen, sondern sich mit diesen auseinanderzusetzen und diese zu akzeptieren. Gründer sollten sich z. B. mit folgenden Fragen beschäftigen: Wie gehen ich am besten mit der aktuellen Situation um? Möchte ich weiter passiv sein? Wie kann ich die Ohnmachtsgefühle besiegen? Welches können die nächsten Schritte sein, um die Situation zu ändern? Die aktuelle Lage so anzunehmen, wie diese ist, ermöglicht es, bedacht an neue Aufgaben heran zu gehen und wieder aktiv zu handeln.

Mit Optimismus und Entschlossenheit die Existenzgründung voranbringen

Um dahin zu kommen, braucht es einen optimistischen Blick in Richtung Zukunft. Dazu gehört es, sich auf Dinge zu freuen, die nach der überstanden Krise wieder möglich sind. Diese positiven Gedanken spornen an, aktiv an seinem Geschäftsmodell zu arbeiten und Änderungen am Businessplan vorzunehmen. Häufig ist es auch hilfreich, auf vergangene Erfolge zurückzublicken und sich vor Augen zu führen, was man bereits geschafft hat.

Weiterhin sollten Existenzgründer sich nicht nur auf sich selbst konzentrieren, sondern auch anderen Hilfe anbieten. Dies kann motivierend sein, seine eigene Geschäftsidee wieder voranzutreiben.

Den Fokus auf die Gegenwart richten

Niemand weiß genau, wann die Krise vorbei sein wird. Daher sollten sich Gründer nicht zu sehr auf detaillierte Zukunftspläne versteifen, sondern stattdessen den Blick auf die Gegenwart richten. Durch gewonnene Erkenntnisse aus der Vergangenheit kann diese bereits jetzt neu gestaltet und beeinflusst werden.

Austausch mit anderen fördert die Kreativität

Ist man einmal in seinem „Ängste-Karusell“ gefangen und mit den eigenen Gedanken allein, scheint es häufig, als finde sich kein Ausweg aus der Krise. Eine mögliche Folge: Das Vorhaben, die Existenzgründung wieder auf den richtigen Weg zu bringen, wird verworfen. Hilfreich kann es dann sein, offen über Ängste mit Freunden und Familie zu sprechen und Sorgen zu hinterfragen. Meist ergeben sich nach dem Gespräch noch einmal neue Perspektiven, die vorher nicht sichtbar waren. Das Gespräch mit Geschäftspartnern und Kunden kann zudem hilfreich sein, eine neue Geschäftsidee zu entwickeln.

BAFA-Förderung für Unternehmen in Schwierigkeiten

Diese Tipps können helfen, die aktuelle Situation gelassener zu sehen und mit einem klaren Blick nach vorne die Existenzgründung zu retten. Lässt sich der Crash nicht mehr abwenden und schreibt die Unternehmensgründung rote Zahlen, ist dies aber auch noch kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Denn glücklicherweise hilft der Staat Unternehmen in Schwierigkeiten mit einem speziellen BAFA-Programm. Mit diesem können bis zu 90 % der Kosten für eine Existenzgründungsberatung übernommen werden.

Tipp: Die Experten von „Deutschland startet“ bieten kostenlose Informationen zu BAFA-Anträgen und -Förderungen an und stellen auf Wunsch den Kontakt zu einem gelisteten Existenzgründungsberater aus Ihrer Region her. Nutzen Sie dazu unseren kostenfreien Service „Berater finden“.

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